1850/58, 1 Kreuzer rosa im waagerechten Paar, oben mit der Randlinie geschnitten und ganz leicht berührt, sonst voll- bis meist breitrandig, links mit schmalem Bogenrand, mit gMR "289" und nebengesetztem Halbkreisstempel von Lindau auf kompletter Drucksache 1858 nach Glarus; eine attraktive und recht seltene Drucksache

1864/67, ½ Schilling schwarz und waagerechtes Paar 1 Schilling braun, alle farbfrisch und gut gezähnt als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag ½ Schilling rosa, Marken und Wertstempel entwertet durch blauen Strichstempel, nebengesetzt EKr. "HAMBURG 18/8 67", nach Schweinfurt mit Durchgangs- und Ankunftsstempeln; die rückseitige Verschlußklappe leicht fehlerhaft, sonst einwandfrei; sehr attraktiver und seltener Brief, Qualitäts-Prüfungsbefund Brettl BPP (1987) Provenienz: John Boker jr. (1987)

"WICKERATH 8 11", Vorphila-L2 auf Gittergrund 1 Silbergroschen rosa und 2 Silbergroschen blau, beide voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück, 1 Silbergroschen Untergrund leicht oxidiert

British Philatelic Association, The Work of Jean de Sperati, pt. I Text and pt. II Plates cpl., 2nd edition 1956, pts. I and II each with original binding with spine print, condition as new, part III in original folder, this is ex. no.122 of 500 of the "Library Edition", fully illustrated and explained documentary of Speratis forgeries, literature classic, scarce, especially in such condition

¼ Ggr. auf braun im waagerechten Paar, voll- bis überrandig, unten mit Teil einer Nachbarmarke, mit klar aufgesetzter Nr. "21" HELMSTEDT auf Briefstück, tadellos (Gummi oben teils minimal durchschlagen). Sign. Kruschel und Brettl BPP mit Fotoattest (1995)

6 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit gMR "225" und sauber nebengesetztem "SCT. INGBERT 22/1" (1866) auf kleinem Briefkuvert nach Forbach in Frankreich mit vorderseitigem Transitstempel; unauffälliger Einschnitt in der Hülle gestützt, sonst einwandfrei, nicht häufiges Auslandsporto aus der Pfalz in den Grenzrayon, Fotobefund Sem BPP (1996)

1850/58, 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer gelbgrün, beide breit- bis überrandig mit gMR "549" und nebengesetztem Halbkreisstempel "WACHENHEIM 12/19" (1860) auf komplettem Faltbrief nach Erlenbach bei Thun; 9 Kreuzer Vereinsporto und 6 Kreuzer Schweizer Anteil; der Brief am rechten Rand mit Hinterklebung eines Papierbruches, sonst einwandfrei, Fotoattest Schmitt BPP

½ Schilling schwarz und 2 Schilling rot, beide farbfrisch, teils Scherentrennung, mit blauschwarzem Balkenstempel als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1½ Schilling mit nebengesetztem EKr. "HAMBURG TH.&T. 25/4" nach Schweinfurt; rückseitig Übernahmestempel des Stadtpostamtes und Ankunftsstempel; ein attraktiver und in dieser Form seltener Brief

"WILLICH", der vorphilatelistische DKr. als Entwerter auf Gittergrund 3 Silbergroschen orange sowie auf Mi.-Nr. 16 auf Brief nach Düsseldorf und auf Dienstbriefhülle

Lowe/Walske, The Work of Jean de Sperati II. Including previously unlisted Forgeries, 2001, signed by Carl Walske, original binding with title and spine print, very good condition, the supplementary of the legendary BPA work of the 1950s, with many colour photoplates

¼ Ggr. auf braun im waagerechten 3er-Streifen, gut voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit sauber aufgesetzter Nr. ".."... sehr schöne und tadellose Erhaltung. Fotoattest Brettl BPP (1992)

6 Kreuzer blau, rechts berührt, sonst allseits breitrandig mit oMR "325" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 14 JUN 1864" auf Briefhülle (rückseitig nicht ganz komplett) nach Weisendorf, hier umadressiert, wiederum frankiert mit 6 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig mit leicht aufgesetztem gMR "571" und nebengesetztem Halbkreisstempel "WEISENDORF 16/6" adressiert nach Würzburg mit zusätzlichem Vermerk "frei v. Weisendorf bis Würzburg", Kopiebefund Brettl BPP (2001)

9 Kreuzer gelbgrün und 3 Kreuzer blau, Platte 5, beide voll- bis sehr breitrandig mit oMR "37" und nebengesetztem Halbkreisstempel "BAIREUTH 12 1" (1862) auf kleiner Briefhülle nach Zürich und nachgesandt mit neuer Adresse "im Gasthof zum Bären München", schönes Stück, Kurzbefund Brettl BPP

1867, Ausgabe mit Wasserzeichen, Umschlag 4 Schilling grün mit nebengesetztem EKr. "HAMBURG TH.&T. 17/4" und blauem DKr. "ST.P.E.1. HAMBURG 17 4 67" nach Schweinfurt, Pracht, signiert Pfenninger

WITZHELDEN: "1662", jeweils zentrisch und sauber auf Mi.-Nr. 1, 2 und 3, letztere etwas fehlerhaft, dazu Vorphila-DKr. auf Brief 1848 nach Elberfeld

Sperati, Jean de, La Philatélie sans experts?, 1946, signed by the author Jean de Sperati, original binding with title and spine print, little toned on top, otherwise very good condition, this is ex. no. 100 of 300, also included the original advertising flyer, sought after work of Sperati, who writes about his thoughts about philately, experts, societies, forgeries and reprints, especially with this elaborated extra an remarkable example of the classic

¼ Ggr. auf braun im 4er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig, sauber entwertet durch Nr. "24" HOLZMINDEN, Kabinett, sign. Emco, Oliva mit Fotoattest (1957) und Fotoattest Lange BPP (1995)

6 Kreuzer blau, links leicht berührt, sonst breitrandig mit oMR "356" und übergehendem Schreibschrift-L1 "Chargé" auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 5 MAR. 1867" nach Kreutzhütte bei Waldmünchen; ein attraktiver Brief

9 Kreuzer gelbgrün, 2 Einzelwerte , dabei einmal Type II, und 6 Kreuzer braun, alle allseits breitrandig mit gMR "217" und nebengesetztem DKr. von München auf Chargé-Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit handschriftlichem Vermerk "Papiere ohne Werth" nach St. Gallen; zwei Werte kleine Papierverletzungen durch starken Stempelabschlag, die Hülle mit zwei hinterklebten Schnitten, sonst einwandfrei; eine in dieser Form seltene Frankatur, Fotoattest Stegmüller BPP

1859, Georg V 3 Groschen gelborange, allseits breitrandige rechte obere Bogenecke mit Reihenzähler "1", mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "HARBURG 4/1" (1861) auf Briefhülle nach München; im breiten Bogenrand kleiner Gummiknitter, sonst einwandfrei, signiert Carl H. Lange

"WITZHELDEN 8 3", Ra2, zentrisch und sauber auf waagerechtem 3er-Streifen 4 Pfennig grün, voll- bis breitrandig, linke Marke geglätteter senkrechter Bug

The Philatelist, yearset 1874 cpl. with forged stamps on the so-called "Spud Papers" XXII to XLII, original binding with elaborately title and spine print, few pages slightly stained, otherwise in very good condition, early and sought after magazine which has shown forgeries not only by picture, but as real items, very rare

¼ Gutegroschen auf braun, allseits breitrandig mit zentrisch klar aufgesetzter Nummer "28" und nebengesetztem blauen Ra2 "KOENIGSLUTTER 3/6" auf vollständiger Drucksachensendung nach Gebhardshagen bei Immendorf mit vorderseitigen handschriftlichen Vermerken "pro ¼" und "3 Pfg.". Die Drucksache hat einige Blessuren, die Marke selbst in einwandfreier Erhaltung. Einzelfrankaturen dieser Marke sind allergrößte Seltenheiten. Es sind bisher nur 4 Ortsbriefe und diese Drucksache, die eigentlich 4 statt der verklebten 3 Pfennige gekostet hätten, bekannt. Provenienz: John Boker jr. (1988)

6 Kreuzer blau mit klarem oMR "B.P." auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Aufgabevermerk "HOMBURG" nach Offenbach mit vorderseitig notiertem Bestellgeld

1862, 9 Kreuzer ockerbraun mit schwachem gMR "513" und nebengesetztem Halbkreisstempel "TAUFKIRCHEN 19/1" (1864) auf kleinem Briefkuvert in den Kanton Graubünden, um 3 Kreuzer unterfrankiert und daher mit "20" Rappen nachtaxiert

1864, Durchstochene Ausgabe 1 Groschen rosa, 3 Einzelwerte mit DKr. "LEER 27 2" (1866) auf Faltbrief aus Dockum, Niederlande mit vorderseitigem Forwarding-Stempel "A. HORCH LEER" nach Bayreuth; ein sehr interessanter und in dieser Form seltener Brief

WÜLFRATH: "1681", zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, noch voll- bis breitrandig auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau im Großformat mit sauber nebengesetztem DKr. nach Herzberg; leichte Knitterspuren

The Philatelist, yearsets 1875/76 cpl. with forged stamps on the so-called "Spud Papers" XLIII to LIII, bound together in halfleather with elaborately spine print, few pages slightly stained, otherwise in very good condition, early and sought after magazine which has shown forgeries not only by picture, but as real items, very rare

¼ Ggr. auf braun, waagerechtes Paar und Einzelstück, alle voll- bis meist breitrandig, mit Nr. "32" und nebengesetztem Ra2 "LUTTER A/BBG: 24/7" auf Briefhülle nach Gandersheim. Sehr schöne und einwandfreie Erhaltung

6 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit Halbkreisstempel "K. BAYER. BAHNPOST MÜNCHEN 1 11" auf Briefhülle mit Absenderstempel von NÜRNBERG nach Bayreuth; offenbar wurde die Umstellung des Bahnpoststempels von "MÜNCHEN" auf "NÜRNBERG" vergessen; in der Hülle oben kleiner Einriss geschlossen, sonst einwandfrei, signiert Brettl BPP

1862, 12 Kreuzer grün, voll- bis überrandig aus der rechten oberen Bogenecke mit klar aufgesetztem oMR "325" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN .. AUG 1866" auf Briefhülle nach Einsiedeln; Marke oben mit kleinem Tintenfleck, sonst einwandfrei, Fotobefund Schmitt BPP

1857, Umschlag 3 Silbergroschen gelb im Großformat mit blauem Ra2 "PEINE 24 NOV." auf Wertstempel und nebengesetzt, nach Erlangen mit Durchgangsstempel von Braunschweig und Ankunftsstempel

XANTEN: "1686", sauber und gerade auf 1 Silbergroschen auf rosa, oben links leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf komplettem Brief mit sauber nebengesetztem DKr. nach Sevelen

Borght, Richard van de, Unter dem Zeichen des Verkehrs, 1895, Originaleinband mit Titel- und Rückenprägung, Einband leicht abgegriffen und fleckig, Inhalt sehr gut erhalten, postgeschichtlich interessantes Werk zum Wirken und Werk von Heinrich von Stephan

¼ Ggr. auf braun im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, mit leicht aufgesetzter Nr. "11" und nebengesetztem Ra2 "DELLIGSEN 22/2" auf kleiner Briefhülle nach Grene. Außerhalb der Frankatur gering fleckig, sonst tadellos

6 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig mit klarem Halbkreisstempel "K. BAYER. BAHNPOST NÜRNBERG 5/4" (1865) auf Briefhülle mit Vermerk "fco. Recomandirt" nach Straubing, blauer Vermerk "boite" (Briefkasten) und mit "6" Kreuzer Chargé-Gebühr belastet; ein äußerst ungewöhnlicher und seltener Bahnpost-Chargé-Brief, da die Bahnpost Einschreiben zwar beförderte, aber nicht direkt bei der Bahnpost aufgegeben werden konnten; Fotoattest Sem BPP (1999)