384. Auction
19–20 & 23–28 September 2024 in Wiesbaden
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Ersttagsbrief der Norddeutschen Post mit der ½ Schilling-Marke für den Stadtzustellbezirk Hamburg: 1868, Stadtpostmarke (½) Schilling durchstochen mit blauem DKr. "HAMBURG St.P. 1.1." auf kleinformatigem Briefkuvert im Ortsverkehr nach St. Pauli mit rückseitigem Fußbotenstempel "St.P.A. 1 1/1" und Ankunftsstempel "HAMBURG P.E. 4 1/1.68". Die Marke ist einwandfrei, der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren ist in guter Erhaltung. Einer der seltensten Ersttagsbriefe vom Norddeutschen Postbezirk, wir haben keinen weiteren Brief mit dieser Frankatur registriert, Fotoattest Mehlmann BPP (2016) Provenienz: 47. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2012)
1869, 1 Groschen karminrot gezähnt mit EKr. "MEISSEN 31.12.71" auf kleinformatigem Briefkuvert nach Chemnitz mit rückseitigem Ankunftsstempel "AUSGABE 1 1.1.(72)". Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren im Rand, ansonsten in guter Gesamterhaltung, interessanter Brief vom Letzttag
Stadtpostmarke (½) Schilling gezähnt mit nach links versetzter Zähnung im waagerechten Paar je mit Hufeisenstempel "HAMBURG ** 12.SEPTBR.74" (Spalink 17-7) als tarifgerechte Frankatur auf zunächst unfrankiert aufgegebenem Briefkuvert im Ortsverkehr bis 250 g. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und Altersspuren, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine äußerst seltene Frankatur, bisher sind nur wenige Ortsbriefe mit Doppelfrankaturen bekannt, doppelt signiert Spalink BPP mit Fotoattest (1985)
Provenienz: Friedrich Spalink (347. Heinrich Köhler Auktion, 2012)
1870, 1 Groschen mit DKr. "LOBSENS 4.5.71" auf komplettem Faltbrief nach Dembowo mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. Sehr schöner Brief vom Ersttag der Deutschen Reichspost, in Verbindung mit Dienstmarken sehr selten. Provenienz: Dr. Peter Müller (155. Wilhelm Derichs Auktion, 2019)
1872, ¼ Groschen violett, farbfrisches Unterrandstück, postfrisch, gut geprägt und gezähnt, in einwandfreier Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Sommer BPP (1990)
¼ Groschen grauviolett, farbfrisch mit allseits durchstichartiger rauer Zähnung, sauber mit EKr. “WEIMAR 30.5.72” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, signiert Hennies BPP
¼ Groschen grauviolett mit rauer Zähnung im senkrechten Paar mit zwei glasklaren EKr. "BILLERBECK 30.3.72" auf Briefstück in tadelloser Erhaltung. Ein dekoratives Paar mit seltenem neuem NDP-Stempel
¼ Groschen grauviolett, ½ Groschen rötlichorange, 1 Groschen karmin, 2 Groschen grauultramarin und 5 Groschen ockerbraun je mit DKr. "POTSDAM 5.1.72" in Mischfrankatur mit Innendienstmarke 10 Groschen gelblichgrau mit handschriftlicher Entwertung "Potsdam 5/1 72" auf Briefstück. Die 1 Groschen-Marke ist leicht eckrund und die 2 Groschen-Marke hat zusätzlich einen Farbstrich, ansonsten sind die farbfrischen Marken gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche seltene und besonders schöne Sechsfarben-Frankatur, u.a. signiert Kruschel und Fotoattest Krug BPP (2009)
Provenienz: Fritz Kirchner (336. Heinrich Köhler Auktion, 2009)
¼ Groschen grauviolett in Mischfrankatur mit großer Schild ½ Groschen orange je mit Rahmenstempel "BARMEN-WUPPERFELD 18.10." und Innendienstmarke 10 Groschen hellgraubraun mit handschriftlicher Entwertung "Wupperfeld 18/10 72" auf Briefstück. Die farbfrischen Marken sind bis auf einen kurzen Zahn bei der ¼ Groschen-Marke unten in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Dreifarben-Mischfrankatur, signiert Hennies BPP
½ Groschen grauviolett mit klarem EKr. "WANFRIED 24.2.72" als tarifgerechte Einzelfrankatur auf komplettem Faltbrief (verschlossene Drucksache) als Ortsbrief bis 250 g in einwandfreier Erhaltung. Im ehemaligem Thurn & Taxis-Postgebiet - Kurfürstentum Hessen betrug das Porto für diese Ortssendung ¼ Groschen, eine der attraktivsten und seltensten Einzelfrankaturen dieser Marke, aus Wanfried sind keine weiteren Ortsbriefe registriert, Fotoattest Brugger BPP (1997)
¼ Groschen graupurpur im waagerechten Paar mit Mecklenburg-Strelitz Rahmenstempel "STARGARD I/Meklb. 4.7.73" auf Faltbriefhülle in den eignen Landzustellbezirk nach Burg Stargard in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mehrfachfrankatur in besserer Verwendung und mit auf Brustschildmarken seltenen, nachverwendetem Stempel von Mecklenburg-Strelitz, Fotoattest Brugger BPP (2007)
Provenienz: J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
¼ Groschen grauviolett, ⅓ Groschen dunkelgelblichgrün und Einzelmarke und waagerechtes Paar ½ Groschen lebhaftrötlichorange je mit Rahmenstempel "LANGENBERG R.P.D. DÜSSELDORF" 2.1.73" auf leicht überfrankiertem Vordruckbrief der Firma "HOHENHAGEN & POMMERENICKE" mit rotem Handstempel "P.D." nach Brüssel mit Ankunftsstempel. Die Marken haften nicht originär und haben Bearbeitungsspuren und der Umschlag hat Randfehler. Trotz der Einschränkungen eine ungewöhnliche Dreifarbenfrankatur mit leichter Überfrankatur
Provenienz: 92. Auktion Württembergisches Auktionshaus (2005)
¼ Groschen violett und ½ Groschen orange je mit klarem EKr. "HAMBURG PV. 2 4.10.72" als tarifgerechte Frankatur auf kompletter Faltdrucksache bis 40 g (Schifffahrtsplan) aus der ersten Gebührenperiode mit rotem Handstempel "P.D." und schwarzem Ovalstempel "FRANCA" nach Lissabon mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken und die Faltdrucksache sind in einwandfreier Erhaltung. Nach dem bis 31.3.1873 gültigen Postvertrag waren Drucksachen der 1. Gewichtsstufe nur bis 40 g zugelassen, danach bis 50 g. Eine dekorative Auslandsdrucksache mit seltener Destination Portugal aus der bekannten "Wiese Dahl"-Korrespondenz
¼ Groschen grauviolett in Mischfrankatur mit großer Schild ¼ Groschen grauviolett je mit DKr. "GOERLITZ 16.5.74" auf komplettem Faltbrief im Ortsverkehr in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und seltene wertstufengleiche Mischfrankatur mit kleiner und großer Schild Provenienz: 355. Heinrich Köhler Auktion (2013)
¼ Groschen grauviolett in Mischfrankatur mit großer Schild ½ Groschen orange, 1 Groschen rötlichkarmin und 5 Groschen ockerbraun je mit klarem EKr. "PFOERTEN 14.6.73" auf Briefkuvert mit Leitvermerk "via England" und rotem Handstempel "P.D" (auf der 1 Groschen-Marke übergehend) via London mit Rötelvermerk "5" (Pence) für den britischen Portoanteil nach Brisbane, Australien mit Ankunftsstempel. Alle Marken sind deutlich geprägt, üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, sie haben wie der Umschlag leichte Altersspuren. Eine dekorativ verklebte, tarifgerechte Vierfarben-Mischfrankatur auf Brief mit seltener Destination Australien, Fotoattest Krug BPP (2009)
Provenienz: 40. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2008)
⅓ Groschen grün, farbfrisch mit klarem EKr. "MAGDEBURG-BHF. 1.1.72" auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung. Ein besonders schönes Exemplar mit ideal platziertem Ersttag-Stempel, Fotoattest Sommer BPP (2004) Provenienz: 31. Jennes & Klüttermann-Auktion (2004)
⅓ Groschen grün im waagerechten Dreierstreifen je mit klarem Thurn & Taxis-EKr. "GEISA ** 13.4.72" auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, sehr dekorative Einheit mit fast zentrischen Entwertungen der einzelnen Marken, signiert Kruschel
⅓ Groschen graugrün mit Schraubenkopfabdruck in Mischfrankatur mit großer Schild ⅓ Groschen gelbgrün je mit klarem EKr. "HALBERSTADT 7.4.74" auf Briefstück. Die ⅓ Groschen-Marke mit großem Schild hat Eckbüge, ansonsten sind beide farbfrischen Marken in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative wertstufengleiche Mischfrankatur mit zwei stark kontrastierendem Grüntönen, Fotoattest Brugger BPP (1999)
Provenienz: Josef Hennies (190. Grobe Auktion, 1986) Gerd Weidemann (116. Dr. Derichs-Auktion, 1999)
⅓ Groschen grün mit klarem Hufeisenstempel "THORN 24.FEBR.73" (Spalink 38-1) auf Vertreter-Drucksachenkarte der Firma L. Dammann & Cordes nach Annaberg mit Ausgabestempel. Die Karte mit leichten Altersspuren und Eckbügen, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Verwendung mit auf Brustschildmarken mit kleinem Schild seltenem Hufeisenstempel, signiert Spalink BPP und Fotobefund Sommer BPP (1993)
⅓ Groschen olivgrün, farbfrisch in dunkler Nuance, sehr gut geprägt, gut zentriert, sehr gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung mit klarem Sachsen-DKr. „STADTPOST 26.VIII.72.“ in sehr seltener Verwendung auf waagrecht gefaltetem Drucksachen-Faltbrief bis 500 g im Ortsverkehr von Dresden in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Krug BPP (2024) Provenienz: Hans-Joachim Langebartels (6. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro, 1992)
Notiz: Im Königreich Sachsen galten für Drucksachen im Ortsverkehr nach dem von Sachsen übernommenen alten Tarif bis 31. 12. 1874 als Gewichtsobergrenze 500 g statt 250 g. Entsprechende Belege mit 1/3 Groschen-Frankatur sind im Gegensatz zu Mengenauflieferungen mit ¼ Groschen-Frankatur äußerst selten.
⅓ Groschen gelblichgrün im Format L16, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt mit Preußen-Ra3 „EMMERICH BAHNHOF 14.3.“ auf Drucksachen-Faltbrief mit Schiffsfrachtangebot der Firma „F. Hartrodt & Co. Rotterdam“ nach Herrnhut mit Ausgabestempel. Seltene sogenannte „Forwarded“-Drucksache aus den Niederlanden, zur Portoersparnis mit Aufgabe im Deutschen Reich in einwandfreier Erhaltung
⅓ Groschen hellgrün im senkrechten Dreierstreifen mit klaren EKr. "GLATZ 15.4.72" als nachträgliche Entwertung auf komplettem Faltbrief mit 1 Groschen karmin mit DKr. "REINERZ 14.4.72" nach Scheibe bei Glatz in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und sehr ungewöhnliche Darstellung des 2 Groschen-Portos
Provenienz: 42. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2009)
⅓ Groschen grün als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachen-Streifband ⅓ Groschen mit übergehendem Rahmenstempel "LÜNEBURG ZWEIG-EXPEDITION 23.4.72" als Drucksachen-Streifband der 2. Gewichtsstufe über 40 bis 80 g nach Peine mit Ausgabestempel und mit rückseitigem Vermerk retour. Die Marke mit kaum sichtbarer Kerbe oben und das Streifband ist leicht getönt, in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und in dieser Kombination nicht häufige Ganzsache mit Zufrankatur, Fotoattest Brugger BPP (1999) Provenienz: 318. Heinrich Köhler Auktion (2003)
⅓ Groschen dunkelgrün, farbfrische Marke, ungebraucht und in tadelloser Erhaltung, sehr schönes Exemplar dieser ungebraucht seltenen Farbe, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (1998)
⅓ Groschen dunkelsmaragdgrün, farbfrisch, gut geprägt und sehr gut gezähnt mit klarem Rahmenstempel “DRESDEN II 2.VII.72” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, signiert Sommer BPP
⅓ Groschen dunkelsmaragdgrün, farbfrisch, sehr gut geprägt und durchstichartig rau gezähnt mit klarem Sachsen-DKr. “GRÜNHAINICHEN 23.AUG.72” auf Faltdrucksache bis 50 g nach Warendorf in einwandfreier Erhaltung
Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
½ Groschen ziegelrot, farbfrisch und in kleinem Format mit Rahmenstempel "STADTDPOST DRESDEN 1.I.72", zwei winzige Farbpunkte, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Marken dieser Wertstufe mit Stempel vom ERSTTAG sind selten, signiert Sommer BPP und Fotoattest Brugger BPP (2000)
Provenienz: Sammlung Fath (51. HBA Auktion, 2008)
½ Groschen ziegelrot mit Plattenfehler “helle Punkte im Rahmen oben in der Mitte” (Feld 66), farbfrisch, sehr gut geprägt und zentriert und gut gezähnt, sauber mit DKr. “RATHS-DAMNITZ 11.3.74” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung
½ Groschen ziegelrot in Mischfrankatur mit ½ Groschen orange je mit klarem EKr. "ELBING 16.12.72" auf Briefstück. Beide farbfrischen Marken sind leicht getönt, die untere Marke mit Druckstelle durch überklebtem Fremdkörper, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative wertstufengleiche Farb-Mischfrankatur
½ Groschen lebhaftrötlichorange mit klarem DKr. “KEITUM 14.3.72” auf komplettem Faltbrief als Ortsbrief in den eigenen Landzustellbereich nach List mit vorderseitigem Ankunftsstempel “KEITUM 14.3.72” in guter Gesamterhaltung (Faltbrief leicht gebräunt). Interessanter Inselpost-Brief von Sylt aus der bekannten “Gemeindevorsteher Paulsen”-Korrespondenz
Basel Badischer Bahnhof – Reichspostamt in der Schweiz bis 30. September 1876: ½ Groschen orangerot im waagerechten Paar mit Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN i. ELS. 30.JAN.72" (Spalink 26-2) auf Faltbriefhülle mit rückseitigem nachverwendetem badischem Transitstempel "BASEL BADISCH: BAHNHOF 31.JAN." nach Schopfheim bei Wiesenthal mit Ankunftsstempel "ZELL 31.JAN.". Das farbfrische Paar mit leichter Randklebung, ansonsten wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung. Der rückseitige Transitstempel von Basel ist zur Brustschildzeit nur in wenigen Exemplaren belegt, Fotoattest Brugger BPP (2007)
Provenienz: 52. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2014)
⅓ Groschen ziegelrot im waagerechten Paar mit Bahnpost-L3 "AVRICOURT 17.2. I STRASSBURG i. ELSASS" auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Zabern" in Blau nach Nassau mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief und das Markenpaar sind in einwandfreier Erhaltung, ein dekorativer Brief mit klarer, nicht häufiger Bahnpost-Entwertung, signiert Brettl Provenienz: 7. Erhardt & Feuser-Auktion (1982)
½ Groschen orangerot und Viererblock 1 Groschen karminrosa je mit klarem DKr. "BRESLAU 21.3.72" als tarifgerechte Frankatur aus dem 2. Rayon auf Faltbriefhülle bis 10 g mit rotem Handstempel "P.D." via Lille nach Tourcoing mit Ankunftsstempel. Tarifgerechte Frankatur aus dem 2. Rayon nach dem bis 14.5.1872 gültigen Postvertrag zwischen Preußen und Frankreich in vorzüglicher Erhaltung. Sehr schöner Brief aus der bekannten "Toulemonde"-Korrespondenz, Fotoattest Brugger BPP (1997)
Provenienz: Gerd Weidemann (134. Dr. Derichs-Auktion, 2009)
Plattenkennzeichen-Unikat: 1 Groschen karmin im großen Format L16, vollständige linke untere Bogenecke mit Plattenkennzeichen “F”; unter Feld 141, Marke von unten gezähnt. Die ungebrauchte Marke mit Originalgummi ist farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, helle Stelle oben und leichte Vorfaltung des unteren Bogenrandes, äußerst wirkungsvolle Gesamterhaltung. Alle Marken kleiner Schild mit Plattenkennzeichen sind sehr selten, wir haben kein weiteres Exemplar mit diesem Plattenkennzeichen registriert, große Brustschilde-Seltenheit, Fotobefund Hennies BPP (1978)
Provenienz: Josef Hennies (190. Grobe-Auktion (1986) Sammlung Reinhardt (Privatverkauf)
1 Groschen karminrosa mit um ca. 5 mm nach rechts unten versetzter Prägung, sauber mit Rahmenstempel "COBLENZ 3.6." entwertet. Die Marke mit einer Papierunebenheit und einem kurzen Zahn, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Brustschildmarken mit solchen stark versetzten Prägungen sind selten, Fotoattest Brugger BPP (2008)
1 Groschen karmin mit klarem bayrischem Halbkreisstempel "WEITNAU 13.5.", zwei kurze Zähne, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Fremdentwertung im Kreuzergebiet von Bayern