383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
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Pages
"OPPELN F. 10.7.67" klar in Rot auf komplettem Paketbegleit-Faltbrief (rückseitig fehlt der Paketzettel) mit Rötelvermerk "12 ½" (Silbergroschen) an einen Leutnant in Berlin mit Ankunftsstempel, vorderseitig mit handschriftlichem Vermerk "1 ¼ zu viel erhoben" mit rückseitiger Rechnung. Der Faltbrief mit Alterungsspuren und rückseitig fehlt ein kleiner Randteil, sonst in guter Gesamterhaltung. Ein sehr seltener Franco-Stempel in besserer Verwendung - bisher ist kein weiterer Beleg registriert
Reverenz: Abbildungsstück im "Katalog der Franco-Stempel 1864-1880" (Ingo von Garnier, 2010)
"POSEN F. N2 17.2.67" klar in Rot auf Paketbegleit-Briefhülle mit Rötelvermerk "4" (Silbergroschen) nach Bromberg mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr seltener Franco-Stempel, bisher ist kein weiteres Stück registriert
"SCHWERIN i. MECKLENBURG F. 8.768" recht klar in Violett auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachen-Umschlag 1 Groschen ohne weiteren Aufgabestempel als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "fr 2 ½" (Groschen) nach Rostock mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und Alterungsspuren mit Wasserflecken im Rand. Trotz der Einschränkungen noch feiner Beleg mit dem Franco-Stempel als alleiniger Aufgabestempel, in dieser Form sehr selten und bisher sind nur zwei Teilbar-Frankaturen registriert
"STRALSUND F. 20.2.68" klar in Rot auf Norddeutscher Postbezirk Aufbrauchs-Ganzsachen-Umschlag 1 Groschen mit DKr. "STRALSUND 20.2.68" als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "(1)4" (Groschen) nach Lübben mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungs- und Alterungsspuren sowie mit senkrechter Faltung, sonst in noch guter Gesamterhaltung. Trotz der Einschränkungen eine sehr seltene Teilbarfrankatur, aus Stalsund ist nur noch ein weiterer Beleg aus der NDP-Zeit registriert
"THORN F. N2 2.8.68" klar in Rot auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachen-Umschlag 1 Groschen im Grofßrmat mit Rahmenstempel "THORN 2.8." als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "(1)5" (Groschen) nach Berlin mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit waagerechter Faltung unten und mit stärkeren Alterungsspuren. Trotz der Einschränkungen noch feiner Brief mit sehr seltener Teilbar-Frankatur, bisher ist keine weitere Mischfrankatur mit diesem Franco-Stempel registriert
"TILSIT F. 17.12.68" drei meist klare Abschläge in Schwarz auf Faltbriefhülle mit Rötelvermerk "1" (Groschen) nach Königsberg mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit Faltspuren und zwei Papierreste links, sonst in guter Gesamterhaltung. Sehr ungewöhnlicher Brief mit mehreren Abschlägen in Schwarz, bisher sind nur drei Belege mit schwarzen Franco-Stempel registriert
⅓ Groschen grün mit Hufeisenstempel "OSNABRÜCK 23.AUG.72" (Spalink 30-2) auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, signiert Flemming
⅓ Groschen gelblichgrün im waagerechten Paar mit Hufeisenstempel "LÜBECK 11.1.72" (Spalink Nr. 22-2) auf Drucksachen-Streifband der 2. Gewichtsstufe bis 80 g aus der nur sechsmonatigen Gebührenperiode bis 30.6. 1872 nach Strelitz mit Ausgabestempel. Die farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, das Streifband unten rechts mit kleiner Kugelschreiber-Beschriftung, sonst in guter Gesamterhaltung
⅓ Groschen dunkelolivgrün mit klarem Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 1.JULI.72" (Spalink 17-3) auf komplettem Drucksachenfaltbrief bis 50 g des Speditions- Commissionsgeschäfts Anton Günther im Wechselverkehr nach Gablonz, Böhmen. Die farbfrische und deutlich geprägte Marke ist bis auf eine leichte Druckstelle in einwandfreier Erhaltung, der Faltbrief mit üblicher Faltung. Sehr seltene und optisch attraktive Drucksache vom Ersttag des neuen Drucksachentarifs mit den Progressionsstufen je 50 Gramm, Fotobefund Krug BPP (2012)
1 Groschen karmin im senkrechten Dreierstreifen mit Hufeisenstempel "GRIMMEN 31.JAN.73" (Spalink 15) auf Briefkuvert mit schwarzem Handstempel "P.D." nach Venedig mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorative Mehrfach-Frankatur mit besserem Hufeisenstempel
2 Groschen blau mit Hufeisenstempel "COLMAR 25.APRIL.72" (Spalink 5-1) auf komplettem Faltbrief via Belfort mit französischem Tax-Stempel "25" (Centimes) und Marseille nach Algier, Algerien mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Brief mit sogenannter Doppelfrankatur und in Verbindung mit der Destination Algerien ein außergewöhnlich seltener Brief
2 Groschen grauultramarin mit klarem Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN i. ELS. 1. FEBR.72" (Spalink 26-2) auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon nach Liestal, Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief und die Marke mit Alterungsflecken, sonst in guter Gesamterhaltung, nicht häufige Verwendung aus bekannter Korrespondenz, Fotoattest Krug BPP (2010)
2 Groschen grauultramarin mit Hufeisenstempel "MARKIRCH 2 MÄRZ 72" (Spalink-Nr. 24) in Doppelfrankatur mit Frankreich Napoleon mit Lorbeerkranz 1 Centime olivgrün, 4 Centimes grau und Ceres 20 Centimes blau je mit blauem DKr. "PARIS ETRANGER 3 MARS 72" auf komplettem Faltbrief nach Paris einwandfreier und außerordentlich guter Gesamterhaltung. Ein ganz außergewöhnliche und in dieser Kombination sehr seltene Doppelfrankatur, signiert Kruschel und Fotoattest Hennies BPP (1983)
Provenienz: Fritz Kirchner (336. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)
2 Groschen blau im waagerechten Paar (leicht verschobene Zähnung) mit Hufeisenstempel "MÜLHAUSEN i. ELS. 1.MAI.72" (Spalink 26-1) auf komplettem Faltbrief mit Frankreich Ceres 40 Centimes mit PC "420" von "BELFORT 30.AVRIL.72" nach Masmünster mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine besonders schöne und seltene Doppelfrankatur der jeweils zweiten Gewichtsstufe aus Frankreich nach Elsass-Lothringen
½ Groschen orange, drei Einzelwerte in Mischfrankatur mit drei Einzelwerten großer Schild ½ Groschen orange je mit Hufeisenstempel "MÜLHEIM i. ELS. 25.JUNI.73" (Spalink 26-4) auf komplettem Faltbrief mit violettem Handstempel "PD" und rotem französischem Transitstempel nach Tarare mit Ankunftsstempel. Die Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt, üblich gezähnt (teilweise Randklebung) und so in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche, wertstufengleiche Mischfrankatur mit jeweils drei Marken, in dieser Form sicherlich ein einmaliger Brief
Provenienz: 33. Auktion Württembergisches Auktionshaus (1995)
J.J. Volny, 95. Auktion Württembergisches Auktionshaus (2006)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Groschen karmin je mit klarem Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 24.OCTBR.72" (Spalink 17-1) auf Briefkuvert via Ritzebüttel nach Helgoland. Der Umschlag mit verklebten Öffnungsfehler oben bzw. rückseitig, die Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt, gut zentriert,gut gezähnt und bis auf eine leichte Eckzahnknitterung bei der 1 Groschen-Marke rechts oben in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mischfrankatur mit der seltenen Destination Helgoland mit dem bis 14. 6. 1873 für Lokalkorrespondenz aus Bremen und Hamburg gültigen Porto von 1 1⁄2 Groschen bzw. 2 Hamburger Schillinge, hier mit vorderseitiger Röteltaxe “2“ (Schillinge)
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem EKr. "LEIPZIG P.A.No.2 N3 19.11.72" auf Bücher-Bestellzettel (Drucksachen-Karte) der Firma C.H. Reclam sen" im Ortsverkehr befördert mit vorderseitigem Hufeisen-Ankunftsstempel "A.AUSGABE.A. 19.11" (Spalink 21-2M). Die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, die Karte mit leichten Gebrauchsspuren. Im Ortsverkehr gelaufene Bücher-Bestellzettel sind selten
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem Hufeisenstempel "MÜLHAUSEN i. ELS. BHF 8.DECBR.74" (Spalink 26-9) auf kompletten Drucksachen-Faltbrief mit Kaufangebot der Firma “Geo. Cie. À Alexandrie“ (Ägypten) im Ortsverkehr befördert, in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Brugger BPP (2008)
½ Groschen orange im senkrechten Dreierstreifen mit zwei vollständigen, klaren Hufeisenstempeln "HAMBURG-L.E. ++ 31.DECBR.74" (Spalink 17-11) der Lotterie-Expedition am Venloer Bahnhof auf Briefstück. Die Marken sind sehr gut geprägt, gut zentriert und mit der für die Lotterie-Expedition typischen senkrechten und hier noch guten Scherentrennung. Leichte Patina, ansonsten in sehr guter Gesamterhaltung, ein besonders attraktiver Dreierstreifen mit dieser seltenen Entwertung vom Währungs-Letzttag, signiert Spalink BPP
½ Groschen orange, zwei Einzelwerte mit Hufeisenstempel "SOLINGEN 5. APRIL.74" (Spalink 34-1) auf komplettem Faltbrief (Rechnung über Waffenteile) an das Königlich Brandenburgische Fuß Artillerie Regiment No. 3 in der Reichsfestung Mainz mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
1 Groschen karmin mit Plattenfehler "gebrochenes H in Groschen" (Feld 150) und klarem Schraubkopfabdruck "Mond" sowie kleinem Prägeausfall aus der rechten unteren Bogenecke. Die postfrische Marke ist in tadelloser Erhaltung, im rechten Rand mit Rostpunkt und Bleistiftbeschriftung. Dekorative und seltene Marke mit Plattenfehler und SKA, signiert Drahn und Hennies BPP und Fotoattest Sommer BPP (2006)
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "POLLNOW 16.DECBR.73" (Spalink 31) auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "MÜLHAUSEN i. ELSASS 18.JULI.74" (Spalink 26-8) auf komplettem Faltbrief als R-Ortsbrief mit Ankunftsstempel. Laut rückseitigem handschriftlichem Vermerk wurde der Empfänger nicht ermittelt und der Brief ging an den Absender zurück. Bis auf einen kurzen Zahn ist die Marke und der Brief in einwandfreier Erhaltung mit leichter Patina. In den Reichslanden Elsass und Lothringen galt vom 1.1.1872 bis 31.12.1874 für eingeschriebene Ortsbriefe eine ermäßigte Gesamtgebühr von 1 Groschen. Eine außergewöhnlich seltene und portogerechte Verwendung aus Elsass-Lothringen, bisher sind nur ganz wenige Exemplare bekannt, Fotoattest Krug BPP (2013)
Provenienz: 31. Sammlung Wormans (NAPOSTA Stuttgart, 1981)
31. Peter Harlos-Auktion (2003)
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "METZ 5.JULI.74" (Spalink 25-1N) auf komplettem Faltbrief im Wechselverkehr nach Diekirch, Luxemburg mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Dekorativer Brief mit besserem Hufeisenstempel
Provenienz: J.J. Volny, (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "GRIMMEN 11.JAN.75" (Spalink 15) auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Jasenitz mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "DIEUZE 15.AUG.73" (Spalink 9) auf komplettem Faltbrief bis 15 g nach Straßburg mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Brugger BPP (2004)
2 ½ Groschen braun mit klarem Hufeisenstempel "CREFELD 30.APRIL.74" (Spalink 6-6) auf Faltbriefhülle nach Mailand mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine sehr seltene, tarifgerechte Einzelfrankatur mit dieser besseren Farbe, signiert Spalink BPP und Fotoattest Krug BPP (2004)
2 ½ auf 2 ½ Groschen braunorange mit klarem Hufeisenstempel "SOLINGEN 28.OCTOBR.74" (Spalink 34-3) auf komplettem Faltbrief bis 15 g mit Handstempel "P.D." und Oval-Stempel "FRANCA" nach Lissabon mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut zentriert, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine attraktive und tarifgerechte Einzelfrankatur aus der kurzen Portoperiode vom 1.10.1873 bis 30.6.1875 mit nicht häufigem Hufeisenstempel und seltener Destination Portugal, aus der bekannten "Fragoso & Vianna"-Korrespondenz
Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun im größeren Format L16 im senkrechten Paar mit Hufeisenstempel "THORN 17.JAN.75" (Spalink 38-1) als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief-Vorderseite über 310,50 RM nach Breslau in guter Gesamterhaltung, dekorative Aufbrauchsverwendung zum 50 Pfennig-Tarif, Fotoattest Hennies BPP (1983)
"AACHEN F. N1 26.2.72" recht klar in Violett auf komplettem Faltbrief bis 15 g mit rotem Handstempel "P.D." und Rötel-Taxe "6" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr nach dem nur noch bis 31.5.1872 gültigen Tarif nach Zaragoza, Spanien mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief hat leichte Altersspuren, sonst in guter Gesamterhaltung
Marine-Schiffspost: Korrespondenz Marineschiff im Auslandseinsatz - Hofpostamt – Heimat: 1873, Franko-Stempel "BERLIN Fr. 9.12.73" in Rot klar auf Briefkuvert mit rückseitigem Absendervermerk "Neubert Steuermann an Bord Sr. Majestät Schiff “Elisabeth“ Carthagena Spanien" über das Hofpostamt in Berlin nach Kiel mit Ausgabestempel. Rückseitig fehlt ein kleiner Teil der Verschlussklappe, sonst in guter Gesamterhaltung. Aus der frühen Zeit der Kaiserlichen Marine (Brustschild-Zeit) sind nur ganz wenige Briefe von Marineangehörigen auf hoher See in die Heimat bekannt, eine Marineschiffspost-Seltenheit. Die S.M.S. Elisabeth wurde 1868 auf der Königlichen Werft in Danzig gebaut. In der zweiten Hälfte des Jahres 1873 war sie Teil des deutschen Geschwaders vor der spanischen Küste, wo sie u. a. die Seeschlacht vor Cartagena beobachtete. Das Porto für Briefe von Matrosen im Mannschaftsdienstgrad in die Heimat betrug 1 Gr., wurde an Bord eingezogen und später mit dem Marine-Post-Büro in Berlin abgerechnet. Die Briefe wurden unfrankiert in Sammelumschlägen (Hofpostamtsumschläge) bei nächster Postübernahmemöglichkeit an das Marine-Post-Büro beim Hofpostamt in Berlin gesandt. Dort wurden die einzelnen Briefe mit dem roten DKr.-Franco-Stempel und der Röteltaxe “1“ als bezahlt gekennzeichnet und an die Empfänger weitergeleitet.
Provenienz: Jürgen Kessing (7. Andreas Schlegel-Auktion, 2010)
1872, "BROMBERG F. N1 1.1.72" in Rot klar auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Wollstein mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung, sehr seltener Brief vom ERSTTAG für die Brustschildmarken, wir haben vier Briefe mit Franco-Stempel registriert
1872, "FRANKFURT A/MAIN F. N2 6.7.72" recht klar in Violett auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Leitvemerk "Via Southampton" mit rotem Handstempel "P.P" via London mit Rötel-Taxen "42x" (Kreuzer) für die bar bezahlte Briefgebühr und "11" (Pence) für das englische Weiterfranco nach Buenos Aires in guter Gesamterhaltung. Seltener Übersee-Brief aus dem Kreuzer-Bezirk mit Destination Argentinien
1872, "HAMBURG F. N1 13.1.72" in Rot klar auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit handschriftlichem Leitvermerk "p Steamer....Southampton" und rotem Handstempel "P.P" via London mit Rötel-Taxen "23 ½" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr und "1/10" (1 Shilling 10 Pence) für das englische Weiterfranco nach San Juan mit Tax-Stempel "20" für die Beförderungsgebühr vom Hafen bis zum Empfänger sowie waagerechtes Paar Spanisch-Westindien Ausgabe 1871 25 C. hellblau mit Sternovalstempel. Die Briefhülle ist mittig gefaltet und hat einen kleinen Einriss oben, sonst in guter Gesamterhaltung. Ein außergewöhnlicher Übersee-Brief mit Destination Puerto Rico, laut ausführlichem Fotoattest Krug BPP (2010) ist bisher nur ein Brief mit Brustschild-Marken nach Puerto Rico bekannt, eine große Seltenheit aus der Brustschild-Zeit
1872, "HAMBURG F. N1 16.1.72" in Rot klar auf Faltbriefhülle bis 15 g mit handschriftlichem Leitvermerk "Via Christiania" und Rötel-Taxe "3" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr nach dem nur noch bis 30.6.1872 gültigen Tarif nach Ulefos, Norwegen mit rückseitigem Ankunftsstempel "SKIEN20.1.1872" in guter Gesamterhaltung
1873, "HAMBURG F. N1 6.3.73" in Rot klar auf Briefkuvert mit handschriftlichem Leitvermerk "via Southampton" mit rotem Handstempel "P.P" via London mit Rötel-Taxen "16 ¾" (Groschen) für die bar bezahlte Briefgebühr und "1/5" (1 Shilling 5 Pence) für das englische Weiterfranco nach Callao, Peru in guter Gesamterhaltung. Interessanter Übersee-Brief mit Destination Peru