358 / September 2014
358. Heinrich Koehler Auction
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Pages
1862/63, 9 Kreuzer braun im senkrechten 4er-Streifen, rechts und unten einige Zähne durch Scherentrennung etwas stumpf, sonst einwandfrei gezähnt und sehr schön farbfrisch mit Nummer "79" LAHR auf Briefstück; einmal in der Zähnung leicht gefaltet, sonst tadellos; zweitgrößte bekannte Einheit dieser Marke, wir haben nur zwei weitere 4er-Streifen registriert, davon einer fehlerhaft; Fotoattest Stegmüller BPP
1862/66, 1 Kreuzer silbergrau, farbfrisch und tadellos gezähnt mit fast zentrischem DKr. "WALDSHUT 18 JUN"; eine sehr seltene Marke in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Stegmüller BPP
18 Kr. dunkelgrün, farbfrisch und tadellos gezähnt mit zentrisch sauber aufgesetztem DKr. "WEINHEIM 24 SEP.", ein außerordentlich schönes Stück dieser seltenen Marke in feinster Erhaltung, Fotoattest Stegmüller BPP
18 Kreuzer dunkelgrün, farbfrisch und allseits gut gezähnt mit sauberem DKr. "HEIDELBERG 9 AUG" (1865) als portogerechte Einzelfrankatur auf Faltbrief nach Edinburgh, hier umadressiert nach Dollar, neu frankiert mit 1 P. dunkelrosa mit Duplex-Stempel "POSTED SINCE 10 LAST NIGHT ..."; die Baden-Marke rechts oben durch Randklebung gering gestaucht und unauffällige Papierwelle, sonst tadellose und ursprüngliche Erhaltung; die dunkelgrüne Nuance der 18 Kreuzer ist auf Brief sehr selten, in dieser Form wohl einmalige Frankatur, Fotoattest Stegmüller BPP
1862, dickes Papier: 3 Kreuzer auf dunkelgelb, senkrechter 3er-Streifen und Einzelmarke zusammen mit dünnem Papier 1 Kreuzer auf gelb im senkrechten Paar mit DKr. "WALDSHUT 5 MRZ" (1868) rückseitig auf Kreisumlage-Brief (eine Seitenklappe fehlt) nach Oberalpfen im Bestellbezirk von Waldshut; der seltene 3 Kreuzer-Streifen bis auf 2 leicht verkürzte Zähne in tadelloser Erhaltung, die Einzelmarke durch Randklebung links fehlerhaft und eine 1 Kreuzer leichte Aufklebefalte; ein attraktiver und seltener Brief der Landpost-Ausgabe, Fotoattest Stegmüller BPP
Provenienz: 134. Grobe-Auktion (1966)
GESCHNITTENE AUSGABEN: 1851/54, Sammlung auf 15 Albumseiten, praktisch durchweg in überdurchschnittlicher Qualität, fast alles voll- bis breitrandig, oft auch überrandig, dabei Mi.-Nr. 1b im Paar mit einem zentrischen Stempel, Nr. 3b mit großem Brückenansatz rechts (nur wenige Stücke bekannt), Nr. 5 im senkrechten 4er-Streifen, Nr. 4b als Einzelfrankatur in die Schweiz, blaue und rote Stempel, Randstücke etc.; sehr schöne Partie
BESONDERE STEMPEL AUF GESCHNITTENEN MARKEN: Sammlung auf 4 Albenblättern mit 14 Einzelwerten, 1 Paar und 4 Briefen, dabei rote Stempel "84" und "127", Ortsstempel von Überlingen und Weinheim, Nummernstempel "165" von Rittersbach sowie 4 Briefe mit dem roten Stempel von Rastatt mit verschiedenen Frankaturen
GEZÄHNTE AUSGABEN: 1860/68, schöne Sammlung auf 16 Albumseiten, dabei Farben und diverse Stempel, 2 tadellose 18 Kreuzer (je Befund Stegmüller BPP), 2 Stück 30 Kreuzer (Befund bzw. Fotoattest Stegmüller BPP) 2 Stück 25b auf Reco-Brief und schöner Teil Landpost
1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 1, waagerechter Viererstreifen und waagerechtes Paar, meist voll- bis breitrandig, nur die linke Marke des Streifen etwas berührt, mit gMR 88 und daneben gesetztem EKr. von VORCHHEIM auf Brief der zweiten Gewichtsstufe nach Höchstadt/Aisch. Die beiden Einheiten wurden zur Glättung von Briefbugspuren gelöst und anschließend etwas versetzt wieder befestigt, kleine Stempelübergänge wurden nachgetupft. Eine große Bayern- und Altdeutschland-Seltenheit, denn bislang ist nur ein weiterer Brief mit sechs Exemplaren der tiefschwarzen 1 Kreuzer bekannt und seit einem halben Jahrhundert nicht mehr angeboten!
Die zweite Marke des Viererstreifens zeigt einen sehr auffälligen und bislang unbekannten Klischee-Fehler ‚Abspaltung entlang der rechten Rahmenlinie« (ähnlich der Position 28 im rechten oberen Bogenviertel der bekannten Bogenviertel der Platte 1). Jedoch ist weder der Streifen noch das Paar in den bekannten vier Bogenvierteln der Platte 1 lokalisierbar, so dass es sich im Rückschluss um einen Druck von der ‚unbekannten Platte 1X« handeln muss. Entsprechend wurde dieser Brief bereits von Georg Bühler in seinen Forschungsunterlagen zur Plattierung der Bayern Nr. 1 klassifiziert.
Ein altbekannter Brief, der schon einige der bedeutendsten Bayern- und Altdeutschland-Sammlungen zierte. Die Köhler Kartei-Registratur listet den Brief seit 1928, als er bei der Bela Sekula Auktion am 5. März 1928 in Luzern im Rahmen einer fantastischen Bayern-Sammlung angeboten wurde, die damals von Sekula so vorgestellt wurde : „...eine der ältesten und schönsten Sammlungen....(mit) ....Blocks, Bogen und Briefen, die noch niemals im Handel gewesen sind und jetzt (1928) zum ersten Mal den Besitzer wechseln.« In der damaligen Sammlung von 1928 war der jetzt angebotene Brief in erlesener ‚bayrisch-philatelistischer« Gesellschaft mit dem ‚Sulzbach-Brief mit Sechserstreifen der 1 Kreuzer schwarz« sowie dem ‚40er Bogenteil mit fünf kleinen Zwischenstegen zwischen der 2. und 3. waagerechten Reihe der 1 Kreuzer schwarz«
Provenienz:
4. Bela Sekula Auktion (1928), Los 347
Alfred Caspary (1956)
Abgebildet im Grobe-Handbuch S. 88
Platte 2: 1 Kreuzer schwarz, allseits sehr gut gerandet, rechts und links mit Zwischenlinien, sauber entwertet durch zentrisch aufgesetzten gMR "160" von Kitzingen; minimaler und völlig unauffälliger Eckbug oben links, sonst tadellos, Fotoattest Sem BPP
1 Kreuzer schwarz, allseits breitrandig mit Schnittlinien an drei Seiten, sauber entwertet durch zentrischen gMR "210" von Mindelheim; im linken Rand unauffälliger leichter Bug, sonst tadellos; mit dieser Entwertung außerordentlich selten, bei Hellwig/Vogel ist nur eine Nr. 1 mit diesem Nummernstempel registriert, Fotoattest Sem BPP
1 Kreuzer schwarz, allseits sehr breitrandig mit allen 4 Schnittlinien, mit zentrisch und gerade aufgesetztem gMR "196" und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel "MARKTBREIT 29/9" auf Briefstück, schöner nicht möglich, Luxus, Fotoattest Sem BPP
6 Kreuzer lebhaft rötlichbraun, voll- bis meist sehr breitrandig, dreiseitig mit Schnittlinien, mit klar aufgesetztem Fingerhutstempel "ALTOETTING 18 12" auf Briefstück mit nebengesetztem "N:ABG.", Kabinett, Fotobefund Sem BPP
3 Kr. blau, allseits breitrandig mit Fremdentwertung durch blauem württembergischen DKr. "ULM 21 SEP. 1852" auf Briefstück; attraktiv und selten, Fotoattest Heinrich BPP
3 Kreuzer blau, Platte 2, voll- bis breitrandig mit zentrisch sauber aufgesetztem Taxis-Vierringstempel "104" von Darmstadt auf Briefstück, tadellos, Fotobefund Sem BPP
3 Kreuzer blau, Platte 3, allseits überrandig, rechts mit breitem Zwischensteg und Teil der Nachbarmarke, links mit Teil der Nachbarmarke und oben mit ca. 3 mm Bogenrand, sauber entwertet mit gMR "18" von Augsburg; in dieser Form in phänomenales und seltenes Stück, Fotoattest Sem BPP
9 Kreuzer gelbgrün im waagerechten 5er-Streifen, die mittlere Marke in Type I, sonst III, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, jeder Wert mit klarem gMR "41" von Burgkundstadt, die 2 rechten Werte mit zusätzlichem Teilabschlag eines roten "P.D."; ein phantastisch schöner Streifen in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Sem BPP
1862, 6 Kr. blau, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetztem L2 "POSTABLAGE Gars" auf gedrucktem Bischofsbrief mit nebengesetztem Segmentstempel "HAAG 6 9" (1864) nach München; sehr schöner Brief
1862, 6 Kreuzer blau diagonal halbiert, rechte untere Hälfte, sehr schön farbfrisch und sehr breitrandig mit vollständigen Zwischenlinien an beiden Seiten, mit sauber aufgesetztem gMR "324" auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel "MÜNCHBERG 8/8" (1866) nach Untersteinach mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag. Einer der schönsten und qualitativ besten Briefe mit dieser Halbierung, u.a. signiert Köhler, Friedl, Wien sowie Pfenninger mit Fotoattest (1969)
Provenienz: Sammlung Rothschild (1939)
1862, 3 Kreuzer schwarz im senkrechten Paar, breit- bis überrandig geschnitten, seitlich teils mit Schnittlinien und unten mit Teil der Nachbarmarke, mit gMR "494" von Stadtamhof auf Briefstück, sehr schönes Stück, sign. Decker und Fotoattes Sem BPP
1870/71, 1 Kreuzer schwarz, Wasserzeichen enge Rauten, 3 Einzelstücke, eine mit gering verkürztem Zahn, sonst einwandfrei mit blauviolettem DKr. "MÜNCHEN 15 NOV." auf größerem Briefstück (dieses mittig zusammengeklebt); attraktives und recht seltenes Stück, sign. Thier und Fotoattest Sem BPP
1849/75, Sammlung auf 14 Albumseiten, dabei schöne Stempel, viele Randstücke und auch Bogenecken, Oberrandstück Nr. 2II mit Zwischenstegansatz, Nr. 4II und 11 mit Brückenansatz,je 2 Dreierstreifen der Nr. 3 und 8, etc.; 5 Kurzbefunde und 2 Atteste Sem BPP; sehr schöne Partie
STEMPELSAMMLUNG auf 4 Albumseiten, dabei ausgesucht schöne Mühlradstempelabschläge, Postablagestempel, Versuchsstempel "325" auf 18 Kr. zinnober, Fingerhutstempel auf Mi.-Nr. 4I, Bahnpoststempel etc.
1 Schilling schwarz, voll- bis sehr breitrandig mit mehrfach sauber aufgesetztem Strichstempel auf kleinem Briefstück mit Teil des nebengesetzten Ortsstempels; ein schönes Stück in tadelloser Erhaltung, diverse Altsignaturen sowie Fotoattest Dr. Mozek BPP
1 Schilling schwarz, allseits breit- bis überrandig mit schmalem linken Bogenrand und rundherum allen Schnittlinien, mit kreuzweise aufgesetztem Strichstempel auf Briefkuvert mit nebengesetztem Ortsstempel "BERGEDORF 30 1" an die bekannte Adresse 'Dr. Lindenberg, Hamburg'; der Umschlag rechts etwas eingerissen und leicht knittrig; eine attraktive Einzelfrankatur mit vorzüglich erhaltener Marke, sign. Dr. Werner und W. Engel sowie Fotoattest Dr. Mozek BPP
3 Schilling dunkelultramarin auf mattrosa, allseits voll- bis breitrandig mit kreuzweise aufgesetztem Strichstempel und Teil des nebengesetzten Ortsstempels auf Briefstück; die Marke oben rechts ganz kleine und unauffällige Randkerbe, sonst tadellos; ein dekoratives und seltenes Briefstück, sign. Grobe und Fotoattest Dr. Mozek BPP
3 Schilling dunkelultramarin auf hellrosa, allseits sehr schön breitrandig, mit glasklar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem Halbkreisstempel "BERGEDORF 24/6" (1862) auf komplettem Faltbrief nach Mölln im Dänischen Holstein; die Marke war gelöst und zeigt unmerkliche Reinigungsspuren, sonst soweit feststellbar einwandfrei. Ein sehr schönes und frisches Stück; eine der großen Briefseltenheiten Altdeutschlands; signiert Dr. Werner und Fotoattest Dr. Mozek BPP
Provenienz: 72. Köhler-Auktion (1931) Maurice Burrus (1964)
4 Schilling auf mattbraunorange, voll- bis meist breitrandig mit Teilen der Schnittlinien an drei Seiten, mit sauber aufgesetztem Strichstempel und teils übergehendem Ortsstempel "BERGEDORF 14 3" auf Briefstück; ein sehr schönes Stück in tadelloser Erhaltung, u. E. das schönste Briefstück mit dieser Marke, vielfach signiert, u.a. Decker und Dr. Werner sowie Pfenninger mit Fotoattest (1968)
Provenienz: Alfred Caspary (1956), 'Romanow' (1976)
HAMBURG: 1859, geschnittene Ausgabe 1 Schilling braun, allseits breitrandig mit sauberem Ortsstempel "BERGEDORF 29 3 IIT" auf kleinem Briefkuvert der bekannten Magers-Korrespondenz nach Hamburg mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag; das Briefkuvert gereinigt und rückseitig etwas ausgebessert, die Anschrift nachgezogen; die breitrandige Marke - soweit in aufgeklebtem Zustand beurteilbar - in einwandfreier Erhaltung. Ein attraktiver und sehr seltener Brief, wir haben nur 4 Einzelfrankaturen dieser Marke mit dem Bergedorfer Ortsstempel registriert; sign. Carl H. Lange und Fotoattest Dr. Mozek BPP
Provenienz: 37. Corinphila-Auktion (1950), Sammlung Schliemann (1966)
SCHLESWIG-HOLSTEIN: 1864, 1¼ Schilling blau, eng gewellter Grund, voll- bis breitrandig mit leicht versetzt zweimal aufgesetztem Strichstempel auf vollständiger Zeitungsrechnung mit nebengesetztem Ortsstempel "BERGEDORF 12 3" (1864) nach Schwarzenbeck; ein seltenes und attraktives Ganzstück, Fotoattest Dr. Mozek BPP
Provenienz: abgebildet in 'Henning's Philatelistischen Mitteilungen' (1925)
1852, 1. Ausgabe 1 Sgr. rosa im waagerechten Paar, voll- bis meist sehr breitrandig mit 2mal auf- und zusätzlich nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG 20 5" (1852) auf Briefhülle mit nebengesetztem Absenderstempel der Bierbrauerei Carl Brauers nach Lohne bei Vechta. Der Brief fiel in die 3. Entfernungszone, entsprechend handschriftlicher Vermerk "reicht nicht" und mit 2 Sgr. nachtaxiert; ein attraktiver und interessanter Brief der 1. Ausgabe in sehr schöner Erhaltung; wir haben nur 10 Paar-Frankaturen dieser Marke registriert
Provenienz: Julius Steindler (1972)
1853, 2 Silbergroschen auf blau diagonal halbiert, farbfrisch und breitrandig geschnitten, mit sauber aufgesetzter Nummer "18" auf Briefhülle mit nebengesetztem blauem Ra2 "HALLE A.D. WESER 2/7" nach Stederdorf bei Peine mit Ankunftsstempel; ein sehr schönes Stück der seltenen Halbierung, Fotoattest Lange BPP
Provenienz: Julius Steindler (1971)
1853/56, 3 Silbergroschen auf mattrosa im 4er-Block, allseits voll- bis sehr breitrandig, vom rechten Bogenrand stammend, sauber entwertet durch Nummer "8" des Hofpostamtes, Kabinett, mehrfach signiert und Fotoattest Lange BPP
Provenienz: Julius Steindler (1971)
1865, Ovalausgabe 3 Silbergroschen braun im waagerechten Paar, allseits Scherentrennung, jedoch meist außerhalb des Durchstiches, zusammen mit 2 Silbergroschen blau (rechts oben gering eckrund) mit blauem DKr. "BRAUNSCHWEIG 17/10" auf Paketbegleitbrief nach Bremen; im Kuvert oben größerer Einriß verklebt, sonst in einwandfreier Erhaltung; ein seltener und attraktiver Brief; es sind nur ganz wenige Fahrpost-Belege von Braunschweig bekannt, Fotoattest Lange BPP
3 Silbergroschen braun, vier Einzelwerte, alle mit teilweiser Scherentrennung (teils außerhalb des Durchstiches), alle farbfrisch mit sauberem DKr. "BRAUNSCHWEIG 21 DEC. 1867" als vollständige Frankatur auf Briefkuvert mit rotem Transit-DKr. "AACHEN PAID 23 Cts." nach New York; die rückseitige obere Klappe fehlt größtenteils, im Umschlag vorderseitig kleiner Einriß; ein sehr seltener und attraktiver Transatlantik-Brief aus den letzten Tagen der braunschweigischen Post
Provenienz: Julius Steindler (1971)
1852/65, Sammlung auf 14 Albumseiten, beginnend mit 8 schönen Stücken aus Mi.-Nr. 1-3, desweiteren Nr. 4 im 4er-Block sowie im Paar auf Brief, Nr. 6+9 auf Brief von Badenhausen, Nr. 10A auf Ortsbrief von Vechelde, Nr. 13A (Fotoattest Lange BPP) und Nr. 15+16 auf Briefkuvert nach London; ein interessantes und sehr schönes Objekt