335 / März 2009
Heinrich Köhler Auction
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Pages
1 Groschen karmin und 1875, 10 Pfennige karmin im waagerechten Paar mit Preußen-Ra2 "ELLRICH/4 10" auf R-Brief nach Harzberg mit dem 2. amtlichen R-Zettel der Reichspost (erst ab Juli 1875 eingeführt), seltene und späte wertstufengleiche Währungs-Mischfrankatur in guter Erhaltung
1 Groschen karmin im senkrechten Paar als Zusatzfrankatur auf 1873, Ganzsachenumschlag 1 Groschen im Kleinformat mit EKr. "BERLIN P.A.11. ANH. BHF. 22/4 74" nach Jerusalem mit nebengesetztem Ra2 "unzureichend/frankirt" und handschriftlichem Vermerk "Kastenbrief" sowie Weiterfrankovermerk "Wfr.3", Umschlag an zwei Kanten etwas unsauber, seltene Destination
1 Groschen karmin, senkrechte Halbierung, linker Teil, auf Faltbrief mit kpl. Inhalt mit EKr. "SYKE 4/7 74" an den Gemeindevorsteher Schierholz zu Fahrenhorst (Amt Syke) ; Syke-Provisorien mit großem Schild sind sehr selten, mit dem Einkreisstempel von Syke sind nur zwei Briefstücke und zwei weitere Briefe bekannt, der vorliegende Brief ist in vorzüglicher Erhaltung und der schönste dieser Belege, große Brustschild-Seltenheit, ausführliches Fotoattest Sommer BPP
2 Groschen grauultramarin (38), ganz außergewöhnliche Massenfrankatur, bestehend aus einem 12er-Block (größte bekannte Einheit!), 8er-Block (zweitgrößte bekannte Einheit), waagerechtem und senkrechtem 6er-Block, 3er-Streifen, Paar und Einzelmarke als 38er-Block geklebt auf Wertbrief-Rückseite mit Hufeisenstempel "STRASSBURG i. ELS. BHF: 31 DECBR. 73" (Spalink-Nr. 36-2), einige Marken mit Zahn- bzw. Randfehlern, die bei dieser spektakulären Frankatur von untergeordneter Bedeutung sind, große Brustschilde-Seltenheit und Schaustück jeder Ausstellungs-Sammlung, ex Sandra Ilene West, Fotoattest Hennies BPP
2 Groschen ultramarin im senkrechten 4er-Streifen mit EKr. "HANNOVER 30 5 74" als Mehrfachfrankatur auf eingeschriebenem Brief der 2. Gewichtsstufe nach Lyon (Frankreich), rückseitig 5fach gesiegelt, sehr schöne und gute Erhaltung dieser seltenen Einheit
2 Groschen grauultramarin und 1875, 5 Pfennige grauviolett mit EKr. "HAMBURG BAHNHOF 6 4 75" auf Falthülle nach Norwegen, Pracht
2 1/2 Groschen rötlichbraun mit Ra3 "FRANKFURT A.M./WESTENDE/10/7 74" auf Brief nach England, seltene währungsfremde Verwendung im Kreuzer-Gebiet in guter Erhaltung, Fotoattest Sommer BPP
2 1/2 Groschen lilabraun und 1/2 Groschen orange mit EKr. "HAMBURG POSTEXPED.1./21 1 73" auf Faltbrief nach Pernau, Rußland, mit rückseitigem Durchgangsstempel von Riga, Pracht
2 1/2 Groschen lilabraun, 1/2 Groschen orange und Kleiner Schild 5 Groschen ockerbraun mit Ra3 "ALTONA/STADT-POST-EXPED. No.1./15 7 73" auf Paketbegleitbrief nach Copenhagen, 1/2 Groschen teils verkürzte Zähne, die anderen Marken sehr gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Paketbegleitbrief für ein Paket von 195 g nach Copenhagen ist mit 8 Groschen richtig frankiert, schöne 3-Farben-Mischfrankatur, ex Sammlung Romanow, u.a. sign. Brettl und ausführliches Fotoattest Krug BPP
2 1/2 Groschen braun als Einzelfrankatur mit EKr. "SCHWELM 1 11 73" auf Auslagen-Faltbrief nach Beyenburg und retour, da der Empfänger die Annahme verweigerte, seltene und interessante Einzelfrankatur, sign. Georg Bühler und Marke sign. Sommer BPP als b-Farbe vor Einführung der c-Farbe, ausführliches Fotoattest Krug BPP
5 Groschen ockerbraun, 2 1/2 auf 2 1/2 Groschen braunorange und 1875, 5 Pfennig violett mit Hufeisenstempel "COELN 1/10 7 75" (Spalink-Nr. 4-12y) auf eingeschriebener Falthülle der 2. Gewichtsstufe nach Frankreich mit 1. amtlichem R-Zettel (kleine Schürfung), schöne 3-Farben-Mischfrankatur in guter Erhaltung, sign. und Fotoattest Spalink BPP
5 Groschen ockerbraun im waagerechten Paar und 1875, 20 Pfennig grauultramarin mit EKr. "CREUZNACH 8 1 75" auf Wertbrief nach Deidesheim, seltene Mischfrankatur, Pracht
1 Kreuzer gelblichgrün, 2 Werte als Mehrfachfrankatur mit EKr. "HAIGERLOCH 8 11 74" auf vollzogenem Post-Behändigungsschein retour nach Haigerloch, seltene Verwendung im Ortsverkehr
1 Kreuzer gelblichgrün und 3 Kreuzer karmin als Zusatzfrankatur auf 1873, Ganzsachenumschlag 3 Kr. mit sauberem Baden-EKr. "GERNSBACH 31 AUG" in die Schweiz, Pracht, Fotoattest Hennies
2 Kreuzer orange, farbfrisch und gut gezähnt, sehr gut und erhaben geprägt, ungebraucht, Pracht, Fotobefund Krug BPP
2 Kreuzer orange, farbfrisch, gut geprägt und bis auf einen etwas verkürzten Zahn gut gezähnt als seltene Einzelfrankatur mit EKr. "BUTZBACH 6 6 74" auf Falthülle in den eigenen Landzustellbezirk nach Marienschloß (Zuchthaus), leichte Patina, ex Sammlung Romanow, mehrfach sign. und ausführliches Fotoattest Krug BPP (Mi. 8000,-)
2 Kreuzer orange und 7 Kreuzer ultramarin mit Baden-EKr. "RANDEGG 22 MRZ" auf Falthülle nach Paris; ein seltener und schöner Auslandsbrief, Kabinett, sign. Seeger BPP und Fotoattest Krug BPP
9 Kreuzer rötlichbraun und 1 Kreuzer gelblichgrün mit sehr klarem EKr. "FRANKFURT A.M. 15/12 73" auf eingeschriebenem Brief nach Weilburg, Pracht
9 Kr. lilabraun, sauber gestempelt, Pracht, sign. Peinelt und Fotoattest Krug BPP
18 Kreuzer ockerbraun mit Plattenfehler "Punkt unter zweitem E in KEUZER" mit EKr. "FRANKFURT A.M. 25/7 74" , zwei leicht verkürzte Zähne, sonst üblich gezähnt und in einwandfreier ursprünglicher Erhaltung, sign. Pfenninger und Fotoattest Krug BPP
2 1/2 auf 2 1/2 Groschen braunorange und 1/2 Groschen orange als Zusatzfrankatur auf 1873, Ganzsachenkarte 1/2 Groschen mit privatem Vordruck "Postvorschuss:", sauber gestempelt "JTZEHOE 19 11 74" nach Stockseehof, Pracht
2 1/2 auf 2 1/2 Groschen braunorange mit Plattenfehler "Farbstreifen durch C in GROSCHEN" und 1/2 Groschen orange mit Plattenfehler "Farbfleck unter H in REICHS" zusammen auf Firmenumschlag mit aptiertem EKr. "HAMBURG 27 4 74" nach Frankreich, Pracht, Fotoattest Sommer BPP
9 auf 9 Kreuzer braunorange und 7 Kreuzer grauultramarin mit Ra3 "FRANKFURT A.M./P.A.II./28/II 74" auf eingeschriebener Falthülle nach Frankreich mit zwei verschiedenen Recomandirt-Stempeln, Pracht, Fotoattest Sommer BPP
1877, Reichsadler im Oval: 50 Pfennige graugrün, ungebraucht in einwandfreier Erhaltung, registriert seit der 74. Köhler-Auktion 1931, Pracht, sign. Zenker BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (Mi. 2.200,-)
1880, PFENNIG-AUSGABE: 25 Pfennig orangebraun im senkrechten Zwischenstegpaar, postfrisch in tadelloser Erhaltung, an der oberen Marke leicht vorgefaltet, in dieser Erhaltung sehr selten, Fotoattest Petry BPP
1900, Germania Reichspost: Probedruck 5 Pfg. violettultramarin, ungebraucht, Pracht, sign. Pfenninger (Mi. 1.500,-)
1 Mark dunkelkarminrot, rechtes Randstück mit Plattenfehler "verlängerte Fahrspur" mit Aufdruck "Specimen", postfrisch, Kabinett, Fotoattest Jäschke-L. BPP
1902, Germania ohne Wasserzeichen: 5 Mark grünschwarz/dunkelkarmin, in der sog. Zwischentype, mit Rahmen der Mi.-Nr. 81 und Mittelstück der Nr. 66II, farbfrisch und tadellos gezähnt, ungebraucht mit frischem Originalgummi und Falzrest; eine in ungebrauchter Erhaltung sehr seltene Marke, nur wenige Stücke bekannt; sign. Pfenninger und Fotoattest Jäschke-L. BPP (Mi. 16.000,-)
1905/13, Germania mit Wasserzeichen im Friedensdruck: 30 Pfg. mit liegendem statt stehendem Wasserzeichen, farbfrisch und gut gezähnt mit zentrischem Stempel "STUTTGART 26 JUL 10"; es handelt sich bei dieser Marke um eine der größten Seltenheiten der deutsche Philatelie; es sind nur zwei weitere Werte dieser Abart bekannt geworden, von denen jedoch einer seit dem Krieg als verschollen gilt, das andere Stück ist am selben Tag ebenfalls in Stuttgart entwertet; ein phantastisches Stück, Fotoattest Jäschke BPP (Mi. 40.000,-)
1912, Flugpost an Rhein und Main: "E.EL.P." 10-20 Pfennig jeweils im waagerechten Paar vom unteren Bogenrand, 10 Pfennig aus der linken unteren Bogenecke, dabei der rechte Wert mit Komma statt Punkt hinter EL", postfrisch in hervorragender Erhaltung; in dieser Form außerordentlich selten, für 10 Pfg. Fotoattest Dr. Simon BPP
E.EL.P. 10 Pfennig mit Zufrankatur Germania 5 Pfennig auf Fotokarte 'Hessische Prinzen in Sommerkleidung' von "Darmstadt 22.6.12" nach Frankfurt und nachgesandt nach Kelkheim, Pracht
1923, Aufdruckausgaben der Hochinflation: 800 Tausend auf 500 Mark gelblichgrün im senkrechten 10er-Block mit 5 Stück 2 Millionen auf 300 Mark auf Brief von "BERLIN 15.10.23" nach Norwegen; zwei Zähnchen des Blocks ganz minimal fleckig, sonst einwandfrei und sehr gut gezähnt; der Brief ist um 3 Mio. Mark überfrankiert, dennoch große Infla-Seltenheit, sign. Peschl und Infla sowie Fotoattest Dr. Oechsner BPP
Ausgabe im Korbdeckelmuster: 1 Milliarde Mark schwarzbraun im Plattendruck, farbfrisch und insbesondere für diese schwierige Marke gut gezähnt, sauber gestempelt "HAMBURG 13.11.23"; eine außerordentlich seltene Marke, Fotoattest Bechtold BPP (Mi. 9.000,-)
1923, Aufdruckausgabe 2 Millionen auf 10 Pfennig lilarot mit liegendem Wasserzeichen mit zeitgerechtem Stempel von Thalmaessing in der für diesen Ort üblichen Form; eine seltene Marke, sign. Infla und Dr. Oechsner BPP mit Fotoattest (Mi. 4.000,-)
Milliarden-Aufdrucke: 1 Milliarde auf 100 Mark violettpurpur, sog. Hitler-Provisorium, senkrechter 6er-Block sowie 4er-Block, jeweils sauber gestempelt "MÜNCHEN 2 B.P./19 NOV 23" auf Briefvorderseite nach Wien; linke obere Marke des 6er-Blocks kleiner Randspalt geschlossen, sonst einwandfrei und gut gezähnt; portogerechte Frankatur für einen Brief der 1. Gewichtsstufe; eine der größten bekannten Frankaturen dieser Marke und Infla-Seltenheit, Fotoattest Bechtold BPP
1929, Zeppelin 2 Mark und 4 Mark jeweils mit schwarzem bzw. rotem Aufdruck "LUFTSCHIFF/GRAF ZEPPELIN" sowie ausgebalkten Inschriften "AMERIKA/EUROPA", ungebraucht, Herr Konsul Herrmann E. Sieger schreibt in seinem Attest 1951 "Diese bereits im Berezowski-Handbuch 1930 erwähnten und abgebildeten Probedrucke sind nur in wenigen Stücken bekannt. Sie dienten seinerzeit als Vorlage, als das Reichspostministerium zuerst die für die Amerikafahrt 1928 verausgabten beiden Zeppelinmarken zu 2 und 4 Reichsmark nicht zur Frankatur für andere Zeppelinfahrten (die nicht nach Amerika gingen) zulassen wollte, weil sich auf den Marken die Inschrift Europa-Amerika befinde. Es sollten die noch vorhandenen Bestände der beiden Zeppelinmarken mit diesem Aufdruck versehen für nicht nach Amerika führende Fahrten des Luftschiffes verwendet werden. Das Reichspostministerium hat dann aber doch davon abgesehen... und angeordnet, daß diese Marken ohne Aufdruck auch für die anderen Fahrten des LZ 127 verwendet werden können."; große Zeppelin-Seltenheiten, Fotoattest Sieger BPP