384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
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- Deutschland ab 1849 – Österreich ab 1850 – Die Sammlung des „American“ Bruce Wright (Teil I) (36) Apply Deutschland ab 1849 – Österreich ab 1850 – Die Sammlung des „American“ Bruce Wright (Teil I) filter
- Die Sammlung Gustav Strunk (Teil III): Die Lippischen Fürstentümer, Deutschland und Europa – Sammlungen und Einzellose (1) Apply Die Sammlung Gustav Strunk (Teil III): Die Lippischen Fürstentümer, Deutschland und Europa – Sammlungen und Einzellose filter
- Deutschland, Europa und Übersee – Die Sammlung Dr. Jürgen Wiedemann (11) Apply Deutschland, Europa und Übersee – Die Sammlung Dr. Jürgen Wiedemann filter
- Luft- und Zeppelinpost – inklusive der Sammlung der Familie Sieger (Teil II) (7) Apply Luft- und Zeppelinpost – inklusive der Sammlung der Familie Sieger (Teil II) filter
- Helgoland – Die Sammlung Hans-Jürgen Borowski (Teil I) (9) Apply Helgoland – Die Sammlung Hans-Jürgen Borowski (Teil I) filter
- Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil III) (1) Apply Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil III) filter
- Königreich Lombardei-Venetien – Die Sammlung "P.G." (471) Apply Königreich Lombardei-Venetien – Die Sammlung "P.G." filter
Seiten
1947, R-Luftpost-Firmenbrief mit Freistempel “SOLOTHURN 21.III.47 - 210” und nachgeklebter Freimarke 10 Rappen mit Stempel “SOLOTHURN 3 31.III.47” und schwarzen Ra3 “100éme LIASION POSTALE AÉRIENNE RÉGULLIÈE PAR AIR FRANCE ILE MAURIECE - LA RÉUNION - MADAGASCAR” nach Port Louis mit Ankunftsstempel in guter Erhaltung
1933, WIPA-Block mit Ersttag-Sonderstempel "WIEN 23.6. WIPA 1933 KONGRESSHAUS" auf R-Luftpostbrief mit übergehendem Flugpost-Sonderstempel "WIEN-BUDAPEST" und Sonder-R-Zettel sowie Flugpost-Stempel "WIPA WIEN FLUGPOST 24.VI.33" nach Budapest mit Ankunftsstempel. Der Block oben rechts mit leichtem Eckbug, bei dieser Verwendung bedeutungslos, sonst in tadelloser Erhaltung; ein dekorativer und seltener FDC
Zustand
6MKatalog-Nr.
1939, LATI Erstflug Rom - Rio de Janeiro, R-Luftpostbrief von “ZÜRICH 19.XII.39” via Rom mit Flugpostsonderstempel vom 21.12. nach Rio de Janeiro in einwandfreier Erhaltung
Zustand
6MKatalog-Nr.Graue K87AU
1931, D. Bremen 04.09., Ganzsachenkarte mit Zufrankatur von "WIEN 29.VIII.31" mit Flugpost-Bestätigungsstempel "D. Bremen - New York" nach Los Angeles. Die Karte mit kleinen Eckbügen, sonst in guter Gesamterhaltung
SCHWEIZ: 1930, Vorarlbergfahrt, Abwurf Bregenz, Karte von "ROMANSHORN 17.VI.30" mit Flugpost-Frankatur, adressiert nach St. Gallen. Ein seltenes Stück in sehr schöner Erhaltung.
Schweiz: 1937, 1. Nordamerikafahrt (Unglücksfahrt) mit Auflieferung Frankfurt, Brief von “BASEL 3.V.37” mit Flugbestätigungsstempel, adressiert an Eva Skobeloff in Brooklyn, in der Original-Cellophan-Verpackung mit Verschlussmarke der amerikanischen Post. Eine äußerst seltene Zuleitung; von der Unglücksfahrt sind bisher nur drei weitere Belege aus der Schweiz registriert, Fotoattest W.E. Sieger (1971)
Referenz: Dieter Leder “LZ-129 HINDENBURG - ZEPPELIN CRASH MAIL”, Seite 231 (Meersburg 2012)
1 Groschen karmin und senkrechtes Paar 5 Groschen ockerbraun, dabei untere Marke mit Plattenfehler "Kreisbruch unter T in DEUTSCHE" (Feld 90), je sauber mit Thurn & Taxis EKr. "WIESBADEN 4.3." der Fahrpost auf Vordruck-Paketbegleit-Briefkuvert der Firma Engelhardt" für ein 4 Pfund 100 g schweres Paket mit nebengesetztem EKr. "WIESBADEN 4.3.72" und Rötelvermerk "6/5" (Groschen) für den deutschen bzw. schweizer Portoanteil bis/ab dem Taxgrenzpunkt Schaffhausen und entsprechenden Vermerk "wf 60" (Rappen) nach Luzern. Der Umschlag mit Beförderungsspuren, die Marken selbst in einwandfreier Erhaltung. Eine ungewöhnliche Verwendung und in Verbindung mit dem Plattenfehler eine seltene Frankatur, ausführliches Fotoattest Krug BPP (2002)
Provenienz: 124. Auktion Württembergisches Auktionshaus (2015)
1854, Briefkuvert ab “GURKFELD 21/8” über Hamburg mit Schmetterlingsstempel “HAMBURG 26 AUG 1854” an Anton Alexander Graf von Auersperg auf Helgoland, vorderseitig roter Ra1 “Aus Oesterreich”, rückseitig Ra3 “K.PR. POST=SPED.BUREAU DER WILHELMS=BAHN. 24 3”, geringe Altersspuren, ein sehr attraktiver und seltener Brief
1850, 2 Kreuzer schwarz, 3 Kreuzer rot und 9 Kreuzer blau, je farbfrisch und allseits gut gerandet, sauber mit DKr. “GURKFELD 8/8” auf weißer Faltbriefhülle an Anton Alexander Graf von Auersperg auf Helgoland, gelaufen via “STEINBRÜCKEN 8/8”, per Bahnpost “LEIPZIG 10 8 IV MAGDEB.” an das preußische Postamt in Hamburg, von dort an das Stadtpostamt mit rückseitigem Ra1 “nach Postzeit” sowie vorderseitigem Schmetterlingsstempel “HAMBURG 13 AUG 1855”, 2 Kreuzer mit unauffälligen Einschränkungen Dieses 14 Kreuzer-Porto war nur während der Badezeit möglich. Insgesamt eine große Seltenheit und einer der schönsten Incoming-Mail-Briefe überhaupt. Sign. u.a. Röhrl sowie Fotoattest Ferchenbauer (2006)
1850, 9 Kreuzer blau, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten mit DKr. “GRATZ 11/8” auf blauem Briefkuvert mit Vermerk “fr Hbg” via Bahnpost “LEIPZIG 12 8 4 MAGDEB.” sowie Hamburg mit vorderseitigem Schmetterlingsstempel “HAMBURG 13 AUG 1854” an Anton Alexander Graf von Auersperg auf Helgoland, etwas gereinigt und leichte Beförderungsspuren im Rand, seltene Incoming-Teilfrankatur in insgesamt sehr schöner und frischer Erhaltung
1867, Franz Joseph 2 Kreuzer gelb als Zufrankatur auf Ganzsachenkarten 2 Kreuzer braun ab “TEPLITZ 10 8 79” nach Helgoland, tadellos, eine seltene Karte
1867, Franz Joseph 5 Kr. rot, waagerechtes Paar und zwei Einzelwerte, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit blauem EKr. “MARIAHILF 27 11 70” auf Faltbriefhülle via “RITZEBÜTTEL 29 11 70” nach Helgoland, in Rötel vermerktes Weiterfranko “8fr” sowie “2”, tadellos, ein sehr seltener und besonders attraktiver Brief, sign. Carl H. Lange
1867, Franz Joseph 5 Kreuzer rot, zwei Einzelwerte von deutlich unterschiedlichen Auflagen, eine davon aus anderem Brief ausgeschnitten und wiederverwendet, sauber mit EKr. “TEPLITZ 29 7” auf unterfrankiertem Briefkuvert via Bremen nach Helgoland, in blau mit “2” Schilling nachtaxiert, die wiederverwendete Marke etwas Scherentrennung, ein sehr attraktiver und seltener Brief
1883, Ganzsachenkarte Franz Joseph 2 Kreuzer braun ab “MARIENBAD 6 9 83” als unterfrankierte Karte nach Helgoland, nebengesetzte Ra1-Taxstempel “T” sowie in blau “10” Nachtaxe, tadellos, eine seltene und interessante Karte
1890, Ganzsachenkarte 5 Kreuzer rot ab “NIXDORF 16 7 90” an die Bade-Commission nach Helgoland, tadellos, selten
1858, schmales Briefkuvert mit Absendersender “RIGI KALTBAD” via Luzern und Hamburg mit Schmetterlingsstempel “HAMBURG 2 AUG 1858” nach Helgoland, in Rötel belastet mit “7½” Schilling, leichte Beförderungsspuren und Altersfleckchen, in insgesamt sehr schöner und attraktiver Erhaltung. Ein ganz ungewöhnlicher Hotelpost-Brief
Zustand
1Katalog-Nr.1Y
Maschinenpapier 1 Kreuzer zitronengelb, Type III, farbfrisch und breitrandig, ungebraucht mit teilweise etwas verstrichenen Originalgummi. Fotoattest Ferchenbauer (2016)
Zustand
1Katalog-Nr.2Ya
2 Kreuzer schwarz, Type IIIb, farbfrisch und breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi. Etwas unfrisch, sonst einwandfrei. Signiert Matl und Ferchenbauer mit Attest (2002)
Zustand
1Katalog-Nr.3Y
3 Kreuzer tomatenrot, Gravurtype 1-2, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht mit großen Teilen des Originalgummis. Schöne und einwandfreie Erhaltung. In ungebrauchter Erhaltung außerordentlich selten; PROFI hat nur ein weiteres Stück registriert. Signiert Seitz mit Befund (1950), Fotoattest Ferchenbauer (2005)
Zustand
0Katalog-Nr.4Y
6 Kreuzer braun, Type III, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, postfrisch (minimale Falzpur außerhalb des Markenbildes). An der rechten Randlinie unauffälliger senkrechter Gummibruch, sonst einwandfrei. Fotoattest Matl (2001)
Zustand
1Katalog-Nr.5Y
9 Kreuzer dunkelblau, Type IIIb, farbfrisch und breitrandig, ungebraucht mit teils etwas verlaufenem Originalgummi. Schöne und insgesamt frische Erhaltung.
Zustand
1Katalog-Nr.6I
1851, Zeitungsmarken: 'Blauer Merkur' 0,6 Kreuzer hellblau, Type Ib, farbfrisch und voll-bis sehr breitrandig, unten mit Bogenrand, ungebraucht mit vollem und frischem Originalgummi.
Zustand
2Katalog-Nr.7
'Gelber Merkur' 6 Kreuzer ockergelb, Type Ib, ungewöhnlich kräftige Farbe, oben und links an der Randlinie geschnitten und teils gering berührt, rechts und unten breitrandig, ungebraucht ohne Gummi. Eins der attraktivsten Stücke dieser ungebraucht außerordentlich seltenen Marke. Signiert Fiecci und Alberto Diena, Fotoattest Ferchenbauer (2005)
Zustand
2Katalog-Nr.8
'Rosa Merkur' 30 Kreuzer, Type Ib, für diesem schwierige Marke recht kräftige Farbe, rechts unten an die Randlinie geschnitten und teils gering berührt, sonst voll- bis breitrandig, ungebraucht ohne Gummi. Rückseitig leicht aufgerauhte Stelle, sonst einwandfrei. Ein attraktives Stück dieser ungebraucht außerordentlich seltenen Marke. Signiert Friedl und Schlesinger, Fotoatteste Colla und Bottacchi (2012) sowie Ferchenbauer (2005)
Zustand
1Katalog-Nr.10Ia
1858, Type I: 2 Kreuzer gelb, farbfrisch und gut gezähnt, ungebraucht mit verlaufenem Restgummi. Einwandfrei.
Zustand
1Katalog-Nr.11I/Iba
1858, Type I: 3 Kreuzer schwarz, farbfrisch und gut gezähnt, ungebraucht mit frischem, praktisch unverletztem Originalgummi. Tadellos. Ein besonders schönes Stück. Attest Ferchenbauer (1995)
Zustand
0 1Katalog-Nr.29Xa
1863, Zeitungsmarke 1,05 Kreuzer graubraun im waagerechten 5er-Streifen, farbfrisch und allseits breitrandig, alle Werte mit Wasserzeichenteilen "MAR", die äußeren Werte ungebraucht, sonst postfrisch. Tadellos. Signiert Ferchenbauer und Fotoattest Goller BPP (2019)
Zustand
0Katalog-Nr.220C
1916/17, Eilmarke 5 Heller grün, gezähnt L11½: 12½, im senkrechten Paar, postfrisch. Einwandfrei. Sehr selten. Fotoattest Soecknick VÖB(2020)
Zustand
1Katalog-Nr.220UMw
1916/17, Eilmarke 5 Heller grün im senkrechten Paar, Mitte ungezähnt, ungebraucht (kleine falzhelle Stelle im Zwischenraum) Fotoattest Soecknick BPP (2020)
Zustand
3Katalog-Nr.220D
1916/17, Eilmarke 5 Heller grün, gezähnt L12½: 11½, sauber gestempelt. Einwandfrei. Fotobefund Soecknick VÖB (2019)
Zustand
3Katalog-Nr.222ya-b
1917, Karl 20 Heller schwarzblaugrün und dunkelopalgrün, jeweils auf dickem Papier, sauber und zeitgerecht gestempelt. Kurzbefund bzw. Fotoattest Soecknick
Zustand
1Katalog-Nr.226xIIB
1918, Flugpost 2,50 K. auf 3 Kronen, gezähnt L 11½, Aufdruck in Type II, ungebraucht mit zarter Falzspur. Bleistiftsignatur. Tadellos.
Zustand
3Katalog-Nr.241y
1918, Deutschösterreich 90 Heller auf dickem Papier, sauber und zeitgerecht entwertet. Tadellos. Fotoattest Soecknick VÖB
Zustand
0 1Katalog-Nr.E IV, G IV
1945, III. Wiener Aushilfsausgabe, 30 Pfennig und 45 Pfennig mit Rosetten-Probeaufdruck mit Landesbezeichnung "Österreich". Die 30 Pfennig kleine Falzspur, die 42 Pfennig postfrisch mit rückseitigem Aufdruck-Abklatsch. Außerordentlich selten, es sind nur wenige Exemplare dieser nicht verausgabten Werte bekannt geworden. Signiert Wallner mit Attest (1957), Fotoattest Soecknick BPP (2018)
Zustand
0Katalog-Nr.1024 PH
1956, Mozart 2,40 Schilling, ungezähnter Einzelabzug (4. Phase) in braun, Blockformat mit Datums-L1 "4. Okt. 1955". Attest Glavanowitz (2021)
Zustand
1Katalog-Nr.1024P
1956, Mozart 2,40 Schilling, Probedruck in lilarot, Attest Glavanowitz (2023)