384. Auktion
19.–20. & 23.–28. September 2024 in Wiesbaden
- Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil III) (5) Apply Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil III) filter
- Deutsches Reich – Die Ausgaben 'Pfennige' und 'Pfennig' – Die Sammlung "Baghira" (1) Apply Deutsches Reich – Die Ausgaben 'Pfennige' und 'Pfennig' – Die Sammlung "Baghira" filter
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2 Mark violettpurpur im verschmälertes Format mit vorschriftsmäßiger Federzugentwertung "Hmb. 11 7/4 79" in Mischfrankatrur mit 10 Pfennige karminrosa und 50 Pfennige grauoliv mit Zwischensteg unten als tarifgerechte Frannkatur auf Nachnahme-Briefkuvert über 100 Mark von Hamburg nach Hobro in Dänemark mit rückseitigem Transitstempel von Kolding und weißem Aufkleber der dänischen Post. Der Brief ist portogerecht frankiert mit 2 Mark Nachnahmegebühr sowie 40 Pfg. Entfernungsporto zuzüglich dänisches Porto von 16 Ö.=20 Pfennig. Ein außergewöhnlich seltener und schöner Brief mit besonderer Verwendung nach Dänenmark, Fotoattest Wiegand BPP Provenienz: 315. Heinrich Köhler-Auktion (2002)
7 Kreuzer grauultramarin, farbfrisch mit klarem EKr. “ST.GEORGEN 20.DEZ.” auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, Kreuzerbriefe nach Dänemark sind selten
Provenienz: 317. Heinrich Köhler-Auktion (2003)
½ Groschen orange im farbfrischen, senkrechten Dreierstreifen mit klaren Hufeisenstempeln “HAMBURG 29.NOVBR.74” (Spalink 17-1M) als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert nach Kopenhagen. Der Dreierstreifen mit typischer, bekannter Scherentrennung bzw. wenigen kurzen Zähnung und der Umschlag mit leichten Beförderungs- und Altersspuren. Bisher sind nur ganz wenige Briefe mit den provisorisch eingesetzten Hufeisenstempeln von der Lotterieexpedition am Venloer Bahnhof bekannt, eine Brustschild-Seltenheit, Fotoattest Spalink BPP (1988)
Provenienz: 57. HBA-Auktion
½ Groschen orange und 1 Groschen karmin mit dänischem Schiffpoststempel "KORSOR KIEL DPSK.POSTKT. No.2 10/3." als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit Absenderstempel aus Kiel nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, die Briefhülle mit leichten Gebrauchsspuren. Eine auf Brief mit Brustschildmarken seltene Entwertung
1 Groschen karmin im waagerechten Dreierstreifen mit klarem EKr. “FLENSBURG 10.6.73” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle über 15 bis 30 g nach Kopenhagen mit Ankunftstempel in einwandfreier Erhaltung. Bei Post aus Hamburg, Lübeck und Schleswig-Holstein betrug das Porto für Briefe der 2. Gewichtsstufe bis zum 30.6.1875 3 Groschen (2x 1 ½ Groschen), alle Briefe höherer Gewichtsstufen sind sehr selten
2 Groschen blau mit dänischem Stempel “KIOPENHAVN KB 26.10.” auf Faltbriefhülle mit Firmen-Absenderstempel aus Stettin nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag. Die 2 Groschen-Marke ist unten links eckrund und hat Druckstellen, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Normalerweise wurden bei Schiffen ohne Bordpostamt die Briefe bei Anlandung in Kopenhagen mit dem Dreiringstempel “1” vom Hafenpostamt entwertet, hier wurde die Marke mit dem Ankunftstempel entwertet. Eine außerordentlich seltene Fremdentwertung, bisher ist es der einzig registrierte Brief mit Brustschild-Frankatur