365 / September 2017
365. Heinrich Koehler Auction
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3 Kreuzer blau, 2 Einzelwerte, beide voll- bis meist breitrandig mit gMR "177" und nebengesetztem Halbkreisstempel "GUNDELFINGEN 23/9" (1853) auf Chargé-Brief der 2. Gewichtsstufe nach Lauingen. Der Brief war zunächst nur mit 3 Kreuzern frankiert, taxier mit "6" Kreuzern, handschriftlicher Vermerk "noch eine 3x Marke .. reicht nicht"; der Brief vom Empfänger (Königliches Rentamt) nicht angenommen (entsprechender Vermerk unten rechts) und retourniert, die zweite 3 Kreuzer Marke nachfrankiert und die Taxe gestrichen; ein interessanter Brief, Qualitätsprüfungsbefund M. Brettl (1996)
3 Kreuzer blau im waagerechten 3er-Streifen, allseits breitrandig mit gMR "370" und nebengesetztem Halbkreisstempel "WALDMÜNCHEN 4 11" auf Briefhülle nach Meran mit Durchgangsstempel von Innsbruck und Ankunftsstempel, signiert Brettl BPP
3 Kreuzer blau und 1 Kreuzer rosa, Einzelstück und waagerechtes Paar, dieses rechts etwas berührt, sonst alle voll- bis breitrandig mit gMR "23" und nebengesetztem Halbkreisstempel Halbkreisstempel "BAYREUTH 13 4" (1855) auf Briefhülle nach Wiesenbrunn; zwei Werte mit rechten Aufklebefalten und bei einer 1 Kreuzer Gummi etwas durchschlagend sonst einwandfrei; eine attraktive und in dieser Form seltene Frankatur, signiert Brettl BPP mit Befund (1987)
3 Kreuzer blau im waagerechte Paar mit 6 Kreuzer rötlichbraun, alle voll- bis breitrandig, mit gMR "243" und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 29 OCT. 1854" auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe an eine Militäradresse in München, tadellos, signiert Stegmüller BPP
3 Kreuzer blau und 9 Kreuzer maigrün, beide breitrandig und farbfrisch mit gMR "217" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 8 OCT. 1853" auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Würzburg mit Ankunftsstempel; ein attraktiver und recht seltener innerbayerischer Brief, signiert Brettl BPP
3 Kreuzer blau und 9 Kreuzer gelbgrün, beide voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit gMR "279" und nebengesetztem Halbkreisstempel "MKT. REDWITZ 27/11" auf Briefhülle nach Straßburg mit vorderseitigen Transitstempeln; ein nicht häufiger Auslandsbrief nach dem Tarif von 1847 für Briefe bis ½ Lot in die Departements Moselle und Bas Rhin, Kurzbefund Stegmüller BPP (2017)
3 Kreuzer blau, allseits breitrandig, rechts mit ca. 28 mm Bogenrand, sauber entwertet durch gMR "586"; ein Ausnahmestück, signiert Schmitt BPP und Hartmann
3 Kreuzer blau, voll- bis meist breitrandig mit klar und voll aufgesetztem Umtauschstempel "BAYREUTH 25-11" auf Briefstück, signiert Brettl BPP
3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig mit Umtauschstempel "KLOSTERHEILSBRONN 29 11" auf Briefstück, signiert H. Krause und Kurzbefund Brettl BPP (2004)
3 Kreuzer blau, noch voll- bis breitrandig mit klar aufgesetztem Umtauschstempel "MARKTSTETT 20/11" auf Briefstück, Kurzbefund Brettl BPP
3 Kreuzer blau, voll- bis überrandig mit fast zentrischem Umtausch-Fingerhutstempel "EMSKIRCHEN 28/11", tadellos, Kurzbefund Brettl BPP
3 Kreuzer blau, allseits vollrandig mit alleiniger Entwertung durch zentrischen "P.D", einwandfrei, Kurzbefund Brettl BPP (2010)
3 Kreuzer blau im waagerechten Paar, teils gerissen statt geschnitten, jedoch voll- bis überrandig, oben mit ca. 2,5 mm Bogenrand, sauber entwertet durch Umtausch-Halbkreisstempel "SPEYER 23-11" (Sonntag) auf kleinem Briefstück; kleine Quetschfalte, sonst einwandfrei
3 Kreuzer blau, 2 waagerechte Paare in leicht unterschiedlichen Nuancen, voll- bis meist breitrandig, als 4er-Block geklebt mit oMR "385" PASSAU auf Briefstück, tadellos und sehr attraktiv, Fotobefund Stegmüller BPP
3 Kreuzer blau im senkrechten 4er-Streifen, voll- bis breitrandig, aus der linken oberen Bogenecke stammend, paarweise entwertet durch L2 "MÜNCHEN 26 NOV. 1856" auf Briefstück; eine attraktive und seltene Umtausch-Entwertung, als 4er-Streifen laut Fotoattest Brettl BPP (2003) Unikat
3 Kreuzer blau im waagerechten Paar, unten rechts Randlinienschnitt sonst voll- bis breitrandig mit jeweils klar aufgesetztem oMR "32" und nebengesetztem Halbkreisstempel "BAMBERG 28 11" auf Teilbrief (Vorderseite und obere Rückklappe mit Empfangsvermerk vom 29.11.1856). Laut Winkler die früheste bekannte Verwendung des offenen Mühlradstempels noch während der Umtauschzeit; ein sehr interessantes Stück, Fotobefund Stegmüller BPP (2005)
3 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit zentrisch klarem gMR "28" und sauber nebengesetztem Halbkreis "BERGZABERN 27/6" auf kleinem handschriftlichem Bischofsbrief an Nikolaus von Speyer; Fotobefund Stegmüller BPP
3 Kreuzer blau, allseits breitrandig, rechts mit 11 mm Bogenrand, mit gMR "349" und nebengesetztem Halbkreisstempel "NEUSTADT a. H." auf Faltbrief nach Darmstadt mit vorderseitig vermerktem "1" Kreuzer Bestellgeld, signiert Stegmüller BPP
3 Kreuzer blau, rechts teils noch voll- sonst breitrandig mit glasklarem gMR "546" und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel "DITRAMSZELL 14/4" (1856) auf Bischofsbrief an Karl August mit geänderten Anrede "Eminenz". Ein seltener Brief nach der Ernennung Karl August's zum Kardinal und durch seine Abberufung nach Rom entstandene Sedisvakanz; Kurzbefund Stegmüller BPP
3 Kreuzer blau, voll- bis überrandige linke untere Bogenecke mit Doppelentwertung durch gMR "272" und badischem Zackenkranzstempel "24" mit nebengesetzten Aufgabestempeln "LANGENKANDEL 14/8" und "CARSLRUHE 14 Aug." auf Briefhülle nach Bühl mit Ankunftsstempel vom 14.8.; ein ungewöhnliches und seltenes Stück, signiert Unverferth und Fotobefund Schmitt BPP (2006)
3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit sternförmig angebrachten, übergehenden Federzügen auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Wissembourg 3/8" (Elsaß, Frankreich) nach Pirmasens. Zwischen Landau und Wissembourg bestand eine Linie der bayerischen Bahnpost. Aus der auch hier vorliegenden Geschäftskorrespondenz sind mehrere Briefe bekannt, die alle lediglich mit dem bayerischen Inlandsporto frankiert sind, jedoch alle mit dem Aufgabeverkerm "SCHAIDT" (Pfalz), dies ist der einzige bisher bekannte Brief der nachweislich in Frankreich bei der Bahnpost eingeliefert wurde, nur mit dem bayerischen Inlandsporto frankiert. Ein interessanter und sehr seltener Bahnpost-Beleg, Fotoatteste Schmitt BPP (2006) und Stegmüller BPP (2017)
3 Kreuzer blau, unten lupen- sonst breitrandig mit zentrischem gMR "243" auf Zeitung "Correspondenz von und für Deutschland" und kleinem Teil des Streifbandes; eine in dieser Form seltene Frankatur in ursprünglichem Zustand, Fotoattest Brettl BPP
3 Kreuzer blau, 2 voll- bis meist breitrandige Einzelwerte, beide mit Doppelentwertung durch oMR "21" und gMR "28" von Augsburg bzw. Augsburg-Bahnpost auf Chargé-Briefhülle nach Dürkheim; leichte Patina, sonst einwandfrei; ein attraktiver und in dieser Form seltener Brief
3 Kreuzer blau, waagerechter 3er-Streifen und Einzelstück, alle voll- bis meist breitrandig, entwertet durch Federgitter auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Aufgabevermerk "Lambrecht 24/8" nach Sarreguemines, Frankreich mit nebengesetztem roten "BAVIÈRE FORBACH"; die mittlere Marke des Steifens unten unauffälliger kleiner Einriß; der Brief etwas fleckig, dennoch attraktiver Bahnpost-Beleg ins Ausland, signiert Pfenninger und Brettl BPP, Kurzbefund Stegmüller BPP
3 Kreuzer blau und 2 Stück 6 Kreuzer braun, meist 'Zwergschnitt', eine 6 Kreuzer stark beschnitten, mit klarem oMR "32" und sauber nebengesetztem "BAMBERG 12 2" (1858) auf Briefhülle nach St. Imier in der Schweiz; 9 Kreuzer Postvereinsporto und 6 Kreuzer Schweizer Anteil
3 Kreuzer blau und 18 Kreuzer gelborange, beide voll- bis meist breitrandig, die 18 Kreuzer links mit leichter vor dem Aufkleben vorhandener senkrechter Knitterung, mit gMR "243" und nebengesetztem "NÜRNBERG B.E. 2.=7" (1855) auf nicht ganz komplettem Faltbrief (eine Seitenklappe fehlend) über die Schweiz nach Genua im Königreich Sardinien; ein seltener Brief nach dem Tarif von 1852 mit 9 Kreuzer Vereinsgebühr, 6 Kreuzern Schweizer Transit und 6 Kreuzern sardinischem Porto, Fotoattest Brettl BPP (1999)
3 Kreuzer blau, 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer gelbgrün, alle voll- bis breitrandig und farbfrisch, die 6 Kreuzer allseits überrandig aus der rechten oberen Bogenecke, mit jeweils zentrischem gMR "542" mit nebengesetztem Halbkreisstempel "VELDEN 21/12" (1859) auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe nach München mit dekorativer Ergebenheitsadresse "Herrn Reichsrath Karl August Freiherr von Frauenhofen..."; eine außerordentlich attraktive und äußerst seltene innerbayerische Dreifarbenfrankatur, signiert Schmitt BPP mit Fotoattest (1990)
3 Kreuzer blau, allseits breit- bis überrandig, rechts mit breitem Zwischensteg und kleinem Teil der Nachbarmarke, sauber entwertet durch gMR "396"; ein außerordentlich schönes und seltenes Stück in tadelloser Erhaltung (übliche Faltspur im Steg), Fotoattest Schmitt BPP
3 Kreuzer blau, voll- bis überrandige rechte obere Bogenecke mit ca. 3/6 mm Bogenrand, sehr schön entwertet durch zentrisch sauber abgeschlagenem gMR "147", Luxus
3 Kreuzer blau, 2 Einzelwerte in Type II, beide allseits breitrandig mit handschriftlicher Entwertung des Landgerichtes rechts der Isar auf Briefstück sowie senkrechtes Paar, oben leicht berührt sonst breitrandig mit fiskalischer Dienstsiegelentwertung auf Briefstück
3 Kreuzer blau, allseits breitrandig mit gMR "267" und nebengesetztem LANDAU 28 4" (1859) auf komplettem Faltbrief aus Wissenbourg, Elsaß, mit vorderseitigem Absenderstempel nach Pirmasens, dazu Briefhülle aus derselben Korrespondenz mit 3 Kreuzer blau, Platte 5, entwertet durch oMR "B.P."; Kopie Befund bzw. signiert Brettl BPP
3 Kreuzer blau, allseits breit- bis meist überrandig mit Teilen von 4 Nachbarmarken, mit oMR "325" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 3 FEB. 1859" auf rückseitig nicht ganz kompletter Briefhülle nach Augsburg, Ausnahmestück
3 Kreuzer blau im senkrechten Paar aus der rechten oberen Bogenecke stammend, allseits überrandig mit fast vollständigen Schnittlinien, Teil der unteren Nachbarmarke und oben ca. 2 mm Bogenrand, mit sauberem gMR "124" und nebengesetztem "FRANKENTHAL 8/10" (1857) auf komplettem Brief nach Dietmannsried bei Ulm, schönes Stück, signiert Stegmüller BPP
3 Kreuzer blau und 18 Kreuzer gelborange, beide einseitig angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig mit oMR "325" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 22 MAR 1858" auf kleinem Briefkuvert über Frankreich nach England nach dem Tarif vom 1.1.1855; ein recht seltenes Porto
3 Kreuzer blau, allseits überrandig mit klar aufgesetztem oMR "269" LANDSHUT in kleiner Type, unten leicht randhell, sonst sehr schönes Stück, Kurzbefund Brettl BPP (2003)
3 Kreuzer blau, voll- bis breitrandig mit alleiniger Entwertung durch zentrischen Briefträgerstempel, unauffällige kleine helle Stelle, signiert Brettl BPP