383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
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Weit gewellter Grund 1¼ Schilling, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter Nr. "113" ALTONA. Rückseitig kleine Schürfungen, sonst einwandfrei. Fotoattest Jakubek BPP (1990)
Weit gewellter Grund 1¼ Schilling, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter Nr. "170" und nebengesetztem blauem Bahnpoststempel "HLST. EB.PSp.B. 26/10 1.ZUG" (1864) auf komplettem Faltbrief nach Brunsbüttel, mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag. Sehr schöne einwandfreie und frische Erhaltung. Einer der schönsten der wenigen bekannten Briefe mit dieser Marke. Signiert Carl H. Lange, Fotoattest Möller BPP (2007)
Provenienz: Jakob Engel (Hoiland 2007)
1¼ Schilling grauultramarin mit abweichender Währungsbezeichnung, Essay-Nachdruck von Rosenkranz
1¼ Schilling blau, Rekonstruktion des oberen Bogenrandes mit Randinschrift "HERZOGLI" und "IMARKEN" durch 2 Einzelwerte und 2 waagerechte Paare, ungebraucht, Marken teils postfrisch, ein Wert Bug und die zwei Einzelwerte mit hellen Stellen, ein Paar tadellos. Paare je Fotobefund Moeller BPP
1¼ Schilling blau, voll- bis meist breitrandig, mit sauber aufgesetztem Vierringstempel ohne Punkt der Bahnpost Linie Rendsburg-Neumünster, mit sauber nebengesetztem Einkreisstempel "RENDSB.-NEUM.P.S.B. 8/4" (1864) auf nicht komplettem Faltbrief (obere und untere Rückklappe fehlend) nach Heide, mit Transit- und Ankunftsstempel.
1¼ Schilling grauultramarin, senkrechter 3er-Streifen, die obere Marke oben etwas berührt und kleiner Randspalt, sonst voll- bis breitrandig und bis auf kleine Randknitter einwandfrei, mit Nr. "121" und sauber nebengesetztem EKr. "KIEL 30 3" auf Briefhülle der 3.Gewichtsstufe nach Plön.
1¼ Schilling, ungezähnter Probedruck in blau, mit kräftigem Unterdruck, auf ungummiertem Papier, linke untere Bogenecke. Tadellos. Signiert W. Engel BPP
1¼ Schilling blau/weißrosa im Viererblock, ungebraucht mit Originalgummi, Pracht. Signiert Jakubek BPP
1¼ Schilling blau/weißrosa, farbfrisch und gut durchstochen, mit klar aufgesetztem Strichstempel und nebengesetztem "BERGEDORF 14 1" (1865) auf kompletter Rechnung der Eisenbahn-Zeitung nach Schwarzenbeck. Das Formular oben hinterklebter Einriss (schlägt etwas durch), sonst einwandfrei.
1¼ Schilling blau/weißrosa, farbfrisch und gut durchstochen, mit klar aufgesetzter Nr. "48" und sauber nebengesetztem blauen "WESSELBUREN 11 10" auf Briefhülle (eine Rückklappe fehlend) nach Heide. Marke im Durchstich gering gummifleckig, sonst einwandfrei. Außerordentlich selten, wir haben nur 6 Ganzstücke mit diesem Stempel registriert.
1¼ Schilling blau/weißrosa, farbfrisch und einwandfrei durchstochen, mit Ringstempel "L" und nebengesetztem handschriftlichem Aufgabevermerk "Stockelsdorf 6/5 65" auf die Insel Fehmarn mit rückseitigen Durchgangsstempeln von Lübeck und Burg. Hülle und Frankatur leichte Druckspur, sonst einwandfrei. Ein attraktiver und seltener Brief in ursprünglicher Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP (2002)
1¼ Schilling blau/weißrosa, teils Scherenschnitt, mit sauberem Roststempel "33" und handschriftlichem Aufgabevermerk "Hohenwestedt 7/2" sowie leicht nebengesetztem blauen "REMMELS 7 2 1865" auf Briefhülle nach Husum. Schöne und sonst tadellose Erhaltung. Eine große Seltenheit der Schleswig-Holstein-Philatelie; es ist nur ein weiterer Brief mit dem Roststempel in Hohenwestedt verwendet registriert. Fotoattest Möller BPP (2007)
Provenienz: Jacob Engel (Hoiland 2007) Dr. Frank-Michael Wiegand (365. Heinrich Köhler-Auktion, 2017)
1¼ Schilling blau/weißrosa 1¼ Schilling blau/weißrosa im senkrechten Paar, mit Nr. 2 HAMBURG und nebengesetztem handschriftlichem Aufgabevermerk "Bargt. 16/2.65" von Bargteheide auf Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Kiel. Ein Wert durch Randklebung leichte Druckspur, sonst einwandfrei.
1¼ Schilling blau/weißrosa, waagerechter 3er-Streifen und 2 Einzelstücke, mit Nr. "131" und nebengesetztem roten "PREETZ 31/8" auf kleinem Briefkuvert nach Bad Ems. Durch Randklebung ein Einzelwert oben etwas fehlerhaft, der andere Einzelwert kleiner zugezogener Riss. Eine seltene Frankatur in das Großherzogtum Nassau.
1¼ Schilling blau/weißrosa, senkrechter 3er-Streifen und Paar mit EKr. "HOLST.EB.P.Sp.B. 18/3" auf Briefvorderseite an "S. Königlichen Hoheit dem Herzog Chr. Aug. von Schleswig-Holstein Augustenburg" nach Schloß Primkenau via Berlin; ein sehr schönes Stück, Fotoattest Möller BPP (2010)
1¼ Schilling blau/weißrosa, waagerechter Viererstreifen, dreiseitig Scherentrennung, mit Nr. 156 und sauber nebengesetztem "L.P. No.2" HANERAU und "ITZEHOE 18/8" auf Briefkuvert nach Pyrmont. Rückseitig Transitstempel der Bahnpost Elmshorn-Itzehoe, der Hamburger Postämter sowie Ausgabestempel.
1¼ Schilling blau/weißrosa im Viererblock, mit Nr. "154" und nebengesetztem EKr. "BLANKENESE 29/1 1865" auf Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Kopenhagen. Das untere Paar des Blockes durch Randklebung kleiner Einriss bzw. Eckbug, sonst gute Erhaltung. Eine seltene Frankatur. Fotoattest Möller BPP (2007)
1¼ Schilling blau/weißrosa, in Mischfrankatur mit Dänemark 1864, 4 Skilling rotorange, mit jeweils sauber aufgesetzter Nr. "179" SCHIFFSPOST KIEL KORSÖR, auf kleinem Briefstück. Die dänische Marke kleiner Zahnfehler, sonst tadellos. Eine außerordentlich seltene Mischfrankatur. Signiert W. Engel
Provenienz: Christian Andersen (259. Heinrich Köhler-Auktion, 1988)
1¼ Schilling blau/weißrosa, diagonal halbiert, rechte untere Hälfte, farbfrisch und gut durchstochen, mit Nr. "121" und sauber nebengesetztem EKr. "KIEL 2/12" auf Ortsbrief. Das Kuvert oben kleiner Einriss hinterlegt, die obere Verschlussklappe fehlt und insgesamt etwas Patina, sonst einwandfrei. Wir haben nur 3 weitere Halbierungen dieser Marke auf Ganzstück aus Kiel registriert. Signiert Schlesinger und Fotoattest Jakubek BPP (2002)
1¼ Schilling blau/weißrosa, diagonal halbiert, linke untere Hälfte, farbfrisch und einwandfrei durchstochen, mit klar aufgesetzter Nr. "113" und sauber nebengesetztem Einkreisstempel "ALTONA 10/12" (1864) auf komplettem kleinen Faltbrief nach Hamburg. Das Briefpapier oben kleiner Öffnungsmangel und geringe Patina, sonst tadellos. Einer der attraktivsten Briefe mit dieser Halbierung. Signiert Carl H. Lange, Grobe und Pfenninger, Fotoattest Möller BPP (2008)
Provenienz: 307. Heinrich Köhler Auktion (2000)
1865, SCHLESWIG-HOLSTEIN ½ Schilling rosalila im 5er-Streifen, 1¼ Schilling und 1⅓Schilling je im Viererblock (ersterer vom rechten Bogenrand) sowie 4 Schilling im 9er-Block vom rechten Bogenrand, alle ungebraucht mit Originalgummi, ½ Schilling stärkere Anhaftungen, 4 Schilling etwas getönt und insgesamt einige Werte leicht fehlerhaft.
½ Schilling rosalila im 4er-Block vom unteren Bogenrand, unten mit Leerfeldern in Markengröße mit Reihenzählern "4"-"5" und schmalem Bogenrand, farbfrisch und gut durchstochen, ungebraucht mit Originalgummi. Eine seltene Einheit. Signiert Köhler
½ Schilling rosalila mit zentrischer Nr. "113" Altona. Eine auf dieser Marke äußerst seltener Entwertung, nur 10 Tage möglich. Signiert Jakubek BPP
½ Schilling rosalila, mit Rötelstrich-Entwertung auf undatierter kleiner Briefhülle an die Landvogtei (in Tinnum) auf Sylt. Wahrscheinlich wurde der Brief vom Postzusteller auf dem Weg von Keitum nach Tinnum übernommen und direkt zugestellt.
½ Schilling rosalila, mit DKr. "FLENSBURG 15 4 66" auf Briefkuvert (mit Inhalt) nach Duborg im Ortsbereich. Die Marke war seit dem 1.10.1865 ungültig, was aber, wohl aus "patriotischen "Gründen, nicht beanstandet wurde. Leichte Mängel; ein interessanter und seltener Brief. Signiert Carl. H. Lange, Fotoattest Jakubek BPP
½ Schilling rosalila im waagerechten Paar, mit auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel "HEIDE 9 6 67" auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe im Nahbereich nach Hemme. Da die Briefsammlungsstelle Hemme seit Februar 1867 dem Postamt Lunden unterstellt war, betrug das Porto seitdem 2½ Schilling und es wurden "3" Schilling (4 Schilling für den unfrankierten Brief abzüglich des verklebten Francos) in Blaustift taxiert (durch Reinigung des Briefes abgeschwächt). Ein interessanter Brief. Signiert Carl H. Lange und Jakubek BPP
½ Schilling rosalila, 2 Einzelwerte mit EKr. "HADERSLEBEN 20/8 67" auf fast vollständiger, etwas fehlerhafter Zeitung 'Nordschleswigs tidende' mit Teil des Streifbandes, nach Apenrade mit Rötel "½", wahrscheinlich für Landpost-Zustellung. Ein sehr seltenes Stück, wir haben nur 2 weitere Zeitungs-Frankaturen von Schleswig-Holstein registriert. Fotoattest Jakubek (1996)
½ Schilling rosalila im waagerechten Viererstreifen, farbfrisch und gut durchstochen, mit sauber auf- und nebengesetztem "KIEL BAHNHOF 10/8" auf Briefhülle nach Nykjöbing. Ein durch die zweite Marke von links verlaufender senkrechter Briefbug geglättet. Ein attraktiver Brief mit seltener Frankatur. Fotoattest Möller BPP (2008)
Provenienz: Sammlung Fürstenberg (16. Kruschel-Auktion, 1981)
½ Schilling rosalila und Einzelwert und waagerechtes Paar 1¼ Schilling grün, mit Doppelkreisstempel "ITZEHOE 6 9 65" auf Briefhülle nach Herford in Westfalen. Durch die links lebende Marke verläuft ein senkrechter Briefbug, sonst gute Erhaltung. Eine seltene Frankaturkombination mit leichter Überfrankatur von ¼ Schilling. Signiert Köhler und Fotoattest Moeller BPP (2007)
Provenienz: Jacob Engel (Hoiland 2007)
1¼ Schilling grün mit sauber aufgesetztem preußischen DKr. "HAMBURG 25 11 67". Signiert Jakubek BPP
1¼ S. grün, unentwertet auf Briefhülle mit Absender Stempel von Kiel, mit nebengesetztem "Korsør Jernb. Postexped. 30/6 1865" nach Callundborg in Dänemark, mit Transit- und Ankunftsstempeln. Der Brief wurde wohl aus Ersparnisgründen direkt in den Schiffsbriefkasten der Fähre Kiel-Korsör eingeworfen; die dänische Gebühr von "6" Skilling wurde beim Empfänger eingezogen. Marke kleiner Rostfleck, sonst gute Erhaltung. Signiert Carl H. Lange und Fotoattest Möller BPP (2007)
1¼ Schilling grün, mit klar auf- und nebengesetztem preußischen DKr. "HAMBURG 25 6 67" auf Briefkuvert nach Christian Albrechten Koog bei Deezbüll. Marke kleiner Randfehler. Eine seltene, geduldete Verwendung der Schleswig-Holstein-Marke in Hamburg.
1¼ Schilling grün im Viererblock, farbfrisch und recht gut durchstochen, mit sauber auf- und nebengesetztem dänischen EKr. "SEGEBERG 28 5" auf blauer Briefhülle der 4. Gewichtsstufe als Postvorschuss-Brief nach Neumünster; die Postvorschuss-Gebühr in Höhe von "1¼" Schilling unten links vermerkt. Der Block etwas getönt, die Hülle stärkere Beförderung-und Altersspuren.
1¼ Schilling grün in Mischfrankatur mit HERZOGTH. SCHLESWIG ½ Schilling grün, mit sauber auf- und nebengesetztem Doppelkreisstempel "TÖNNING 19 2 67" auf komplettem Faltbrief nach Witzworz. Bei der 1¼ Schilling ist der Durchstich links praktisch ausgeblieben, dadurch unten gering eckrund, sonst einwandfreie und attraktive Erhaltung. Eine ganz ungewöhnliche und seltene Frankatur mit vorausbezahltem Bestellgeld. Signiert Jakubek BPP und Fotoattest Möller BPP (2018)
1⅓ Schilling violettbraun ohne Durchstich, rechtes Randstück mit Reihenzähler "7", ungebraucht ohne Gummi. Die Marke ist oben etwas angeschnitten und hier hinterlegt, etwas knittrig und mit Papierspalt im Bogenrand. Eine seltene Abart, nur wenige Stücke bekannt. Fotoattest Möller BPP für ein getrenntes Paar (2008)
1⅓ Schilling violettbraun im waagerechten 3er-Streifen mit doppeltem senkrechten Durchstich (einmal nur schwach ausgeführt), farbfrisch und gut durchstochen mit auf- und nebengesetztem DKr. "KIEL 4 10 65" auf Briefkuvert nach Coburg. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Signiert Carl H. Lange.
Provenienz: Gaston Nehrlich (62. Heinrich Köhler-Auktion 1929)