371st Auction
24-28 September 2019 in Wiesbaden
Pages
60 Pfennig Essay von 1911 auf weißem Papier ohne Wasserzeichen, Vignettenhintergrund mit waagerechter Linienschraffur, zwei verschiedene Exemplare mit Rahmendruck in hellgrünblau bzw. blau, ungebraucht ohne Gummi, tadellos
3 Pfennig, zwei Einzelwerte jeweils mit DAPAG-Maschinenstempel "LEIPZIG 2 ab 4.10.14" klar auf Auslandsdrucksache in die Schweiz, Umschlag einmal gefaltet, sonst tadellos, seltene Verwendung der Frankier- und Stempelmaschine, die 1 Pfennig Überfrankatur wurde erstattet
5 Pfennig grün als portogerechte Zufrankatur auf Ganzsachen-Postanweisungsumschlag 20 Pfennig gebraucht von "WEILHEIM 22.OKT.18" nach Tailfingen mit Ankunftsstempel, kleine Beförderungsspuren, in dieser Form sehr selten
5 Pfennig und zwei senkrechte Paare 20 Pfennig blau und 15 Pfennig violett jeweils mit Formularstempel-L1 "Frankfurt (Main)" als Gebühren auf einer Unbestellbarkeitsmeldung von "BERLIN-WILMERSDORF 26.3.20" für zwei Nachnahme-Pakete, nach Erklärung des Absenders wurden beide Pakete getrennt an zwei neue Adressen versendet, entsprechende Vermerke und Stempel auf beiden Seiten des Formulars, übliche Faltspuren, dadurch ein Wert fehlerhaft, seltene Gebührenverwendung von Germania-Werten für zwei verschiedene Vorgänge auf einem Formular
20 Pfennig mit Stempel "MEERANE 29.1.16" als Gebühr auf Nachfrage (Laufzettel)-Formular über eine Kriegsgefangen-Paketkarte nach Frankreich, ein Dublikat der Paketkarte hängt dem Formular an, übliche Faltspuren und kleine Randfehler, sonst in guter Gesamterhaltung
20 Pfennig mit Stempel "BERLIN W57 5.1.20" auf Posteinlieferungsschein für zwei Pakete nach Norwegen, Formular links oben fehlerhaft mit Fehlstelle, recht seltene Verwendung
25 Pfennig ungezähnt auf dünnem, gelblichen Papier ohne Wasserzeichen, ungebraucht ohne Gummi, aus Makulatur stammend, tadellos, u.a. signiert E. Ludin
30 Pfennig im senkrechten Paar mit Stempel "BERLIN SW48 27.9.16" als portogerechte Mehrfachfrankatur auf kompletter Auslandspostanweisung über 15 Dollar via Cöln und New York nach Washington in guter Gesamterhaltung
1916, 4 Pfennig Probedruck schwarzviolett auf weißem Papier mit Wasserzeichen, ungebraucht ohne Gummierung, vom Vorlagekarton stammend, unregelmäßige Zähnung, sonst tadellos, selten, signiert Ludin BPP mit Fotoattest (1989) (vergleiche Theuss Band 3, Seite 75)
7 Pfennig Probedruck orangerot auf weißem Papier mit Wasserzeichen, ungebraucht ohne Gummierung, vom Vorlagekarton stammend, unregelmäßige Zähnung, sonst tadellos, selten, signiert Ludin BPP mit Fotoattest (1989) (vergleiche Theuss Band 3, Seite 75)
2 Pfennig im waagerechten 4er-Streifen und senkrechten 36er-Block je mit Stempel "MANDERSHEIM 1.10.20" vorder- und rückseitig auf Formular "Gesprächsanmeldung" als Gebühr für ein Telefonat von der Posthilfsstelle Laufeld, vier Werte fehlerhaft durch Randklebung, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Verwendung