384. Auction
19–20 & 23–28 September 2024 in Wiesbaden
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Pages
1 Kreuzer grün im waagerechten Paar und Einzelmarke im Format L15, je mit EKr. “MAINZ 27.2.72” auf Briefstück, Marken farbfrisch, gut prägt und gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung Provenienz: Sammlung Reinhardt (Privatverkauf)
1 Kreuzer grün in Mischfrankatur mit 2 Kreuzer orange, jeweils farbfrisch mit klarem Rahmenstempel “MUGGENSTURM 16 Apr.” in Blau auf Briefstück, leichte Tönungen und 1 Kreuzer-Marke in ausgabentypischer Zähnung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Ein dekoratives Briefstück mit nicht häufiger Entwertung durch den alten Baden-Stempel, Fotoattest Sommer BPP (1995) Provenienz: Sammlung Wormans (NAPOSTA-Ausstellung, Stuttgart 1981)
1 Kreuzer grün, farbfrisch mit EKr. “CONSTANZ 29.FEB.” auf kompletter Faltdrucksache (innen dekorative Werbung der Firma J.A. Braunschweig aus Remscheid) im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn nach Bregenz mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Interessante Forwarded-Post aus dem Groschengebiet mit Destination Österreich
1 Kreuzer grün, farbfrisches, waagerechtes Paar je mit sehr klarem EKr. “ROMROD 6.1.1872” auf komplettem Faltbrief in den eigenen Landzustellbereich in tadelloser Erhaltung. Ein äußerst dekorativer Brief, signiert HK
Provenienz: J.J. Volny (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
1 Kreuzer grün, drei Einzelmarken mit badischen DKr. “BRENNET 4. SEP.(72)" als tarifgerechte Frankatur auf Faltbrief im Grenzrayon nach Basel mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. In Verbindung mit dieser Mehrfachfrankatur eine außergewöhnliche und seltene Verwendung
Provenienz: Gerd Weidemann (134. Dr. Derichs-Auktion, 2009)
1 Kreuzer grün, drei farbfrische Einzelwerte je mit klarem EKr. “HUNDHEIM 16.4.72” als tarifgerechte Frankatur auf Briefhülle nach Wertheim mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit Faltungen außerhalb der Frankatur, alle drei Marken sind in einwandfreier Erhaltung, ein dekorativer Brief mit Frühdatum des badischen Agenturstempels
Die Puppen von “ROMROD”: 1 Kreuzer grün im Format L16 und 2 Kreuzer ziegelrot, je farbfrisch und mit sehr klarem EKr. “ROMROD 25.5.1872” auf Vordruck-Faltbriefhülle “An Großherzogliche Bürgermeisterei in” Nieder-Ofleiden im Landzustellbereich von Homburg an der Ohm mit Ankunftsstempel. Die Marken in einwandfreier Erhaltung, die Falthülle mit leichten Gebrauchsspuren, eine Buntfrankatur von Romrod in traumhafter Optik
3 Kreuzer karmin im senkrechten Paar und Einzelmarken 1 Kreuzer gelblichgrün und 7 Kreuzer grauultramarin je mit klarem DKr. “NECKARGEMÜND 27.MRZ.(72)” auf Nachnahme-Briefkuvert über 1 Gulden 30 Kreuzer mit zusätzlich 2 Kreuzer Gebühr für das Überbringen der Sendung ins Haus im Ortzustellbereich (Blaustifttaxe 1 f 30//2" nach Carlsruhe mit Ausgabestempel und vorderseitig rechts oben mit Röteltaxe “1.32” für die vom Empfänger eingezogene Gesamtgebühr. Die farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung und trotz Überfrankatur (irrtümlich angenommener 4. Progressionssatz) eine dekorative Dreifarben-Frankatur aus dem Kreuzergebiet mit einer sehr seltenen Verwendung, Fotoattest Krug BPP (2009)
1 Kreuzer grün in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Kreuzer gelblichgrün je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N1 8.1.73” als tarifgerechte Frankatur auf amtlichem Postkarten-Formular nach Leipzig in einwandfreier Erhaltung. Eine sehr dekorative und seltene wertstufengleiche Mischfrankatur
Provenienz: J.J. Volny (95. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
2 Kreuzer rotorange, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt, ungebraucht mit Teilgummi (rückseitig stark oxidiert), bildseitig schönes Exemplar dieser ungebraucht nicht häufigen Marke, signiert Bühler und Pfenninger und Fotobefund Sommer BPP (1995)
Die Puppen von “ROMROD”: 2 Kreuzer ziegelrot, farbfrisch, mit glasklarem und fast zentrischem Ersttagsstempel “ROMROD 1.1.1872”, die gut geprägte und sehr gut gezähnte Marke ist in tadelloser Erhaltung. Sicherlich eine der schönsten Brustschildmarken mit ERSTTAG-Stempel und große Brustschild-Seltenheit, signiert Bühler mit Fotoattest (1985) sowie Fotoatteste Hennies BPP (1985) und Brugger BPP (2006)
Referenz: Michael Rehme “DEUTSCHE REICHS-POST BRUSTSCHILDEZEIT BAND I", Titelseite (Bremen 2021
Provenienz: Sammlung Paffen (31. Jennes & Klüttermann-Auktion, 2004) Dietrich Oldenburg (116. Felzmann-Auktion, 2006)
2 Kreuzer ziegelrot in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Kreuzer gelblichgrün mit klarem EKr. “KÖNIGSCHAFFHAUSEN 31.12.74” auf Briefstück. Die 2 Kreuzer-Marke mit zum Teil verkürzten Zähnen unten und die 1 Kreuzer-Marke leicht fehlerhaft im Prägefeld, ansonsten optisch in guter Gesamterhaltung. Eine bisher einmalige Kombination vom LETZTTAG der Kreuzermarken, signiert W. Engel
2 Kreuzer ziegelrot mit glasklarem Thurn & Taxis-EKr. “ROMROD 7.3.1872” auf komplettem Faltbrief in den eigenen Landzustellbereich von Romrod mit Röteltaxe “2” (Kreuzer) in guter Gesamterhaltung, ein sehr schöner Brief
2 Kreuzer rötlichorange und 7 Kreuzer grauultramarin mit klarem Baden-DKr. “ETTENHEIM 27 JAN (1872)” auf kleinem Briefumschlag mit rotem französischem Transitstempel "BADE-STRASBOURG 28 JAN 72" und L1 “P.D.” nach Paris (Umschlag innen leicht gestützt) mit Ankunftsstempel. Die untere Marke leicht getönt und der Umschlag mit leichten Altersspuren, ansonsten farbfrische Frankatur in guter Gesamterhaltung. Tarifgerechte und seltene 9 Kreuzer-Frankatur, davon mit Rötel “6” (Kreuzer) austaxierter französischer Portoanteil, nach dem bis 14.5.1872 gültigen Postvertrag zwischen Baden und Frankreich, signiert Unverferth und Barkemeyer
Provenienz: Dr. Noll (355. Heinrich Köhler-Auktion, 2013)
2 Kreuzer ziegelrot in Mischfrankatur mit großer Schild 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer rötlichbraun mit Prägefehler “senkrecht ausgefallene Prägung links im Prägefeld” (II) je mit Ekr. “WERNSHAUSEN 7.8.74” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief über 400 Thaler nach Gotha mit Ankunftsstempel. Die 2 Kreuzer-Marke ist oxidiert und die 9 Kreuzer-Marke hat eine leichte Tönung sowie der Umschlag rückseitig mit kleinen Fehlstellen, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine interessante Mischfrankatur und in Verbindung mit dem Prägefehler bei der 9 Kreuzer-Marke sehr selten
3 Kreuzer karmin, farbfrische Marke in kräftiger dunkler Nuance mit klarem, zentrisch und fast ideal platziertem Ersttags-Stempel “SCHWARZBACH 1/1.72”, leichte Patina, in tadelloser Erhaltung. Bisher sind nur wenige 3 Kreuzer-Marken mit ERSTTAGS-Stempel bekannt, ein sehr schönes Exemplar dieser Brutschild-Seltenheit, doppelt signiert Bühler und Fotoattest Sommer BPP (1990)
Provenienz: Sammlung Paffen (31. Jennes & Klüttermann-Auktion, 2004) Dietrich Oldenburg (116. Felzmann-Auktion, 2006)
3 Kreuzer karminrosa, farbfrisch mit Baden Uhrrad-Stempel “20” auf Briefstück in tadelloser Erhaltung, die nachverwendeten Uhrrad-Stempel von Baden kommen auf Brustschild-Marken nur selten vor, Fotoattest Brugger BPP (2008)
Provenienz: Sammlung Fath (51. HBA-Auktion, 2008)
3 Kreuzer karmin in Mischfrankatur mit großer Schild 3 Kreuzer karmin im kleinen Format L15, sauber mit komplettem Bahnpost-L3-Streckenstempel “CONTANZ 8/2/73 I BASEL” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und in Verbindung mit dem Bahnpost-Streckenstempel nicht häufige, wertstufengleiche Mischfrankatur
Provenienz: J.J. Volny (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
3 Kreuzer karmin im senkrechten Paar in Mischfrankatur mit Norddeutscher Postbezirk 1 Kreuzer grün gezähnt je mit sehr klarem EKr. “THEMAR °7.6.°” auf großem Briefteil als 7 Kreuzer Porto für einen Brief der 2. Gewichtsstufe. Die beiden Brustschild-Marken mit leichter Tönung, ansonsten in guter und dekorativer Gesamterhaltung. Eine ungewöhnliche und seltene Mischfrankatur mit der späten Verwendung der 1 Kreuzer-Marke weit nach Gültigkeit aller Marken des Norddeutschen Postbezirks
Provenienz: J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
Die Postablagen-Stempel von Baden: Sechs verschiedene, klare Postablagen-Ovalstempel auf Briefstücken mit 3 Kreuzer karmin bzw. einmal 7 Kreuzer grauultramarin mit “BRETTEN POSTAB:. FLEHINGEN”, 'GRIESSEN POSTABL: RIEDERN", “MEERSBURG POSTABL: JTTENDORF”, “OFFENBURG POSTABL: WINDSCHLÄG”, “RAPPENAU POSTABL: BABSTADT” und “THINGEN POSTABL: HOHENTHENGEN”. Alle Marken sind farbfrisch und in einwandfreier Erhaltung, ein dekorative Zusammenstellung verschiedener, badischer Postablagestempel, die zur Brustschildzeit alle selten sind. Für drei Briefstücke sind zwei Fotoatteste und ein Fotobefund Brugger BPP (2008) vorhanden
Provenienz: Sammlung Zähringen (100. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
3 Kreuzer karmin mit EKr. “ENGEN 9.JAN.(73)” auf innen nicht komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Uhrradstempel “8” von der Brieflade Stetten aus dem Landzustellbereich von Engen, adressiert nach Engen in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Verwendung auf sogenanntem “Badischen Landpost-Brief” bis 250 g im Tarif bis zum 30.4.1873
7 Kreuzer ultramarin, schöne tiefe Farbe, schöne Prägung mit Waffelgrund und einwandfrei gezähnt, ungebraucht mit frischem Originalgummi; ein schönes Stück dieser ungebraucht sehr seltenen Marke, unsigniert, Fotoattest Sommer BPP (1994)
Provenienz: Richard J. Stark (367. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)
7 Kreuzer grauultramarin, farbfrisch, mit idealem Thurn & Taxis DKr. “REICHELSHEIM i. O. 10.10.” und teils durchstichartige raue Zähnung, in traumhafter Erhaltung
7 Kreuzer grauultramarin, farbfrisch mit klarem EKr. “ST.GEORGEN 20.DEZ.” auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, Kreuzerbriefe nach Dänemark sind selten
Provenienz: 317. Heinrich Köhler-Auktion (2003)
Zwei-Länder-Frankatur Brustschilde/Schweiz: 7 Kreuzer blau mit Rahmenstempel “FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No.3 17.8.72” als tarifgerechte Frankatur auf kleinem Briefkuvert nach Neuchatel mit Ankunftsstempel und Nachsendung mit Schweiz Sitzende Helvetia 5 Centimes mit Stempel “NEUCHATEL 18.VIII.72” nach Brot Dessus mit Ankunftsstempel. Die beiden farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, die Kreuzer-Marke besonders erhaben geprägt, eine dekorative und seltene Nachsende-Frankatur, Fotoatteste Rellstab A.I.E.P. (1995) und Sommer BPP (2001)
Provenienz: Friedhelm Hohnstädt (74. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2000)
7 Kreuzer grauultramarin im waagerechten Paar, farbfrisch und zum Teil mit rauer Zähnung und klarem EKr. “MAINZ 30.4.72” als tarifgerechte Frankatur auf R-Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Berlin mit Ankunftsstempel und komplettem Lacksiegel in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Mehrfachfrankatur mit waagerechtem Paar der 7 Kreuzer-Marke, Fotoattest Brugger BPP (2010)
Die größte Massen-Mehrfachfrankatur der 7 Kreuzer kleiner Schild: 7 Kreuzer ultramarin, je zwei senkrechte und waagerechte Paare und zwei Einzelmarken je mit EKr. “CARLSRUHE IN BADEN 23.6.72" als tarifgerechte Frankatur rückseitig auf dreiseitig geöffneten Wert-Paketbegleitbrief (Halbbogen mit gesiegelter Einlage) über 340 Gulden an Rothschild in Paris mit blauem Ra2 “PAYE 27.JUIN.72” und rückseitiger Fiskalmarke 35 Centimes. Der deutsche Portoanteil betrug 2 ½ Groschen Beförderungsgebühr + 1 ½ Groschen Versicherungsgebühr und der französische Anteil 16 Groschen. Das Gesamtporto von 20 Groschen entspricht genau 70 Kreuzer. Die Marken zum Teil mit leichten Alterstönungen, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine außergewöhnliche und einmalige Massenfrankatur mit zehn Marken 7 Kreuzer kleiner Schild, Fotoattest Krug BPP (2002)
Provenienz: 297. Heinrich Köhler-Auktion (1998) Peter Beutin (150. Dr. Derichs Auktion, 2017)
18 Kreuzer ockerbraun, farbfrisch mit klarem und zentrischem EKr. “NEUSTADT BEI COBURG 23.9.74" in einwandfreier Erhaltung, ein schönes Exemplar, signiert Pfenninger und Fotoattest Hennies BPP (1985)
18 Kreuzer ockerbraun, farbfrisch in tiefer Farbe, sehr gut geprägt und gut gezähnt mit klarem und zentrischen EKr. “LAUSCHA 17.4.(73)” als tarifgerechte Frankatur auf Paketbegleitbrief-Kuvert mit handschriftlichem Vermerk “B” (Beutelstück) nach München in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnlich schöne und in dieser guten Erhaltung seltene Einzelfrankatur, Fotoattest Krug BPP (1997)
Provenienz: 297. Heinrich Köhler-Auktion (1998) Klaus Bartl (146. Dr. Derichs-Auktion, 2016)
18 Kreuzer ockerbraun und 2 Kreuzer orange in Mischfrankatur mit Innendienst 10 Groschen gelblichgrau und 30 Groschen grauultramarin je mit handschriftlicher Entwertung sowie großer Schild Kreuzer karmin und 9 Kreuzer rötlichbraun rückseitig auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 2 Pfund schweres Paket von “OFFFENBACH A.M. 2.12.73” mit Leitvermerk “via Bremen” nach Buffallo, New York. Das Gesamtporto von 2 Gulden 52 Kreuzer (= 172 Kreuzer) beinhaltet den deutschen Portoanteil von 14 Kreuzer für die 2. Zone und die Transportgebühren zwischen Bremen und Orten im Bundesstaat New York mit aufgerundeten 158 Kreuzer. Alle Marken sind farbfrisch und bis auf zwei kurze Zähne üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche Sechsfarben-Frankatur aus dem Kreuzergebiet in Kombination mit beiden Innendienst-Marken und große Brustschild-Seltenheit, Fotoattest Krug BPP (2010)
Provenienz: Rolf Rohlfs (341. Heinrich Köhler-Auktion, 2010)
Innendienstmarke 10 Groschen graubraun, Oberrandstück (vorgefaltet), postfrisch, farbfrisches Exemplar in einwandfreier Erhaltung
Provenienz: Sammlung Reinhardt (Privatverkauf)
Innendienstmarke 10 Groschen graubraun mit handschriftlicher Entwertung “Schweidnitz 16/3/73” als tarifgerechte Frankatur auf Werbrief-Kuvert der 2. Gewichtsstufe über 250 Thaler mit nebengesetztem EKr. “SCHWEIDNITZ 16.3.73” nach Berlin mit Ankunftsstempel und rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln. Die farbfrische Marke ist gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag mit leichten Altersspuren. Eine äußerst seltene Einzelfrankatur auf Wertbrief mit auf dieser Ausgabe vorgeschriebener handschriftlicher Entwertung, Fotoattest Sommer BPP (1996)
Provenienz: 307. Heinrich Köhler-Auktion (2000)
10 Groschen gelblichgrau, zwei farbfrische Einzelmarken mit handschriftlicher Entwertung “Crefeld Bhf. 5/3 73” als tarifgerechte Frankatur auf Paketbegleitbrief der Firma “C. Krahnen & Co.” für ein 11 Pfund 100 g schweres Paket mit nebengesetztem Hufeienstempel “CREFELD BHF. 5.MARZ.73” (Spalink 6-8) nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die linke Marke mit verkürztem Zahn, ansonsten sind beide Marken gut gezähnt und wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und besonders als Inlandsverwendung eine seltene Mehrfachfrankatur, signiert Drahn und Fotoattest Krug BPP (2015)
10 Groschen gelblichgrau, 8er-Block, zwei senkrechte Dreierstreifen und Einzelmarke in Mischfrankatur mit kleiner Schild ¼ Groschen violett und großer Schild ½ Groschen orange, rückseitig auf Wert-Paketbegleitbrief im Quartformat mit Preußen Ra2 "PR. OLDENDORF / 8/11" bzw. die Marken in Ziffernzeichnung mit vorschriftsgemäßer handschriftlicher Entwertung, via Bremen nach Toledo, Ohio. Eine Marke des 8er-Blocks und die ½ Groschen-Marke sind fehlerhaft, alle anderen Marken sind bis auf Alterstönungen in einwandfreier Erhaltung. Das Gesamtporto von 150 3/4 Groschen für das 8 Pfund 260 Gramm schwere Paket mit Wertangabe "25 Thaler" setzt sich aus dem deutschen Portoanteil von 5 Groschen (I. Zone) + 3/4 Groschen Versicherungsgebühr und dem Porto ab Bremen von 115 + 20 Groschen zusammen. Eine seltene Mischfrankatur kleiner und großer Schild mit großer Einheit der 10 Groschen-Marke, Fotoattest Krug BPP (2010)
Provenienz: Rolf Rohlfs (341. Heinrich Köhler-Auktion, 2010)
10 Groschen dunkelbraungrau, farbfrisch und gut gezähnt mit handschriftlicher Entwertung “Eisenbg. 6/11.73” in Mischfrankatur mit großer Schild 2 Groschen grauultramarin mit DKr. “EISENBERG 6.XI.73” auf Wert-Paketbegleit-Briefhülle über 1000 Thaler mit nachverwendetem Wert-Paketzettel im Gründruck von Sachsen “W 378 W” nach Altenburg mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Mischfrankatur
Innendienstmarke 30 Groschen ultramarin, rechtes Randstück mit Anlegepunkt für die Zähnung (Feld 75), postfrisch, farbfrisches Exemplar in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Krug BPP (2012)