365 / September 2017
365. Heinrich Koehler Auction
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Seiten
2 Schilling rötlichbraun im waagerechten Paar, farbfrisch und voll- bis meist sehr breitrandig, mit jeweils sauber aufgesetztem Balkenstempel; die linke Marke leichte Knitterspur, sonst tadellos; ein schönes und seltenes Paar, signiert Thier, W. Engel und Dr. Werner mit Befund (1927)
2 Schilling rötlichbraun, rechts unten voll- sonst allseits breitrandig mit klar aufgesetztem Balkenstempel auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 21 7" (1863) nach Hamburg, signiert Ernst Stock und Jakubek
Provenienz: Sammlung Traber (1981)
2 Schilling rötlichbraun, der Fehldruck "ZWEI EIN HALB" innerhalb eines 4er-Blockes vom unteren Bogenrand mit Kontrollstempel, farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi; eine senkrechte Vorfaltung verläuft durch die Randlinie der Abart und der darüberliegenden Marke (völlig unauffällig); mit Originalgummi eine seltene Einheit, u.a. signiert Kurt Maier, Berlin
2 Schilling rötlichbraun, der Fehldruck "ZWEI EIN HALB" innerhalb eines 4er-Blockes vom unteren Bogenrand mit Kontrollstempel, allseits breitrandig, ungebraucht ohne Gummi, der obere rechte Wert kleine Schürfung rückseitig, sonst tadellos
2 Schilling rötlichbraun, der Fehldruck "ZWEI EIN HALB", farbfrich und allseits breit- bis überrandig, unten mit ca. 2 mm Bogenrand, sehr schön entwertet durch zentrisch und sauber aufgesetztem Balkenstempel; rückseitig oben und mittig einige kleine helle Stellen sowie rechts unten Randrißchen, den Markenrand nicht berührend. Optisch sicherlich das schönste Stück dieser seltenen Abart; handschriftliche signiert Grobe und Fotoattest Brettl BPP (1988)
2½ Schilling mittelmagenta, voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem Dreiringstempel "L". Die Marke ist unauffällig fehlerhaft; mit dieser Abstempelung eine große Seltenheit
2½ Schilling rosa, allseits breitrandig und farbfrisch mit klar aufgesetztem Balkenstempel auf Briefstück, rückseitig mecklenburgischer Bahnpoststempel "HAGENOW / ROSTOCK" und Teil des Ankunftsstempels von Roebel; schönes Stück in ursprünglicher Erhaltung, signiert Köhler, Decker und Grobe
2½ Schilling mittelmagenta, farbfrisch und allseits breitrandig, links mit ca. 2,5 mm Bogenrand, mit sauber übergehend aufgesetztem Balkenstempel auf Briefkuvert nach Mecklenburg mit rückseitigem Bahnpoststempel "HAGENOW-ROSTOCK", leichte Patina, sonst ein sehr schönes Stück, signiert Grobe
Provenienz: 134. Grobe-Auktion (1966)
2½ Schilling rosa, oben links an der Randlinie geschnitten und minimal berührt, sonst voll- bis breitrandig mit sauberem Strichstempel und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 16 4" auf kleinem Briefkuvert nach Schönfeld bei Schwerin; attraktiver Brief, handschriftlich signiert Grobe
4 Schilling dunkelgrün im waagerechten Oberrand-12er-Block mit Randinschrift und Kontrollstempel, ungummiert, Pracht
4 Schilling dunkelgrün, farbfrisch und allseits breitrandig mit Fremdentwertung durch kreuzweise aufgesetztem feinen Strichstempel von Hamburg. Ein bis zum Querbalken der oberen linken '4' reichender Einriß geschlossen und Marke in der linken unteren Ecke kleine Randergänzung. Ein in dieser Form einmaliges Stück, signiert Thier, Decker und Dr. Werner sowie Fotoattest Engel BPP vor den Korrekturen (1976)
4 Schilling dunkelgrün, allseits breitrandig zusammen mit links leicht berührter 2 Schilling rötlichbraun, mit jeweils sauber aufgesetztem Balkenstempel auf kleinem Briefstück; die 4 Schilling oben links in der Ecke minimaler Fleck, sonst tadellos (eine kleine Schürfung im Briefstück tangiert die Marke nicht), signiert Decker, Grobe und W. Rasche
4 Schilling dunkelgrün, allseits breit- bis überrandig, unten mit kleinem Teil der Nebenmarke, mit übergehendem Absenderstempel und sauberem Strichstempel auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 12/4" (1862) nach Breslau, tadellos; ein sehr attraktiver Brief aus bekannter Korrespondenz, signiert Traber
4 Schilling dunkelgrün, rechts voll-, sonst sehr breitrandig mit sauber aufgesetztem Balkenstempel und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 18 2" (1861) auf Briefhülle (untere Seitenklappe fehlend) nach Berlin, leichte Patina, sonst gute und ursprüngliche Erhaltung
1859/62, ungebrauchte Sammlung einschließlich der Ausgabe ohne Wasserzeichen, 2 Einzelwerte, 3 Paare, fünf 4er-, vier 6er- und ein 12er-Block sowie 8er-Streifen, meist vom Bogenrand bzw. aus der Bogenecke, ganz überwiegend sehr gute Erhaltung
Probedruck-Kleinbogen aller 5 Werte in schwarz auf ungummiertem Wasserzeichenpapier mit breiten Bogenrändern an allen Seiten. In dieser Form einzig bekanntes Stück, signiert Grobe
Provenienz: Abgebildet im Grobe-Katalog (1975)
Neudrucke 1872: ½ Schilling-4 Schilling komplett, farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht, alle rückseitig entsprechend signiert
Neudrucke von 1872: ½ Schilling-4 Schilling, alle 5 Werte komplett in 4er-Blocks vom Bogenrand bzw. aus der linken oberen Bogenecke, alle sehr schön farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi; eine ½ Schilling leichte Bugspur, sonst einwandfrei
½ Schilling dunkelrötlichgrau im vollständigen Bogen von 100 Werten mit Kontrollstempel im Unterrand, senkrecht und waagerecht gefaltet (hier im Rand teils etwas getrennt), ein Wert mit kleinem Fleck; ein sehr seltener Originalbogen
½ Schilling dunkelrötlichgrau, 2 Einzelwerte, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, mit sauber übergehend aufgesetzten Strichstempeln auf großem Briefstück mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 4 11"; die Marken zur Kontroll gelöst und wieder befestigt; ein attraktives und seltens Briefstück in einwandfreier Erhaltung, signiert Dr. Werner und Fotoattest Brettl BPP (1984)
Provenienz: 72. Köhler-Auktion (1931)
½ Schilling dunkelrötlichgrau und Ausgabe mit Wasserzeichen 2½ mittelmagenta, beide farbfrisch und allseits breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem Balkenstempel auf größerem Briefstück mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 2/6"; minimale Altersfleckchen außerhalb der Frankatur; eine sehr schöne und seltene Farbfrankatur, signiert Ernst Stock und Decker
½ Schilling dunkelrötlichgrau, dreiseitig sehr breitrandig, unten der Rand bis kurz über die Einfassungslinie ergänzt (hier kleiner Stempelteil nachgemalt) in Mischfrankatur mit Prägedruckausgabe 2 Schilling karmin, farbfrisch und gut durchstochen, mit jeweils sauber aufgesetztem Balkenstempel auf kleinem Briefstück (dieses teils etwas brüchig und rückseitig an einer Stelle geschürft); eine wahrscheinlich einmalige Mischfrankatur; wir haben kein ähnliches Stück registriert, signiert Dr. Werner und Grobe
½ Schilling dunkelrötlichgrau, allseits breitrandig mit zentrischem Doppelkreisstempel "LUEBECK 29/3" als Teilfrankatur auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle nach Bergedorf. Das Porto Bergedorf betrug 2 Schilling; ein Frankierungszwang bestand nicht, das Restporto von "1½" Schilling vorderseitig in Rötel notiert und vom Empfänger eingezogen. Derartige Teilfrankaturen sind von Schleswig Holstein nach Bergedorf mehrfach belegt, von Lübeck haben wir kein weiteres Stück registriert. In dieser Form wohl die seltenste 'Einzelfrankatur' dieser Marke
1 Schilling schwärzlichgelborange im waagerechten 20er-Block mit Bogenrändern an allen drei Seiten, sehr schön farbfrisch, ungummiert, der zentrale 4er-Block unauffällige senkrechte Büge, sonst einwandfrei
1 Schilling schwärzlichgelborange, rechts in der Mitte gut voll- sonst allseits breitrandig und in schöner kräftiger Farbe, sauber entwertet durch Doppelkreisstempel "LUEBECK BAHNHOF", Luxus, signiert Decker, Thier und Pfenninger
1 Schilling schwärzlichgelborange, allseits breitrandig mit sauber übergehend aufgesetztem Balkenstempel und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 27 7" (1863) auf komplettem Faltbrief nach Grevesmühlen; das Briefpapier in den Faltungen teils repariert, die Frankatur einwandfrei; ein attraktiver Brief in den Nahbereich von Mecklenburg; signiert Georg Bühler und Grobe
Provenenienz: 133. Grobe-Auktion (1965), 42. Lange & Fialkowski-Auktion (1972)
½ Schilling dunkelgelblichgrün im senkrechten 10er-Block, postfrisch, Kabinett, unsigniert
½ Schilling dunkelgelblichgrün mit fast vollständig abgeschlagenem Hufeisenstmpel "LÜBECK 24.2 67", seltene Entwertung
½ Schilling dunkelgelblichgrün, waagerechtes Paar und 3 Einzelwerte als Streifen geklebt mit Doppelkreisstempel ohne Uhrzeit "LUEBECK 31 1" auf Briefstück, schöne und ursprüngliche Erhaltung
½ Schilling dunkelgelblichgrün, 2 Einzelwerte zusammen mit 2 Einzelwerten 1865, 1½ Schilling dunkelbraunpurpur, mit Doppelkreisstempel "LUEBECK 29/9" sowie Teil eines Doppelkreisstempels von Braunschweig auf Briefstück; bei einer ½ Schilling Gummi am Rand etwas durchschlagend, sonst einwandfrei
½ Schilling dunkelgelblichgrün mit sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel ohne Uhrzeit "LUEBECK 22/5" auf Ortsbriefhülle, leichte Patina, sonst einwandfrei
½ Schilling dunkelgelblichgrün, 2 Einzelwerte als Paar geklebt mit Doppelkreisstempel "LUEBECK F.P.A. 17/6" (1865) auf Nachnahmeformular der Eisenbahn-Zeitung nach Ratzeburg; sehr schönes Stück in einwandfreier Erhaltung
Provenienz: 46. Köhler-Auktion (1927)
1863/67, ½ Sch. dunkelgelblichgrün, waagerechter 5er-Streifen, senkrechtes Paar und Einzelmarke mit Ringstempel "L" und nebengesetztem DKr. "LUEBECK 1/2" (1864) auf kpl. Faltbrief nach Giffhorn, portogerecht frankiert für einen Postvereinsbrief über 20 Meilen; die Einzelmarke und der Streifen an insgesamt drei Stellen im Oberrand repariert, Name und Ort in der Adresse entfernt und nachempfunden, durch den mittleren Wert des Streifens senkrechte Bugspur; insgesamt ein attraktiver und außerordentlich seltener Brief mit der größten Mehrfachfrankatur dieser Marke
½ Schilling dunkelgelblichgrün, 4 Einzelwerte zusammen mit 2 Einzelwerten 1 Schilling orange, alle farbfrisch und gut durchstochen, eine ½ Schilling mit unauffälligem langen Einriß aufgeklebt, mit Doppelkreisstempel "LUEBECK 5/1" auf Briefhülle nach Feldberg (Mecklenburg); eine äußerst attraktive und sehr seltene Frankaturkombination, wir haben keine weitere derartige registriert, signiert Hassel (Basel) ujnd Fotoattest W. Engel BPP (1977)
½ Schilling dunkelgelblichgrün und 2 Schilling karmin, beide farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit sauber aufgesetztem Balkenstempel und nebengesetztem Doppelkreisstempel "LUEBECK 12 11" auf Briefhülle nach Rostock mit rückseitigem Bahnpoststempel "HAGENOW-ROSTOCK" und Ausgabestempel; eine sehr schöne und seltene Frankaturkombination; ein Pendant-Stück vom nächsten Tag befand sich in der Traber-Sammlung, innen signiert Baldus
½ Schilling dunkelgelblichgrün im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit 1865, 1½ Schilling dunkelbraunpurpur, mit Doppelkreisstempel "LUEBECK 24/4" (1867) auf Briefhülle nach Lübz; die 1½ Schilling in der rechten oberen Ecke minimalst bestoßen, sonst tadellos; eine sehr seltene und attraktive Frankatur in sehr schöner Erhaltung, signiert Herman Toaspern