337 / September 2009
Heinrich Köhler Auction
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Seiten
1730/99, "de Mayence", Studie von elf Briefen in verschiedenen Typen, dabei gute frühe Type, Type mit Doppelpunkt sowie ohne "DE", auf Ausstellungsseiten
1761, "MAYENCE BAU. F.CES", L1 der französischen Feldpost während des 7jährigen Krieges auf komplettem Brief von Kostheim nach Frankreich, selten
1774, kompletter Brief mit handschriftlichem Vermerk "p. ESTAFETEE" nach Frankfurt
1780/97, zwei Postscheine im Ortsdruck, davon einer "zu besonderer Empfehlung..."
1780, "Paß und Stafetten-Zettel" für eine Sendung von Mainz nach Frankfurt mit handschriftlichen Vermerken der Durchgangsstationen; die Sonderpost brauchte für die Strecke von ca. 40 Kilometern 7 Stunden; ein außerordentlich seltenes Formular
1785, Brief ohne Hülle mit eigenhändiger Unterschrift von Friedrich Karl Joseph von Erthal, dem letzten Kurfürst von Mainz, leichte Brandspuren
1793, "ARMEE DU RHIN", L1 auf komplettem Brief von Mainz nach Dole
"SIEGE DE MAYENCE MAI 1793 2E DE LA REP. FRANC.", EKr. in rot bzw. schwarz auf zwei Assignaten (Notgeld) zu 10 Sols bzw. 2 Livres
1795, "ARMEE DU RHIN / 6e DIVISION", L2 auf komplettem Brief von Mainz nach Frankreich
1798, "ARM. SAMB-ET MEUSE", L2 sauber auf komplettem Brief datiert "Cartier mayence" nach Frankreich; dieser Stempel kommt aus Mainz nur im April 1798 vor, da die Armee im Mai in "Armee de Mayence" umbenannt wurde
"ARM. DE MAYENCE", L1 auf komplettem Brief des Kriegskommissars General Vaillant mit eigenhändiger Unterschrift nach Marseille
"ARM. DE MAYENCE", L1 klar auf komplettem Brief mit dekorativem Briefkopf des Regierungskommissars Rudler mit eigenhändiger Unterschrift mit nebengesetztem roten Franchisestempel "Le Commissair du Gouvernement dans les Pays Conquis" nach Aachen
"DON. D / ARM. DE MAYENCE", L2 in grün auf komplettem Brief von Koblenz nach Mainz
"DON.DE / ARM. DE MAYENCE", L2 in rot auf komplettem Brief von Koblenz nach Mainz
"PORTE-PAYÈ / ARM. DE MAYENCE", L2 in rot sauber auf komplettem Brief des Brigadegenerals der Artillerie nach Straßburg, selten
1799, "3E. DON / ARM.DU DANUBE", L2 sauber auf komplettem Brief von Mainz nach Paris
"DON.C ARM. DE MAYENCE", L2 sauber auf komplettem Brief nach Dieppe; Inhalt: das Hauptquartier des 'General en chef' ist von Mainz nach Straßburg verlegt
1800, "FRANCFORT/PAR MAYENCE", L2 auf datierter Briefhülle von Bensheim nach Oppenheim mit handschriftlichem "fro. Mainz", sehr selten
"3E DON / ARM. DU RHIN", L2 in blau auf komplettem Brief des Kommissars Shee von Mainz nach Koblenz mit rückseitigem L2 "4E DON DEB. / ARM. DU RHIN", selten
"3E DON. DEB. / ARM. DU RHIN", L2 in blau auf komplettem Brief aus Koblenz an den Kommissar Shee in Mainz mit vorderseitigem roten Aufgabe-L2 "4E DON/ARM. DU RHIN", sehr selten
1801, "DEB: MAYENCE", L1 sauber rückseitig auf komplettem Brief "Echantillons sans valeur" (Muster ohne Wert) 1804 von "96 HERVE" nach Colmar; der Brief ist wohl irrtümlich in den Postsack nach Mainz geraten, da er dort nicht zustellbar war, wurde die Taxe von 4 Sous gestrichen und der Deboursée-Stempel angebracht, selten
1804, "DEB. MAYENCE" L1 in schwarz rückseitig auf komplettem Faltbrief, mit rotem "103/AIX LA CHAPELLE" nach Mainz und nachgesandt nach Belfort
1806, "BAU.GAL. PORT-PAYÉ / GRANDE ARMEE", L2 in rot auf komplettem Brief von Mainz nach Paris mit zusätzlichen Ra. "P.P."
Kompletter Brief von Landshut an den Direktor des Mainzer Gymnasiums mit klarem L2 "No. 2. PORT-PAYÉ / GRANDE ARMEE" in rot, Kabinett
LOUIS BONAPARTE, König von Holland, eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Louis", datiert "Mayence le 28 juillet 1806" an den Marquis de Beauharnais, dem Onkel seiner Gattin Hortence, er bedankt sich für die Glückwünsche zu seiner Thronbesteigung
"ALLEMAGNE/PAR/MAYENCE", L3 auf 2 kompletten Briefen 1808/11, von Smyrna nach Verviers mit zusätzlichem "d'autriche" und Rastelöchern bzw. von Leipzig nach Reims mit rotem "HAUTE SAXE"
1809, kompletter Feldpostbrief von Thorn an den Direktor des Mainzer Gymnasiums mit klarem L3 "PREMIER CORPS / GRANDE ARMEE / PORT-PAYÈ. No.2" in rot, sehr selten
1810, "AFFRANCHIE / JUSQU A MAYENCE", klarer L2 auf Briefhülle von Warschau nach Epernay mit weiteren Übergangsstempeln, dabei etwas schwacher "DE PRUSSE PAR MAGDEBOURG"; etwas wasserfleckig und kleine Papierbrüche in der Mittelfaltung gestützt, selten
1813, "BAU.SEDENTAIRE / GRANDE-ARMEE", L2 auf komplettem Brief von Mainz nach Paris
NAPOLEON BONAPARTE, eigenhändige Unterschrift "Np" auf großformatigem Dokument mit handschriftlicher Ortsangabe "Au cartier Imperial de Mayence..."; waagerechte Papierfaltung gebrochen und geklebt
1814, "DEB. 100/MAYENCE", L2 rückseitig auf komplettem Brief von Paris nach Mainz; nicht zustellbar und retour mit gestrichenem Taxvermerk
"F.P.M." (France par Mayence), L1 in rot auf Briefhülle von "58/NANTEUIL LE HAUDOIN" nach Kassel mit nebengesetztem roten "R.No. 3"
STEMPEL: 1815/50, Sammlung der vorphilatelistischen Stempeltypen auf 12 Briefen, dabei "P.P. MAYENCE", Auslandsbriefe (u.a. nach Brüssel); auf Ausstellungsblättern
1830, Posthornstempel "Mainz" auf datiertem Verpackungsausschnitt eines Paketes mit Prozeßschriften nach Hannover, Aktenfaltungen außerhalb des Stempels
"MAINZ 5/4 1846", kleiner EKr. mit Uhrzeit auf komplettem Faltbrief nach Samarang auf Java, befördert über Frankreich, Malta und Alexandrien, sodann mit der 'Overland Mail' über Aden und Bombay mit rückseitigem EKr. "BOMBAY/B.P.P BEARING" mit handschriftlichem "8a" sowie vorderseitigem "BOMBAY MY ...1846/STR. POSTAGE 8/INL.DO 2", jedoch gestrichen und rückseitig erneut abgeschlagen, jedoch mit Taxen 8 a. bzw. 3 a. 9 p.; der Brief weiterbefördert über Singapur nach Batavia, hier wurde am 13.6. ein Taxzettel angebracht und eine Gesamtsumme von 216 Koper notiert; die Beförderung nach Samarang wurde privat vorgenommen (rückseitiger Firmenstempel H. Boesman). Laut Fotoattest Van der Linden einer von nur 2 bekannten Briefen der Vorphilazeit nach Ostindien
"MAINZ 29/1 1847", EKr. mit Uhrzeit auf Ortseinschreibe-Briefhülle mit nebengesetztem L1 "CHARGÉ" und Rötelgitter; Ortseinschreiben von Mainz sind so gut wie unbekannt