384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
Zustand
0Katalog-Nr.23IA
1916, 1 F. 25 C. auf 1 M. rot, 26:17 Zähnungslöcher, Oberrandstück mit Teil des Passerkreuzes, postfrisch, tadellos, eine sehr seltene Marke, sign. Dr. Hochstädter BPP sowie Fotoattest Hey BPP (2005)
Zustand
0Katalog-Nr.25I,25II
Zustand
2Katalog-Nr.
1917, Aufdruckessay “Flandern” auf Germania 3 Cent - 6 Franc 25 Cent., komplette Serie von 13 Werten, ungebraucht ohne Gummi, 15 Pfennig einige kurze Zähne und 1F25C sowie 2F.50C. je kleiner Eckfehler, ohne Belang und sonst tadellos, eine der ganz großen Seltenheiten, wir haben nur 2 Sätze registriert, Fotoattest Sismondo (2002)
Im Amtsblatt vom 6. Juli 1917 ist das Verzeichnis der deutschen Postanstalten im General-Gouvernement in zwei Abteilungen gegliedert, die den 'vlamischen' sowie den wallonischen und französischen Landesteil umfassen. Am 15. September erfolgte dann die Verwaltungstrennung der Gebiete von Flandern und Wallonien, und am 1. Oktober wurde die amtliche Schreibweise 'flämisch' eingeführt. Die selbstständigen Postverwaltungen hatten ihren Sitz in Brüssel (Flandern) und Namur (Wallonien).
Zustand
0 4Katalog-Nr.
1916/18, Germania, 11 Werte ex 2 C.- 1 Fr., je 100 Stück in Bögen, postfrisch (Mi. ohne HAN, etc. 2300,-)
Zustand
0Katalog-Nr.
1916/18, Mi.-Nr. 10-14, 16-20 und 22, je 100 Stück in Bogen, postfrisch (Mi. für billigste Typen und ohne HAN etc. 2.300,-)
1916/18, postfrische/ungebrauchte Partie mit 21 kompletten Bogen und diversen Bogenteilen der 2. Überdruckausgabe (Mi.-Nrn. 10-21). Dazu Ob. Ost, Mi.-Nr. 1 im sauber gest. Bogen (teilw. aufgetrennt). Unterschiedliche Erhaltung.
Zustand
6Katalog-Nr.
1914/18, umfassende Sammlung von über Tausend Belegen mit gut 275 Postkarten und Briefe per Einschreiben oder Express aber auch Paketkarten, Auslandspostanweisungen, Feldpost- und Kriegsgefangenensendungen, Postformulare wie “Postvermerk über die Aushändigung” oder Aufgabescheine sowie vielen interessanten Frankaturen und eine grosse Vielfalt an deutschen Zensurstempeln, alphabetisch geordnet mit diversen selteneren Postorten (Avins-en-Condroz, Bauffe, Balen bij Geel, Baude, Bazel, Benissart, Beverst (Langstempel), Bois de Bereux), überstempelten Charleroi-Einschreibezettel von Aiseau und Farciennes oder ein handschriftlicher ergänzter Einschreibezettel “Curbion” in acht Alben. Eine interessante Dokumentation in meist guter Erhaltung.