378th Auction
21-26 March 2022 in Wiesbaden
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Condition
1Catalogue no.1P2
1849, Probedruck 1 Kreuzer tiefschwarz, Platte1, ohne Seidenfaden und auf weichem Papier, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit durchgehenden Zwischenlinien, ungebraucht ohne Gummi, rückseitig gering geschürft und unmerkliche Aufspaltung, sonst einwandfreie und sehr frische Erhaltung. Signiert Georg Bühler und Fotoattest Brettl BPP(1990)
Condition
1Catalogue no.2IP
1849, Probedruck 3 Kreuzer schwarz, farbfrisch und allseits breitrandig, unten mit schmalem Bogenrand, ungebraucht mit originalem Gummi, minimale waagerechte Knitterung, sonst einwandfrei. Signiert Grobe und Fotobefund Brettl BPP(2007)
Condition
2Catalogue no.4IP
1849, Probedruck 6 Kreuzer in Schwarz auf Papier ohne Seidenfaden, voll- bis breitrandig und farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi. Bis auf kleine unmerkliche Schürfung einwandfrei. Kurzbefund Sem BPP
Condition
2Catalogue no.4IP
1849, Probedruck 6 Kreuzer braun, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht ohne Gummi; rückseitig mit markantem Abklatsch in hellgrauer Farbe, tadellos. In dieser Form ungewöhnlich und äußerst selten. Signiert Pfenninger und Fotoattest Sem BPP (1995)
Condition
1Catalogue no.1M
1 Kreuzer grauschwarz, Andruck aus Makulatur, allseits breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, Pracht, signiert Brettl BPP
Condition
3Catalogue no.1Ia
1 Kreuzer schwarz, Platte I, farbfrisch und voll-bis breitrandig, meist mit Zwischenlinien, vom oberen Bogenrand stammend, sauber entwertet durch gMR „159“ KISSINGEN. Rückseitig mittig kleine Papieraufspaltung, sonst einwandfrei. Bei Helbig/Vogel ist keine weitere Nr. 1 mit Mühlradstempel von Kissingen registriert. Fotoattest Sem BPP (2022)
Condition
3Catalogue no.1Ia
1 Kreuzer schwarz, Platte I, voll-bis breitrandig und farbfrisch mit Druck Zufälligkeit „langes F“, sauber entwertet durch gMR „217“ MÜNCHEN, tadellos. Fotoattest Sem BPP (2022)
Condition
3Catalogue no.1Ia
1 Kreuzer schwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig mit nahezu allen Zwischenlinien, sauber entwertet durch Langstempel von München, tadellos. Fotoattest Brettl BPP (1996)
Condition
3Catalogue no.1Ia
1 Kreuzer schwarz, Platte 1, farbfrisch, dreiseitig breitrandig, der linke Rand ergänzt, sehr schön entwertet durch sauber aufgesetzten oMR "28" AUGSBURG. Offene Mühlradstempel sind auf dieser Marke außerordentlich selten; mit Nummer sind laut Helbig/Vogel insgesamt nur acht Marken registriert, dies ist das einzige Stück von Augsburg. Fotoattest Schmitt BPP (1984)
Condition
6Catalogue no.1Ia
1 Kreuzer schwarz, Platte 1, 3 Einzelwerte, einer voll-bis breitrandig, die anderen beiden allseits breit-bis überrandig und alle farbfrisch, mit zweimal sauber aufgesetztem gMR „370“ auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Halbkreis „WALDMÜNCHEN 22/3“ nach Neumarkt in Böhmen mit Ankunftsstempel von Neugedein. Sehr schöne einwandfreie und ursprüngliche Erhaltung (bei zwei Werten die Tinte der Beschriftung teils etwas durchschlagend). Ein attraktiver und außerordentlich seltener Brief. Wir haben nur eine weitere Mehrfachfrankatur der Nummer 1 auf Brief in den Postverein registriert, im Wechselverkehr mit Österreich ein einmaliges Stück. Signiert Friedl, Wien und Hunziker mit Fotoattest (1962); Fotoattest Stegmüller BPP (2022)
Provenienz: Sammlung Rothschild (Harmer's 1939)
Condition
3Catalogue no.1Ib
1849, 1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 1, senkrechter 3er-Streifen, sehr schön farbfrisch, links oben voll- sonst breitrandig, sauber entwertet durch klar aufgesetzten gMR "272" PÖRNBACH. Die untere Marke mit kleinen vorderseitigen Schürfungen oben links, sonst sehr schöne und frische Erhaltung. Dreier-Streifen der tiefschwarzen Nuance sind außerordentlich selten. Fotoattest Brettl BPP (1995)
Condition
6Catalogue no.1Ib
1849, 1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 2, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, mit vollen Zwischenlinien an allen vier Seiten, mit zentrisch sauber aufgesetztem gMR "14" und nebengesetztem Halbkreis "ASCHAFFENBURG 3/11" (1850) auf kompletter Drucksache mit Absender-Stempel und Inhalt aus Frankfurt am Main nach Hersbruck mit Ankunftsstempel. In der Drucksache unauffällige Faltungen außerhalb der Frankatur (einmal kleine Stelle hinterklebt), der Name in der Anschrift leicht abgeändert, sonst tadellos. Ein schönes und interessantes Stück vor Beitritt der freien Reichsstadt Frankfurt zum Postverein. Fotoattest Brettl BPP (1997)
Condition
6Catalogue no.1Ib
1849, 1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 1, sehr schön farbfrisch, rechts oben voll-sonst allseits breitrandig, mit Zwischenlinien an drei Seiten, mit sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel "AUGSBURG 26 NOV. 1849" und vorschriftsmäßigen Federstrichen auf kompletter Drucksache (ohne Adressschleife) aus Rotterdam mit vorderseitigen blauen niederländischen Gebührenstempeln, teils unter der Frankatur. Durch die Marke verläuft eine unauffällige waagerechte Bugspur, sonst bis auf minimale Patina einwandfrei. Es sind nur vier Drucksachen der Nummer 1 registriert, die nicht aus Bayern stammen, jedoch alle - außer dieser -aus deutschen Gebieten. Ein Unikat von großer postgeschichtlicher Bedeutung. Fotoattest Sem BPP (1997)
Referenz: abgebildet in Helbig/Vogel 'Schwarzer Einser'
Condition
6Catalogue no.1Ib
1849, 1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 1, drei Einzelstücke, alle sehr schön farbfrisch und voll-bis breitrandig, meist mit Zwischenlinien, mit jeweils zentrisch sauber aufgesetztem gMR "125" und nebengesetztem Halbkreis "FAHRNBACH 4/1" (1857) auf komplettem Faltbrief nach Brunn bei Emskirchen. Im Briefpapier oben ein Riss geschlossen und ein Tintenfleck entfernt, sonst einwandfrei. Dieser 1989 als „Bamberger Fund“ bekannt gewordene Brief stellt eine äußerst ungewöhnliche Spätverwendung des ‘Schwarzen Einsers‘ dar, der bereits 1851 vom Schalterverkauf zurückgezogen wurde. Ein in dieser Form einmaliger Beleg der ersten deutschen Briefmarke aus der Periode der 2. Stempelverteilung. Nach dem einmaligen Brief mit dem offenen Mühlradstempel aus der ersten Eliahu-Weber-Versteigerung die späteste bekannte Verwendung dieser Marke. Fotoattest Sem BPP (2008)
Condition
3Catalogue no.1IIa
1 Kreuzer schwarz, Platte 2, farbfrisch und allseits breitrandig mit Teilen aller Zwischenlinien, sehr schön entwertet durch klar und zentrisch aufgesetztem gMR "239" NEU-ULM. Minimaler und nicht ins Markenbild reichender Randspalt oben rechts, sonst tadellos. Ein besonders attraktives Stück. Signiert Richter und Ebel, Fotoattest Brettl BPP (1981)
Condition
3Catalogue no.1IIa
1 Kreuzer schwarzgrau, Platte 2, dreiseitig voll-bis drei breitbandig, linker Rand ergänzt, sauber entwertet durch gMR“ 117“ GUNDELFINGEN; ansonsten tadellos. Laut Helbig/Vogel einzig registrierte Nummer 1 aus diesem Postort. Signiert Georg Bühler
Condition
3Catalogue no.1IIa
1 Kreuzer schwarz, Platte II, farbfrisch und meist voll-bis breitrandig, lediglich unten rechts kurz berührt, sauber entwertet durch Halbkreisstempel von Lohr. Links unten kleine Schürfung des Randes mit Farbe nachgetupft, sonst einwandfrei. Bei Helbig/Vogel ist nur eine weitere Nr. 1 mit Ortsstempel von Lohr registriert. Fotoattest Sem BPP (2022)
Condition
6Catalogue no.1IIa
1 Kreuzer schwarz, Platte 2, zwei Einzelwerte, beide voll- bis meist beitrandig, teils mit Zwischenlinien, mit gMR "148" auf Drucksachenschleife der 2. Gewichtsstufe (Inhalt aus optischen Gründen ergänzt) mit leicht nebengesetztem Halbkreis "KAISERSLAUTERN 25/11" nach Leipzig mit Ankunftsstempel. 2 Kreuzer-Frankaturen der Nr. 1 sind allererste Seltenheiten; in den Postverein haben wir keine weitere registriert. Ein ganz außergewöhnliches Stück in sehr schöner und einwandfreier Erhaltung. Fotoatteste Pfenninger (1969) und Schmitt BPP (2003)
Provenienz: Auktion Robson Lowe, Basel (1969)
Condition
6Catalogue no.1IIa+2II
1 Kreuzer schwarz, Platte 2, senkrechter 3er-Streifen, links oben minimal berührt, sonst voll- bis breitrandig, meist mit Zwischenlinien, aus der rechten oberen Bogenecke stammend, in Mischfrankatur mit 1850, 3 Kreuzer blau, Platte 2, voll- bis breitrandig, mit gMR "45" auf Briefhülle mit leicht nebengesetztem Fingerhutstempel "KUSEL 13/3" (1851) nach Neustadt a.d. Haardt. Schöne und sonst tadellose Erhaltung. Mischfrankaturen des ‚Schwarzen Einsers‘ gehören zu den großen Seltenheiten der Bayern-Philatelie; dies ist die einzige aus der bayerischen Pfalz und eine von nur drei bekannten Kombinationen mit einem Dreierstreifen der Nr. 1. Signiert Thier und Georg Bühler sowie Fotoatteste Brettl BPP und Schmitt BPP (beide 1993)
Condition
1Catalogue no.2I
1849, 3 Kreuzer blau, Platte 1, sehr schön farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht mit vollem, etwas verlaufenem Originalgummi; unmerkliche leichte senkrechte Bugspur links, sonst einwandfrei. Ein schönes Stück der seltenen Marke. Signiert Brettl BPP und Fotoattest Stegmüller BPP (2022)
Provenienz: Johannes Sigmar Elster (Corinphila 2000)
Condition
3Catalogue no.2I
3 Kr. blau, Platte I, farbfrisch und voll-bis breitrandig, vom oberen Bogenrand stammend, mit glasklar aufgesetztem Fingerhutstempel „ALTÖTTING 3/7“. Ein besonders schönes Stück in tadelloser Erhaltung. Fotobefund Sem BPP (2022)
Condition
6Catalogue no.2I
3 Kreuzer blau, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem L2 "MÜNCHEN 29 APR. 1850" (Monat kopfstehend) auf Streifband der 3. Gewichtsstufe ohne Adresse. Das Streifband ist innenseitig mit längerem Text beschrieben, es handelt sich also um einen Postbetrug zur Portoersparniss. Sehr schöne, tadellose Erhaltung. Fotoattest Brettl BPP (1999)
Condition
6Catalogue no.2I
3 Kreuzer blau, Platte 1, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem gMR “76” und nebengesetztem Halbkreis “GEROLSBACH ⅛” auf kleiner Charge-Briefhülle (eine Klappe fehlend und Briefpapier teils etwas angetrennt) nach Landshut. Kurzbefund Sem BPP
Condition
6Catalogue no.2Ia
3 Kreuzer blau, Platte 1, farbfrisch, dreiseitig berührt, rechts überrandig mit Teil der Nachbarmarke, mit sauber aufgesetztem oMR "28“ und nebengesetztem Doppelkreisstempel “AUGSBURG 9 NOV. 1859" auf komplettem Faltbrief nach Grafing, sonst tadellose Erhaltung. Eine attraktive und außerordentlich seltene Spätverwendung; es sind nur wenige Briefe dieser Marke mit offenem Mühlradstempel registriert. Fotoattest Brettl BPP (2003)
Condition
6Catalogue no.2I+4II
1849, 3 Kreuzer stumpfblau, Platte 1 in Mischfrankatur mit 1850, 6 Kreuzer rötlichbraun, beide farbfrisch und voll-bis breitrandig mit fast vollständigen Schnittlinien, mit klar aufgesetztem gMR "12" und nebengesetztem Halbkreis “ANSBACH 9=11“ (1850) auf kleinem Faltbrief nach Franzensbad bei Eger; tadellos. Eine sehr seltene und attraktive Kombination im Wechselverkehr mit Österreich. Signiert Brettl BPP mit Fotoattest (1990)
Condition
1Catalogue no.4I
1849, 6 Kreuzer braunorange im senkrechten Paar, farbfrisch, links oben voll-sonst allseits breitrandig, dreiseitig mit durchgehenden Zwischenlinien und links mit schmalem Bogenrand, ungebraucht mit originalem Gummi, zwischen den Marken gefaltet sowie leichte diagonale Bugspur, die obere Marke jedoch nur gering in der linken unteren Ecke treffend. Der obere Wert rückseitig gering getönt, sonst tadellose frische Erhaltung. Ungebrauchte Exemplare dieser Marke sind große Seltenheiten; neben diesem einmaligen senkrechten Paar haben wir nur noch drei waagerechte Paare registriert; größere Einheiten sind nicht bekannt. Signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP(2000)
Provenienz: 4. Maier-Auktion (Berlin 1914), Jakob Sessler (ausgestellt auf der WIPA 1933)
Condition
3Catalogue no.4I
1849, 6 Kreuzer braunorange, farbfrisch und allseits sehr breitrandig mit vollständigen Zwischenlinien und recht 2,5 mm Bogenrand, sauber entwertet durch Halbkreis "MKT.REDWITZ 23/4"; ein besonders schönes Stück in tadelloser Erhaltung. Signiert Pfenninger und Fotobefund Sem BPP (2022)
Condition
3Catalogue no.4I/III
1849, 6 Kreuzer braunorange, oben mit vollständiger doppelter Trennungslinie, unten rechts kurz berührt, sonst voll-bis breitrandig und farbfrisch, sauber entwertet durch gMR "127" HERSBRUCK; seltenes Stück Stück in sonst tadelloser Erhaltung. Signiert Brettl BPP und Fotobefund Sem BPP (2022)
Condition
6Catalogue no.4I
6 Kreuzer braunorange, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, dreiseitig mit vollen Schnittlinien, mit sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel “NÜRNBERG 18 DEC. 1849” und zusätzlichem obligatorischen Federzug (etwas abgeschwächt) auf komplettem kleinen Faltbrief nach Würzburg. Schöne und sonst einwandfreie Erhaltung. Kurzbefund Sem BPP
Condition
6Catalogue no.4I
1849, 6 Kreuzer braunorange, Type I, farbfrisch und allseits breitrandig mit Zwischenlinien an 3 Seiten, mit zentrisch aufgesetztem gMR "260" und nebengesetztem Doppelkreisstempel "PASSAU 1-10" (1850) auf komplettem Faltbrief nach Möderbrugg in Österreich mit Ankunftsstempel vom 4. Oktober. Die Marke wurde auf dem Brief mit Siegel-Oblate befestigt, sie befindet sich wie der Brief selbst in einwandfreier Erhaltung. Obwohl die Entfernung Passau-Möderbrugg rund 22 Meilen betrug, der Brief also 9 Kreuzer Porto erfordert hätte, wurde er unbeanstandet befördert. Ein attraktiver und seltener früher Brief im Wechselverkehr mit Österreich. Fotoattest Sem BPP (2009)
Condition
6Catalogue no.4I
6 Kreuzer braunorange, farbfrisch und allseits sehr breitrandig mit vollen vier Schnittlinien, mit klar aufgesetztem graublauem gMR „100“ und sauber nebengesetztem Halbkreis „FURTH i. Wald 5/12“ (1850), ebenfalls in blau, auf komplettem Faltbrief nach Untergriesbach bei Passau mit Durchgangsstempel von Obernzell. Ein sehr attraktiver und seltener Brief dieser Marke mit farbiger Entwertung. Signiert Pfenninger und Fotoattest Sem BPP (2022)
Condition
6Catalogue no.4I/IIIA
6 Kreuzer braunorange mit ausgefüllten Ecken im waagerechten Paar, links leicht berührt, sonst voll-bis sehr breitbandig, oben mit fast vollständiger doppelter Trennungslinie, mit sauber aufgesetzten Doppelkreisstempel “NÜRNBERG 2 NOV.1849“ auf komplettem Faltbrief der zweiten Gewichtsstufe nach Würzburg. Die Faltungen einer Seitenklappe getrennt, sonst einwandfreie und schöne Erhaltung. Schon normale Paare dieser Marke sind auf Brief selten, mit der doppelten Trennungslinie und vom zweiten Verwendungstag der bayerischen Marken zweifellos ein einmaliges und bedeutendes Stück der Bayern-Philatelie. Signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (1999)
Condition
3Catalogue no.2IIZW
1850/58, 3 Kreuzer blau, Platte 3, im waagerechten Zwischenstegpaar, sogenannte 'Brücke', farbfrisch und allseits voll- bis meist breitrandig, sauber entwertet durch gMR "479". Eine außerordentlich seltene Einheit in sehr schöner, frischer und tadelloser Erhaltung. Fotoattest Brettl BPP (2010)
Condition
5 4Catalogue no.2II
3 Kreuzer blau, Platte 5, im 4er-Block, die rechte untere Marke in Type 2, sonst Type 1, farbfrisch und allseits breitrandig mit fast vollen Zwischenlinien, mit jeweils sauber aufgesetztem oMR "356" NÜRNBERG auf Briefstück; sehr schöne tadellose Erhaltung. Eine attraktive und seltene Einheit. Signiert Brettl BPP und Fotoattest Sem BPP (2022)
Condition
6Catalogue no.2II
3 Kreuzer blau, Platte 5, allseits breitrandig und farbfrisch, mit übergehend aufgesetztem württembergischen Doppelkreisstempel "ULM 11 JUL 1856" auf komplettem Faltbrief nach Kaufbeuren. Handschriftlich neben der Marke “ungültig in Württemberg“ und mit “9“ Kreuzern nachtaxiert. Ein attraktiver, interessanter und seltener Brief. Signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (2005)
Condition
6Catalogue no.2II
3 Kreuzer blau, allseits breit-bis überrandig mit allen zwischen Linien und Teilen von drei Nachbarmarken, mit glasklar aufgesetztem gMR“ 107“ auf komplettem Behörden-Brief mit nebengesetztem Halbkreis “ELLINGEN 8/8“ nach Pleinfeld mit handschriftlichem Blaustift-Vermerk “dringend“, durch die laut Verfügung vom 10.5.1848 auf die Express-Bestellung veranlasst wurde. Ein attraktiver und recht seltener Brief mit verschwenderisch geschnittener Marke. Postgeschichtliches Attest Dr. Helbig BPP (1997)