355 / Oktober 2013
355. Heinrich Koehler Auction
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"325", der Münchner Versuchsstempel, zweimal sauber abgeschlagen auf drei Stück 1 Kreuzer gelb, ein Wert leicht berührt, sonst breit- bis überrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem roten "MÜNCHEN 21/5 (12) Chargé" nach Nürnberg; durch die rechte Marke der Frankatur verläuft ein geglätteter Briefbug, die Hülle etwas gereinigt; ein attraktives und seltenes Ganzstück, Fotoattest Brettl BPP
"Chargé", der Bamberger Rautenstempel auf dreiseitig geöffnetem Briefkuvert mit 3 Kreuzer rosa nach München, rückseitig der rote "MÜNCHEN 11/6 (11) Chargé" als Ankunftsstempel; Marke leicht geschürft, selten
"Hergatz", L1 auf Nachnahme-Briefhülle nach Lautrach; die Sendung war ursprünglich mit 6 Kreuzer braun frankiert, da die Nachnahme-Sendung jedoch durch die Fahrpost befördert wurde, bei der eine Marken-Frankatur nicht zugelassen war, wurde versucht die Marke wieder zu entfernen; bei dem Porto für diese Sendung von insgesamt 2 Gulden und 25 Kreuzern wurde der Markenwert - vorschriftsmäßig - nicht berücksichtigt
"INNSBRUK 30/10" 2mal versetzt abgeschlagenem Österreich-DKr. auf 6 Kreuzer braun, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch auf Damenkuvert nach Augsburg mit Ankunftsstempel vom 1.11., der Brief wurde unbeanstandet und ohne Nachtaxe befördert; eine sehr seltene Fremdverwendung einer bayerischen Marke in Österreich; es ist nur ein weiterer Brief aus gleicher Korrespondenz bekannt; Fotoattest Brettl BPP
"K. BAYER. BAHNPOST FRANKF. NÜRNBERG II 10/11" auf Preußen 1867, 3 Kreuzer rosa und 6 Kreuzer ultramarin auf Briefhülle von Frankfurt nach Wien; 6 Kr. belangloser Eckknitter, sonst tadellos; ein seltener und äußerst attraktiver Brief, Fotoattest Schmitt BPP
Provenienz: Dale-Lichtenstein (1992)
"MARKTBREIT 15/10" (1862) auf Portobrief nach Harles bei Meiningen, taxiert mit "9" Kreuzern, von hier nachgesandt nach Benshausen im eigenen Landzustellbereich, frankiert mit 2 Einzelwerten 1 Kreuzer grün, soweit sichtbar beide voll- bis breitrandig; ein in dieser Form hochinteressanter und sehr seltener Brief, der einzige Bayern-Brief nur mit fremden Marken frankiert!
"S2" (Alburg), blauer Landbriefträgerstempel als Entwertung auf 3 Kreuzer blau, Platte 5, voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach Asenkofen mit nebengesetztem Halbkreisstempel "STRAUBING 7/6"; farbige Briefträgerstempel sind als Entwertung auf Brief außerordentlich selten; ein sehr schöner Brief in tadelloser Erhaltung, sign. Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP
"TAXAMT D.K.B. LANDGERICHTS FREISING", Siegelstempel jeweils zentrisch aufgesetzt auf 2 Einzelwerten 3 Kreuzer blau, eine minimal berührt, sonst breit- bis überrandig auf dekorativer Gerichtsrechnung; in dieser Form außerordentlich selten, Fotoattest Schmitt BPP
1 Kreuzer rosa, 6 Kreuzer braun und 9 Kreuzer gelbgrün, bis auf leichte Berührung bei der 9 Kreuzer voll- bis breitrandig und farbfrisch mit gMR "441" und nebengesetztem Halbkreisstempel "ROTHENBURG a. T. 30/12" (1859) auf Faltbrief nach Antwerpen; die 9 Kreuzer zeigt im Gegenlicht helle Stellen, 1 Kreuzer mit unauffälliger leichter Bugspur; ein attraktiver und recht seltener Auslandsbrief, Kurzbefund Stegmüller BPP
6 Kreuzer braun, links leicht berührt, sonst breit- bis überrandig und farbfrisch mit zentrischen gMR "243" und sauber nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 18 OCT. 1854" auf Streifband der 4. Gewichtsstufe nach Brüssel mit nebengesetztem roten "P.D."; das Porto setzt sich zusammen aus 4 Kreuzern Vereinsporto sowie 2 Kreuzern Weiterfranko; ein außerordentlich seltenes Stück, Fotoattest Schmitt BPP
12 Kreuzer grün, allseits voll- bis breitrandig mit sauberem oMR "493" und nebengesetztem Halbkreisstempel "SPEYER 31/1" auf Briefhülle nach Lüttich mit nebengesetztem roten L1 "U.P.A.3.R.". Das Porto hätte nach dem Tarif von 1852 9 Kreuzer Postvereinstaxe sowie 4 Kreuzer Weiterfranko gekostet, entsprechend nebengesetzter Ra2 "Affranchisement Insuffisant"; vom Empfänger wurden 5 Decimes Porto nachträglich erhoben, ein interessanter und in dieser Form seltener Auslandsbrief, Fotoatteste Stegmüller BPP und Van der Linden BPP
Provenienz: Dale-Lichtenstein
12 Kreuzer grün, allseits breitrandig mit klarem oMR "145" und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel "FÜRTH 28/4" (1866) auf Faltbrief nach Antwerpen; eine attraktive Einzelfrankatur in tadelloser Erhaltung, sign. Pfenninger
1 Kreuzer rosa, 6 Kreuzer rotbraun und 9 Kreuzer gelbgrün, alle drei meist breit- bis überrandig, lediglich die 6 Kreuzer links berührt, mit jeweils klar aufgesetztem oMR "325" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 6 OCT. 1857" auf Briefkuvert nach Kopenhagen; die 9 Kreuzer ganz leichte Aufklebewellung, sonst tadellos; eine attraktive und seltene Buntfrankatur, Fotoattest Brettl BPP
9 Kreuzer gelbgrün, voll- bis teils breitrandig mit gMR "243" und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 2 1856 JAN" (Zeilen für Monat und Jahr vertauscht) auf Chargé-Laufzettel für ein Paket nach Kiel; das Briefpapier wurde leicht gereinigt, ansonsten tadellose und ursprüngliche Erhaltung; es sind nur ganz wenige Laufzettel ins Ausland bekannt, eine ausgesprochene Seltenheit, sign. Brettl BPP und Fotoattest Stegmüller BPP
Provenienz: Sammlung Dörfler
FINNLAND: 18 Kreuzer gelborange, links breit-, sonst überrandig zusammen mit zwei Stück 1 Kreuzer rosa, ein Wert rechts etwas angeschnitten, sonst voll- bis meist sehr breitrandig, mit oMR "598" und nebengesetztem DKr. "WÜRZBURG 13 DEC. 1860" auf Briefkuvert über St. Petersburg nach Tammerfors; ein sehr schöner Brief mit seltener Destination, Fotoattes Schmitt BPP
3 Kreuzer blau, Platte 5, voll- bis breitrandig mit Tintengitter-Entwertung auf komplettem kleinen Faltbrief aus Weissenburg im französischen Département Bas-Rhin mit nebengesetztem handschriftlichem Aufgabevermerk "Schaidt 18/6" (1860) nach Pirmasens; vermutlich wurde der Brief bereits in Weissenburg, wo sich eine bayerische Fahrpostexpedition befand frankiert, zur Portoersparnis jedoch erst bei der Bahnpost (Bahnlinie Weissenburg-Neustadt a.H.) aufgegeben; ein interessanter und seltener Brief
3 Kreuzer blau, Platte 3 zusammen mit waagerechtem Paar und Einzelstück 1 Kreuzer dunkelrosa sowie 2 Einzelwerten 6 Kreuzer braun, die 3 Kreuzer links minimal berührt sonst alle Marken voll- bis breitrandig, teils mit Zwischenlinien, mit oMR "356" und sauber nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 11 JAN. 1857" auf Briefkuvert nach Paris; bei dem Paar der 1 Kreuzer kleiner Eckeinriß unten, sonst tadellose Erhaltung; eine außerordentlich seltene Darstellung des 12 Kreuzer-Portos, sign. Schmitt BPP und Fotoattest Brettl BPP
3 Kreuzer blau, Platte 4 und 9 Kreuzer gelbgrün, beide voll- bis meist breitrandig mit oMR "598" und nebengesetztem DKr. "WÜRZBURG 20 NOV. 1858" auf kleinem Briefkuvert nach Pau und von dort ohne Nachtaxe weitergeleitet über London nach Eden bei Banff in Schottland; die untere Briefklappe des Kuverts fehlt, sonst frische und tadellose Erhaltung; ein sehr interessanter Auslandsbrief, Fotoattest Stegmüller BPP
6 Kreuzer braun, vier Einzelwerte, davon einer zweiseitig etwas angeschnitten, die anderen Marken breit- bis überrandig, ein Wert mit 2 mm rechten Bogenrand, mit gMR "50" und nebengesetztem Halbkreisstempel "DEIDESHEIM 4/10" (1856) auf Chargé-Briefkuvert nach Paris. Die einfache Briefgebühr aus der Pfalz betrug 12 Kreuzer, eingeschriebene Briefe wurden mit der doppelten Briefgebühr belastet, wobei die Chargé-Gebühr in Marken zu zahlen war; das Kuvert zeigt leichte Gebrauchtsspuren, sonst einwandfreie Erhaltung. Ein in dieser Form außerordentlich seltener Chargé-Auslandsbrief, Fotoattest Brettl BPP
6 Kreuzer braun, Platte 3 im waagerechten Paar, allseits sehr breitrandig mit nahezu vollständigen Zwischenlinien, mit oMR "243" und nebengesetztem Halbkreisstempel "KISSINGEN 4/8" (1862) auf Briefkuvert nach Chateau de Galluis im Departement Seine et Oise, aufgrund der Adresse jedoch versehentlich nach St. Gallen geleitet und von dort über die Bahnpost Zürich/Romanshorn nach Frankreich weitergeleitet; die verklebten 12 Kreuzer stellen sowohl das Porto nach Frankreich als auch nach der Nordschweiz dar, die vermerkten "3" (Kreuzer) sind das Schweizer Weiterfranko; ein schöner und interessanter Brief, Fotoattest Brettl BPP
6 Kreuzer braun, Platte 2, allseits breitrandig mit gMR "73" und nebengesetztem Halbkreisstempel "COUSEL 9/4" (1858) auf kleinem Briefkuvert nach Mühlhausen im Elsaß mit nebengesetztem L1 "PROV. LIM."; der Brief war um 6 Kreuzer unterfrankiert, daher in Frankreich wie ein Portobrief aus der Pfalz taxiert mit "3" Decimes (= 9 Kreuzer), sign. Schmitt BPP
Provenienz: Sammlung Dörfler
6 Kreuzer braun, Platte 3 in Mischfrankatur mit 3 Kreuzer rosa, die 6 Kreuzer unten etwas berührt, sonst voll- bis überrandig, mit oMR "291" und nebengesetztem Halbkreisstempel "LUDWIGSHAFEN 18/2" (1863) auf kleiner Briefhülle nach Carpentras; der Brief war in der 1. Gewichtsstufe um 3 Kreuzer unterfrankiert, entsprechend nebengesetzter Ra2 "AFFRANCHISSEMENT INSUFFISANT" und handschriftlicher Vermerk sowie Taxe "3" Decimen, die vom Empfänger erhoben wurden; schöne Mischfrankatur, Fotobefund Stegmüller BPP
9 Kreuzer mattlblaugrün, allseits voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit gMR "160" und nebengesetztem Halbkreisstempel "KITZINGEN 4/10" (1851) auf Briefhülle nach Tain mit Transit- und Ankunftsstempeln; der Brief war bis zum Bestimmungsort vollständig bezahlt, dabei jedoch nur die Postvereinsgebühr verklebt, das Weiterfranko in Höhe von nochmals "9" Kreuzern bar bezahlt und entsprechend rückseitig vermerkt. Derartige Briefe mit 'geteiltem Franco" sind außerordentlich selten, nach Frankreich ist kein weiterer bekannt, sign. Pfenninger mit Befund sowie Fotoattest Stegmüller BPP
9 Kreuzer gelbgrün, allseits breitrandig und farbfrisch mit gMR "396" und sauber nebengesetztem DKr. "WÜRZBURG 16 NOV. 1853" auf Briefkuvert nach Illkirch bei Straßburg. Da der Brief mit den 9 Kreuzern nur für die Postvereinsstrecke frankiert war, mit "boite" (= aus dem Briefkasten) versehen, jedoch wurde er dann unbeanstandet befördert mit nebengesetztem "P.D."; ein interessanter Auslandsbrief, Fotoattest Stegmüller BPP
12 Kreuzer rot, sehr schön farbfrisch und allseits überrandig, rechts mit kleinem Bogenrand, mit klar aufgesetztem oMR "356" und sauber nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 8 SEP. 1860" auf kleinem Damenkuvert nach Straßburg; ein außerordentlich schöner kleiner Brief, Fotoattest Schmitt BPP
12 Kreuzer rot, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, unten mit kleinem Teil der Nachbarmarke, mit klarem oMR "356" und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 10 OCT. 1861" auf kleinem Faltbrief nach Paris und nachgesandt nach Richelieu le Chateau, dafür mit dem französischen Inlandsporto von 3 Decimes taxiert; ein sehr schöner und in dieser Form ungewöhnlicher Auslandsbrief, sign. Schmitt BPP und Fotoattest Brettl BPP
18 Kreuzer gelborange, rechts minimal berührt, sonst breit- bis überrandig mit klarem gMR "217" und sauber nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 23 JUL. 1855" auf Briefhülle mit rückseitigem Absendersiegel "GENERAL COMITE FÜR DIE AUSSTELLUNG IN PARIS" an den königlich bayerischen Kommissar der Weltausstellung in Paris mit Ankunftsstempel "EXPOSITION UNIVERSELLE 26 JUIL. 55"; der Brief fiel in die 2. französischen Gewichtsstufe, daher mit "10" Decimen nachtaxiert, entsprechender Vermerk des Empfängers in Rötel; ein hochinteressanter Auslandsbrief und Weltausstellungs-Beleg, Fotoattest Schmitt BPP
18 Kreuzer gelborange, allseits breitrandig und sehr schön farbfrisch mit klarem oMR "356" und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 2 JUN. 1857" auf Briefhülle nach Malemort, Kabinett, sign. Lamy und Pfenninger sowie Fotoattest Brettl BPP
3 Kreuzer rosa, links voll- sonst breitrandig mit oMR "605" und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel "ZWEIBRÜCKEN 2/5" (1863) auf Damenkuvert nach Sarreguemines; der Brief wurde noch nach dem alten Tarif von 1847 mit dem Grenzrayon-Porto frankiert, dieses war jedoch nach dem Postvertrag vom 1.7.1858 nicht mehr vorgesehen, der Brief jedoch unbeanstandet befördert; ein interessanter Brief, Fotoattest Stegmüller BPP
12 Kreuzer grün, allseits gleichmäßig breitrandig mit Bahnpoststempel "K. BAYER. BAHNPOST MÜNCHEN-ULM I 11/5" (1865) auf nicht ganz komplettem Faltbrief nach Marseille (untere Seitenklappe fehlt), ganz geringe Patina, sign. Pfenninger
18 Kreuzer zinnoberrot, zwei waagerechte 3er-Streifen, beide besonders breit- bis überrandig zusammen mit noch voll- bis breitrandiger 6 Kreuzer blau, mit oMR "605" und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel "ZWEIBRÜCKEN 14/11" (1864) auf eingeschriebenem Briefkuvert der 9. Gewichtsstufe nach Bains; bei dem rechten Streifen wurde die linke Marke etwas angehoben und ist dadurch im Außenrand gering hell, der linke 3er-Streifen mit kleiner Randnachmalung an einer behobenen bayernbrüchigen Stelle; ansonsten befindet sich die Frankatur und Brief in einwandfreier und sehr frischer Erhaltung. Eine einmalige 114 Kreuzer-Frankatur, die zweithöchste bekannte Frankatur mit Ziffernmarken nach Frankreich, Fotoattest Brettl BPP
Provenienz: abgebildet im Handbuch von Dr. Zangerle
18 Kreuzer gelborange, voll- bis meist sehr breitrandig mit 9 Kreuzer gelblichgrün, unten rechts etwas berührt, sonst voll- bis breitrandig, mit jeweils sauber aufgesetztem oMR "325" und nebengesetztem Ra2 "MÜNCHEN 3 JAN 1861" auf Faltbriefhülle an "J. Wening, Privatsekretär Sr. Majestät des Königs von Griechenland in Athen"; das Briefpapier an 2 Stellen leicht hinterklebt, sonst farbfrische und tadellose Erhaltung; portogerecht frankierter Brief mit 9 Kreuzern Postvereinsgebühr und 18 Kreuzern Weiterfranko, davon 15 Neukreuzer Seetaxe und 10 Neukreuzer griechischer Anteil; ein sehr seltener Brief, sign. Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP
3 Kreuzer blau, Platte 3 und waagerechtes Paar 9 Kreuzer gelbgrün, alle voll- bis breitrandig und sehr farbfrisch mit gMR "248" und nebengesetztem Halbkreisstempel "KISSINGEN 23/6" (1857) auf kleinem Briefkuvert auf die Kanalinsel Jersey mit auf die Frankatur übergehendem Transitstempel von London sowie ebenfalls rotem "BAVIERE-VORBACH"; ein äußerst attraktiver Brief mit seltener Destination, Fotoattest Schmitt BPP
1 Kreuzer rosa im waagerechten Paar, allseits sehr breit- bis überrandig zusammen mit 3 Kreuzer blau, Platte 3 und 9 Kreuzer gelbgrün im waagerechten Paar, diese teils berührt bis sehr breitrandig, mit oMR "356" und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 9 MAI 1859" auf kleinem Briefkuvert über Belgien nach Shanklin auf der Isle of Wright; eine attraktive Frankatur und seltene Destination, Fotoattest Brettl BPP
9 Kreuzer mattblaugrün im senkrechten Paar und 6 Kreuzer braun, alle breitrandig geschnitten und farbfrisch mit gMR "217" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 23 MAI 1853" auf kleinem Briefkuvert über Frankreich nach London, portogerecht frankiert mit 9 Kreuzern Vereinsgebühr und 15 Kreuzern Weiterfranko; ein schöner und seltener Brief mit später Verwendung der 9 Kreuzer der 1. Auflage, sign. Pfenninger und Fotoattes Brettl BPP
9 Kreuzer ockerbraun im waagerechten Paar, allseits breitrandig und farbfrisch mit klarem oMR "196" und nebengesetztem Halbkreisstempel "HERGATZ 4/6" (1864) auf kleinem Briefkuvert über Frankreich nach England; nach dem Postvertrag von 1858 korrekt frankiert mit 6 Kreuzern Vereinsporto und 12 Kreuzern Weiterfranko, Kabinett