358 / September 2014
358. Heinrich Koehler Auction
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Pages
1855/56, Johann ½ Neugroschen auf grau im 4er-Block, voll- bis breitrandig mit DKr. von Chemnitz, Kabinett, signiert Drahn und Kruschel
Provenienz: Sammlung Günther (1929), 'Romanow' (1976)
1 Neugroschen auf hellgraurot, Type I, 4er-Block in schöner Farbe und allseits voll-, seitlich überrandig mit Teilen aller vier Nebenmarken, mit sauber aufgesetzter Nr. "1" auf Briefstück; ein hervorragender und recht seltener Blocks, signiert Drahn und Kruschel
Provenienz: 'Romanow' (1976)
2 Neugroschen auf blau im 4er-Block, voll- bis meist breitrandig, entwertet durch Nr. "2"; unten rechts ganz kleiner Eckbug, sonst einwandfrei; ein sehr seltenes Blockstück, wir haben nur vier gestempelte 4er-Blocks dieser Marke registriert, sign. Drahn und Kruschel
Provenienz: Walter Opitz (1969), 'Romanow' (1976)
3 Neugroschen auf gelb im 4er-Block, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch, sauber entwertet durch Nr. "1", links kleiner Vortrennschnitt zwischen den Marken, sonst tadellos; ein attraktiver und sehr seltener Block, signiert Kruschel und Drahn
Provenienz: 'Romanow' (1976)
1863/67, Wappenausgabe 1 Silbergroschen rosa in Mischfrankatur mit Preußen Wappen 2 Silbergroschen ultramarin mit sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem Ra2 "DRESDEN VIII / 19 VI" (1867) auf komplettem Faltbrief nach Quedlinburg; das verklebte Porto mit "3" notiert, gestrichen und abgeändert in "1", jedoch ohne Nachtaxe befördert; eine interessanter Brief, es sind nur einige wenige Mischfrankaturen dieser Art bekannt
1851/67 (ca.), Sammlung auf 9 Albumseiten mit vielen schönen Stücken, dabei Mi.-Nr. 4 mit Nr. "83", blaue Nummer "53" auf Nr. 11, 8 Stück Nr. 12 in Nuancen sowie Nr. 13 einzeln (2), im waagerechten Paar sowie zusammen mit Nr. 9 auf Reco-Brief nach Warschau
1850, Wappenausgabe 2 Schilling rosarot, sehr schön farbtief und allseits breitrandig, oben mit kleinem Teil der Nachbarmarke, mit sehr schön und sehr sauber aufgesetztem Roststempel "39" auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. "BAHNHOF ALTONA Z1 1/1" (1851) auf Briefhülle nach Kiel; eine der attraktivsten und qualitativ hochwertigsten Einzelfrankaturen dieser Marke vom 1. Tag der zweiten Portoperiode, signiert W. Engel und Fotoattest Moeller BPP
1864, Ausgabe für Schleswig 4 Schilling karminrot im senkrechten Paar, mit Nr. "16" und nebengesetztem DKr. "FLENSBURG 10 6 64" auf Faltbrief nach Heide mit rückseitgen Bahnpost- und Ankunftsstempeln; der Brief wäre in der 1. Gewichtsstufe überfrankiert, fiel eventuell durch Einlage in die 2. Gewichtsstufe, in jedem Falle eine attraktive und sehr seltene Frankatur, signiert Kleeberg und Kruschel
Provenienz: 'Romanow' (1976)
1864, 1¼ Schilling grauultramarin, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit zentrisch klarem roten Nummernstempel "131" und sauber nebengesetztem roten DKr. "PREETZ 25 4 1864" auf Briefhülle nach Garding; ein seltener und außerordentlich attraktiver Brief mit diesem seltenen Stempel, nur wenige Ganzstücke bekannt; Fotoattest Möller BPP
MISCHFRANKATUR MIT PREUSSEN - ein einmaliges Briefpaar: 1865/66, 1 1/3 Schilling lebhaftrotkarmin in Mischfrankatur mit Preußen Wappenausgabe 3 Silbergroschen ocker mit DKr. "ALTONA 16 4 67" auf Briefhülle aus der Günzburg-Korrespondenz (vgl. 11. Boker-Auktion Los 392) nach St. Petersburg sowie aus gleicher Korrespondenz nicht ganz kompletter Faltbrief mit der umgekehrten Kombination von 4 Schilling braunocker und 1 Silbergroschen rosa; bei beiden Stücken wurde der Name in der Adresse ausgeschnitten (beim Faltbrief hinterlegt), letztere etwas unfrisch, sonst beide Stücke in guter und ursprünglicher Erhaltung, beide Briefe signiert A. Diena
Provenienz: Gaston Nehrlich (30. Köhler-Auktion 1923 bzw. 65. Köhler-Auktion 1930)
1864/66, Sammlung auf 8 Albenblättern mit diversen Einheiten und 3 Briefen, dabei Mi.-Nr. 12 (sign. W. Engel), teils bessere Stempel sowie 10 Stück Dänemark Nr. 1 mit Schleswig-Holstein-Stempeln
1852/58, Ausgabe auf farbigem Papier ¼ Silbergroschen auf braunorange im 4er-Block, voll- bis breitrandig mit Nr. "221" und sauber nebengesetztem Ra2 "APOLDA 10 3" (1858) auf vollständigem Faltbrief nach Leipzig (etwas umgefaltet); eine seltene Frankatur in einwandfreier Erhaltung, sign. Seeberger und Fotoattest Sem BPP
1852/58, 1. Ausgabe 1/3 Sgr. auf hellbraunocker im senkrechten Paar, voll- bis überrandig, oben und links mit Teilen von Nachbarmarken, sauber entwertet durch Nr. "32" HOFGEISMAR, Luxus, Fotobefund Sem BPP
3 Silbergroschen auf maisgelb, allseits überrandige linke obere Bogenecke mit Teilen aller 3 Nachbarmarken sowie oben und links mit ca. 1-2 mm Bogenrand, zart entwertet durch Nr. "320" von Bückeburg; ein Ausnahmestück, Fotobefund Sem BPP
3 Kr. auf dunkelblau mit roter Nr. "303" und sehr schön nebengesetztem roten Steigbügelstempel "GAMMERTINGEN 21 JAN 1854" auf Faltbrief (Seitenklappen fehlend) nach Balingen; ein frischer und sehr attraktiver Brief, Fotobefund Sem BPP
1853, 1 Sgr. auf mittelgrünlichblau, allseits überrandig mit Teilen von 5 Nachbarmarken und links 9,5 mm Bogenrand, sauber entwertet durch Nr. "16" ESCHWEGE; ein absolutes Ausnahemestück dieser Marke, Fotobefund Sem BPP
1 Sgr. auf mittelgrünlichblau im senkrechten 3er-Streifen, links unten gering berührt, sonst voll- bis breitrandig, rechts mit 10-11 mm Bogenrand, gestempelt mit dreimal aufgesetzter blauer Nr. "292" von Greiz; eine absolute Ausnahme-Einheit, Fotoattest Sem BPP
5 Sgr. braunpurpur, allseits breitrandig mit Nr. "301" und klar nebengesetztem EKr. "BREMEN TH. & TX. 30/6" (1866) auf gelbem Reco-Umschlag nach Melsungen mit rotem Schreibschrift-L1 "Chargé"; der Umschlag oben durch Öffnung leicht verkürzt und Teil der Rückklappe fehlend; ein attraktiver und tadellos erhaltener Brief, Fotoattest Sem BPP
Provenienz: Maurice Burrus (1963)
10 Sgr. orange im senkrechten Paar, farbfrisch und allseits voll- bis überrandig, unten mit Teil der Nachbarmarke, entwertet durch 2 Abschläge der Nr. "300" von Hamburg; vollrandige Paare dieser Marke sind sehr selten, sign. Drahn und Fotoattest Sem BPP
10 Sgr. orange, voll- bis breitrandig, zusammen mit meist breitrandiger 1862/64, ½ Sgr. orange, mit Nr. "29" und sauber nebengesetztem EKr. "HANAU 31 12" (1863) auf gesiegeltem Chargé-Briefkuvert über die Schweiz mit Durchgangsstempel "SCHIFFSBUREAU LUZERN" nach Como und nachgesandt; ein seltener und attraktiver Auslandsbrief mit dem Höchstwert der Silbergroschen-Ausgaben; Fotoattest Sem BPP
10 Sgr. orange und 1862/64, 2 Sgr. blau, beide dreiseitig voll- bis breitrandig und nur einseitig je leicht berührt, mit Nr. "291" und etwas undeutlich nebengesetztem Aufgabestempel von Gera auf Briefhülle der 4. Gewichtsstufe nach Wien mit Ankunftsstempel; die Hülle mit belanglosem, innen gestütztem Rißchen, sonst in einwandfreier Erhaltung; eine in dieser Form seltene Verwendung des Höchstwertes; sign. Pfenninger und Fotoattest Sem BPP
Provenienz: Maurice Burrus (1963)
1 Kr. grün im waagerechten Paar, allseits breit- bis meist überrandig, mit Teilen von 5 Nachbarmarken und unten ca. 1,5 mm Bogenrand, mit leicht aufgesetzter Nr. "270" und nebengesetztem EKr. "COBURG 10 2 1862" auf kleiner Briefhülle nach Hildburghausen; ein sehr schönes Stück, Fotobefund Sem BPP
3 Kr. blau und 1862/64, 3 Kr. rot, beide allseits überrandig mit Teilen von 7 bzw. allen 8 Nachbarmarken, beide zentrisch entwertet, 3 Kr. blau auf Briefstück, Altsignaturen und jeweils Kurzbefund Sem BPP
1862/64, 1/3 Silbergroschen grün im senkrechten 3er-Streifen, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit Teilen von 3 Nachbarmarken, mit sauber aufgesetzter Nr. "249" und sauber nebengesetztem EKr. "VIESELBACH 1/2 1865" auf Briefhülle (2 Seitenklappen verkürzt) mit Ankunftsstempel von Grossrudestedt; der Empfangsort in der Adresse radiert, sonst einwandfreie Erhaltung; eine recht seltene Frankatur in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Sem BPP
1865, farblos durchstochen ¼ Silbergroschen schwarz im waagerechten Paar, allseits tadellos mit sauberer Nr. "230" von Dernbach auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Sem BPP
1865, farblos durchstochen: ¼ Silbergroschen schwarz, waagerechtes Paar und Einzelstück, als Streifen geklebt zuammen mit senkrechtem Paar 3 Silbergroschen ockerbraun mit Nr. "301" und sauber nebengesetztem EKr. "BREMEN TH.& TX 6/12" (1866) auf Briefhülle aus sehr dünnem Seidenpapier nach Messina, Sizilien. Die rechte ¼ Silbergroschen verklebte Rißchen, die obere 3 Silbergroschen mit Bug, die Hülle aufgrund des dünnen Papieres etwas fehlerhaft und innen gestützt; eine seltene und insgesamt durchaus attraktive Auslandsfrankatur, Fotoattest Sem BPP
Provenienz: 17. Köhler-Auktion (1918)
1/3 Silbergroschen grün, 6 Einzelwerte als Block geklebt, alle mit vollständigem Durchstich und tadellos, mit etwas schwach aufgesetztem Nummernstempel "233" und sauber nebengesetztem EKr. "GEISA 9 9 1866" auf Briefvorderseite nach Ostheim; größte bekannte Mehrfachfrankatur dieser Marke, sign. Decker, Fotoattest Sem BPP
Provenienz: 13. Köhler-Auktion (1916)
Maurice Burrus (1963)
1/3 Silbergroschen grün, 5 Einzelwerte zusammen mit 3 Einzelwerten ½ Silbergroschen orange, alle farbfrisch, die 1/3 Silbergroschen alle oben mit Scherentrennung und eine ½ Silbergroschen kleiner Eckbug, sonst alle Werte einwandfrei erhalten, mit sauberer Nr. "251" und sauber nebengesetztem EKr. "WEIMAR 2 8" auf um 2 Pfg. überfrankiertem Briefkuvert nach Berlin mit rückseitigem Prägestempel "A. Scheerer MÖBELFABRIKANT Weimar"; der Umschlag oben kleiner Öffnungsmangel; eine äußerst attraktive und seltene "Massenfrankatur" kleiner Wertstufen, Fotoattest Sem BPP
Provenienz: Maurice Burrus (1963)
½ Sgr. orange und waagerechtes Paar 2 Sgr. blau, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit Nr. "300" und nebengesetztem EKr. "HAMBURG TH. & T. 17 11" (1866) auf Faltbrief nach Bordeaux; leichte Brieffaltung außerhalb der Frankatur; ein attraktiver Auslandsbrief, Fotobefund Sem BPP
6 Kr. blau, Type IB, zentrisch entwertet durch Distributionsstempel "D1 12/11", Pracht, sign. Köhler und Kurzbefund Sem BPP
1866, farbig durchstochen: ¼ Sgr. schwarz, farbfrisch und allseits tadellos durchstochen mit zentrisch klarer Nr. "307" CREUZBURG, Luxus, sign. Drahn und Thier sowie Fotoattest Sem BPP
1866, farbig durchstochen ¼ Silbergroschen schwarz im senkrechten Paar, allseits tadellos durchstochen mit jeweils sauber aufgesetztem DKr. "GROSSBREITENBACH 30 6 1867" auf Briefstück; die obere Marke rechts mit unauffälligem Eckbug, sonst tadellos; Paare dieser Marke sind selten, mit Ortsstempel eine Rarität; ein ganz außerordentliches Stück vom letzten Tag der Taxis-Zeit, Fotoattest Sem BPP
Provenienz: 16. Köhler-Auktion (1918)
1/3 Sgr. gelbgrün, farbfrisch und allseits tadellos durchstochen mit zentrisch sauberer Nr. "279" WALTERSHAUSEN, Kabinett, sign. Köhler und Fotobefund Sem BPP
1866, farbig durchstochen: 1/3 Silbergroschen grün im waagerechten 3er-Streifen, farbfrisch und allseits einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetzter Nummer "230" und sauber nebengesetztem EKr. "DERNBACH 19 6 1867" auf komplettem Faltbrief nach Eisenach; die beiden linken Marken des Streifens unten unauffällige waagerechte Bugspur, sonst einwandfrei; eine sehr seltene Frankatur, wir haben nur eine handvoll 3er-Streifen dieser Marke auf Brief registriert, Fotoattest Sem BPP
½ Sgr. gelborange im waagerechten 3er-Streifen zusammen mit 3 Sgr. ockerbraun, alle farbfrisch und tadellos durchstochen mit sauberer Nr. "300" von Hamburg auf Briefstück; eine attraktive und seltene Frankatur in besonders schöner Erhaltung, Kabinett, Fotoattest Sem BPP
2 Sgr. blau mit allseits tadellosem Durchstich mit Nr. "251" auf Briefstück mit nebengesetztem Teilabschlag des EKr. von Weimar, Kabinett, mehrfach sign. und Fotoattest Sem BPP