383rd Auction
14–15 & 18–23 March 2024 in Wiesbaden
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7 Kreuzer blau mit EKr. "WORMS 9.3.72" auf komplettem Faltbrief mit rotem Handstempel "P.P" nach Antwerpen mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, Briefe nach Belgien mit Kreuzer-Frankatur sind nicht häufig
Provenienz: Sammlung Kampen (320. Heinrich Köhler-Auktion, 2004)
7 Kreuzer ultramarinblau im waagerechten Paar je mit klarem DKr. "FREIBURG STADTPOST 27.APR." auf eingeschriebenem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit altem Baden-Handstempel "Chargé" (mit Zierstreifen oben und unten) in Schwarz nach Oberbergen mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit kleinem Einriss, sonst in guter Gesamterhaltung, eine interessante Mehrfachfrankatur mit dem sehr spät verwendeten Chargé-Stempel
Provenienz: J.J. Volny (93. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
7 Kreuzer ultramrinblau im senkrechten Dreierstreifen mit EKr. "HELDBURG 10.4.1873" auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 3 Pfund-Päckchen mit korrekt austaxiertem Rötel-Vermerk "21x" (Kreuzer) nach Obersulz. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt und gut gezähnt, der Umschlag und die untere Marke mit leichten Alterungsspuren, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Alle Mehrfachfrankaturen dieser Wertstufe mit mehr als zwei Marken sind selten
Provenienz: Franceska und Leon Rapkin (315. Heinrich Köhler-Auktion, 2002)
Peter Hansen (6. Derichs-Auktion Berlin, 2011)
18 Kreuzer ockerbraun mit links 16 mm Bogenrand, farbfrisch, gut geprägt und sehr gut gezähnt, postfrisch und in tadelloser Erhaltung, sehr schönes, unsigniertes Exemplar dieser seltenen Marke, Fotoattest Sommer BPP (1990) und Dr. Zill BPP (2024)
18 Kreuzer ockerbraun und 7 Kreuzer ultramarinblau in Mischfrankatur mit großer Schild 3 Kreuzer karmin je mit klarem EKr. "OFFENBURG 9.3.74" als tarifgerechte 28 Kreuzer-Frankatur auf Briefkuvert mit Leitvemerk "via Bordeaux" und rotem französischem Transitstempel sowie blauem Tax-Vermerk "80" (Centimes) für das französische Weiterfranco nach Buenos Aires, Argentinien. Die Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt, üblich gezähnt und bis auf eine kleine Schürfung links bei der 3 Kreuzer-Marke in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag mit zwei kleinen Papier-Fehlstellen, für einen Überseebrief eine überdurchschnittlich gute Gesamterhaltung. Eine attraktive und seltene Mischfrankatur mit der Destination Argentinien, bisher sind nur wenige Briefe aus dem Kreuzer-Gebiet bekannt, Fotoattest Dr. Zill BPP (2024)
18 Kreuzer ockerbraun, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Kreuzer gelblichgrün, 7 Kreuzer grauultramarin und 9 Kreuzer rötlichbraun je mit Rahmenstempel "FRANKFURT A. M. WESTENDE 4.3.74" vorder- und rückseitig auf kompletter Wert-Paketkarte über 500 Gulden im Wechselverkehr nach Wien mit vorderseitig korrekt austaxiertem Rötelvermerk "53x" (Kreuzer). Die Marken und das Formular sind in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative und außergewöhnliche Vierfarben-Frankatur aus dem Kreuzergebiet, in Verbindung mit dem senkrechten Paar der 18 Kreuzer sehr selten, ausführliches Fotoattest Brugger BPP (2013)
10 Groschen hellgraubraun mit handschriftlicher Entwertung "Mosbach 11.9.72" auf Nachnahme-Adressenzettel über 28 Gulden 30 Kreuzer mit Auslagen-Stempel und tarifgerecht austaxiertem Rötel-Vermerk "35" (Kreuzer = 10 Groschen) nach Neckarelz, aufgeklebt auf komplettem Rechnungsformular des Odenwälder Boten. Die Nachnahme und das Porto (6 Kreuzer Briefgebühr bis 5 Meilen und 29 Kreuzer Procuragebühr = 35 Kreuzer = 10 Groschen) wurden komplett vom Empfänger eingezogen. Die farbfrische Marke hat kleine Papierfehler und ist bis auf vier kurze Zähne üblich gezähnt, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine äußerst seltene Einzelfrankatur – als Nachnahmebrief ist aus beiden Währungsgebieten nur dieser Brief bekannt und aus dem Kreuzer-Gebiet sind von allen Versendungsformen bisher nur fünf Briefe registriert, Fotoattest Dr. Zill BPP (2024)
10 Groschen dunkelgelbgrau mit handschriftlicher Entwertung "Sachsenberg 18/11 73" in Mischfrankatur mit großer Schild 2 Groschen blau mit Rahmenstempel "SACHSENBURG 18.11." auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 9 Pfund-Paket mit vorderseitig korrekt austaxiertem Rötelvemerk "12" (Groschen) nach Berlin mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Brief mit der 10 Groschen-Innendienstmarke, signiert Hennies BPP
30 Groschen blau mit handschriftlicher Entwertung "Cassel 20/11 74" in Mischfrankatur mit großer Schild 5 Groschen graubraun mit klarem EKr. "CASSEL 20.11." auf kompletter Paketkarte mit korrekt austaxiertem Rötel-Vermerk "5/30" (Groschen) via Bremen nach Philadelphia, USA. Die gut gezähnte 30 Groschen-Marke mit Altersfleck, die Paket-Karte mit Gebrauchsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Dekorative und seltene Frankatur aus dem "Württenberger Fund" mit der Innendienstmarke 30 Groschen, Fotoattest Sommer BPP (1990)
Provenienz: 119. Dr. Derichs-Auktion (2001)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit großer Schild ½ Groschen orange je mit klarem EKr. "BERLIN P.E.39 22.12.72" auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative wertstufengleiche Mischfrankatur, Fotoattest Krug BPP (2001)
½ Groschen orange mit klarem DKr. "BRAUNSCHWEIG BAHNHOF 6.AUG.1872" auf kompletter Drucksachen-Faltbrief der Firma "Grimme, Natalis & Co." bis 40 g mit rotem Handstempel "P.D." nach Antwerpen, Belgien. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, die Faltdrucksache mit dekorativer Innenansicht hat leichte Wasserspuren. Sehr seltene Drucksache nach Belgien aus der ersten Portoperiode bis 31.8.1872
Provenienz: Peter Hansen (6. Derichs-Auktion Berlin, 2011)
½ Groschen orange mit Rahmenstempel "STADTPOST DRESDEN III 4..." auf Ortsbriefhülle an den Hofrat Dr. Ackermann in einwandfreier Erhaltung. Der Hofrat Carl Custav Ackermann, Advokat, Notar und Politiker war u.a. Ehrendoktor der Universität Leipzig und Ehrenbürger der Stadt Dresden. In der Zeit von 1869 bis 1871 war er Abgeordneter im Reichstag des Norddeutschen Bundes und von 1871 bis 1893 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs.
½ Groschen orange mit EKr. "BERLIN ST.P.A. 5.8.72" auf amtlichen Postkarten-Formular im Wechselverkehr nach Luxemburg mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit kleiner Schild 2 Groschen blau je mit klarem EKr. "GEBWEILER 20.9.72" auf Faltbriefhülle mit rotviolettem Handstempel "PD" nach Liverpool mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, signiert Hennies BPP mit Fotobefund (1983)
½ Groschen orange, drei Einzelwerte in Mischfrankatur mit drei Einzelwerten großer Schild ½ Groschen orange je mit Hufeisenstempel "MÜLHEIM i. ELS. 25.JUNI.73" (Spalink 26-4) auf komplettem Faltbrief mit violettem Handstempel "PD" und rotem französischem Transitstempel nach Tarare mit Ankunftsstempel. Die Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt, üblich gezähnt (teilweise Randklebung) und so in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche, wertstufengleiche Mischfrankatur mit jeweils drei Marken, in dieser Form sicherlich ein einmaliger Brief
Provenienz: 33. Auktion Württembergisches Auktionshaus (1995)
J.J. Volny, 95. Auktion Württembergisches Auktionshaus (2006)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Groschen karmin je mit klarem Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 24.OCTBR.72" (Spalink 17-1) auf Briefkuvert via Ritzebüttel nach Helgoland. Der Umschlag mit verklebten Öffnungsfehler oben bzw. rückseitig, die Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt, gut zentriert,gut gezähnt und bis auf eine leichte Eckzahnknitterung bei der 1 Groschen-Marke rechts oben in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mischfrankatur mit der seltenen Destination Helgoland mit dem bis 14. 6. 1873 für Lokalkorrespondenz aus Bremen und Hamburg gültigen Porto von 1 1⁄2 Groschen bzw. 2 Hamburger Schillinge, hier mit vorderseitiger Röteltaxe “2“ (Schillinge)
½ Groschen orange, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit großer Schild 2 ½ Groschen rötlichbraun je mit klarem DKr. "HOLZMINDEN 21.FEB.1873" auf Paketbegleit-Briefhülle für ein Paket über 6 Pfund 300 g nach Braunschweig mit Ausgabestempel und vorderseitigem Rahmenstempel "AUSGELIEFERT 22.2.". Die farbfrischen Marken und die Briefhülle sind in einwandfreier Erhaltung, ein dekorativer Brief
2 Kreuzer orange mit allseits rauer Zähnung und linkem Bogenrand, postfrisch, farbfrisches Exemplar in tadelloser Erhaltung, im Rand signiert Hennies BPP
2 Kreuzer orange mit Plattenfehler "Farbstrich an der 10. Strichleiste rechts" im Rand-Viererblock mit drei Normalmarken und allseits rauer Zähnung, postfrisch und in tadelloser Erhaltung, unsigniert
2 Kreuzer orange, farbfrisches Exemplar mit Bahnpost-Teilstempel "HOLZMÜN(DEN) 26.6. I..DÜSSELD(ORF)" auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, nicht häufige währungsfremde Verwendung im Groschen-Bezirk, signiert Bühler
2 Kreuzer orange mit allseits rauer Zähnung und klarem EKr. "FRANKFURT A.M. N1 8.874" auf komplettem Drucksachen-Faltbrief bis 50 g nach Padova, Italien mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut rau gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Auslandsverwendung aus bekannter Korrespondenz, Fotoattest Krug BPP (2008)
Provenienz: Sammlung Martin-Wolfgang Sommer
2 Kreuzer orange mit Stempel "UBERLINGEN 10.12.74" auf innen nicht ganz komplettem Faltbrief aus dem eigenen Landzustellbereich mit Uhrrad-Stempel "7" von der Brieflade Owingen links oben nach Überlingen. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, üblich gezähnt und in einwandfreier Gesamterhaltung. Ein nicht häufiger Ortsbrief mit Uhrrad-Stempel
2 Kreuzer orange mit EKr. "CARLSRUHE 14.11.74" auf Firmen-Vordruckkarte "Bücher-Bestellzettel" der Hofbuchhandlung A. Bielefeld nach Strassburg mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Rückseitig unzulässiger Text, daher war kein ermäßigtes 1 Kreuzer-Porto für Bücher-Bestellzettel möglich, sondern das 2 Kreuzer-Porto für Postkarten erforderlich. Die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt und ausgabentypisch leicht unruhig gezähnt, ansonsten wie die Karte in einwandfreier Erhaltung, eine sehr dekorative Firmenkarte
mit außergewöhnlicher tarifgerechter 2 Kreuzer-Einzelfrankatur
2 Kreuzer orange, farbrisches Exemplar mit ausgabentypischer Zähnung und klarem EKr. "SCHLUCHSEE 12.SEP.(72)" auf amtlichen Postkarten-Formular an Carl Julius Schulz in Essen mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung
Industrialisierung im Ruhrgebiet:
Carl Julius Schulz (1828 – 1886) gründete 1855 mit Adolf Knaudt in Essen die „Puddlings- und Blechwalzwerk Schulz, Knaudt & Cie.“. Von 1910 bis 1912 baute die Firma in Duisburg-Huckingen, dem heutigen Duisburger Stadtteil Hüttenheim ein Siemens-Martin-Stahlwerk, ein Grobblechwalzwerk sowie ein Rohr- und Bodenwerk. Nach Inbetriebnahme der neuen Anlagen wurden jene in Essen aufgegeben. 1914 übernahm die Mannesmannröhren-Werke AG die Anlagen in Huckingen als Abteilung Schulz-Knaudt. 1987 beschlossen die Firmen Mannesmann und Krupp die Zusammenlegung ihrer Duisburger Stahl-Standorte Hüttenheim und Rheinhausen auf dem Gelände in Hüttenheim. Am 1. Januar 1990 erfolgte schließlich die Gründung der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) durch die Mannesmannröhren-Werke AG und die Krupp Stahl AG. Das Hüttenwerk Rheinhausen wurde 1993 geschlossen.
2 Kreuzer orange in Mischfrankatur mit großer Schild 7 Kreuzer grauultramarin im kleinen Format L15 mit Rahmenstempel "FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No. 1 22.8.73" mit rotem Handstempel "PD" und rotem französischem Transitstempel nach Lyon mit Ankunftsstempel. Beim Nachwiegen wurde auf dem Transportweg in Frankreich über 10 bis 20 g Gewicht festgestellt und oben links "2" für die 2. Gewichtsstufe notiert. Das Porto für den nun unzureichend frankierten Brief betrug 12 Décimes, die verklebte Frankatur wurde mit 3 Décimes angerechnet und die Differenz von 9 Décimes vom Empfänger eingezogen, mit entsprechender handschriftlicher Nachgebühr-Taxe "9" (Décimes). Interessanter Brief mit Nachgebühr in einwandfreier Erhaltung, signiert Peinelt und G. Lamy und Fotoattest Krug BPP (2009)
¼ Groschen violett mit Plattenfehler "zwei helle Punkte im unteren Rahmen" (Feld 139) im waagerechten Paar mit Normalmarke (diese mit FLZ ou2/8), postfrisch und in tadelloser Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Sommer BPP (1993)
¼ Groschen violett im Viererblock, dabei linke unteren Marke mit kleinem Prägefehler "Ausfall einer Schwinge rechts unten am Schild", postfrisch und in tadelloser Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Sommer BPP (1992)
¼ Groschen dunkelgraupurpur, tiefe Farbnuance mit oben und unten fehlendem 2. + 8. Zähnungsloch (FZL ou2+8), sauber mit DKr. "BRAUNSCHWEIG BAHNHOF 1.FEB.1874" auf Orts-Faltbriefhülle im Langformat bis 250 g mit Ausgabestempel. Die Marke in einwandfreier Erhaltung, die Briefhülle mit senkrechter Faltung, schöne Gesamterhaltung
¼ Groschen grauviolett, farbfrisches Exemplar in tiefer Farbe mit klarem DKr. "BRAUNSCHWEIG 21.FEBR.1874" auf Drucksachen-Streifband im Ortsverkehr an Karoline Marie Henriette Dedekind adressiert in guter Gesamterhaltung. Für Ortssendung im ehemaligen Großherzogtum Braunschweig galt ein ermäßigtes Porto in Höhe von ¼ Groschen, signiert Hartmann und Fotoattest Krug BPP (2012) Frau Karoline Henriette Dedekind war die Ehefrau des Geheimen Hofrats Julius Levin Ulrich Dedekind und Mutter des Mathematikers Julius Wilhelm Richard Dedekind
Provenienz: 288. Heinrich Köhler-Auktion (1996)
1/4 Gr. graupurpur mit klarem DKr. "LEIPZIG 1.JULI.74" als portogerechte Einzelfrankatur auf amtlichem Postkarten-Formular (Frech Nr. 30), gebraucht als Drucksachenkarte im Ortsverkehr mit rückseitig gedrucktem Text in guter Gesamterhaltung, in dieser Kombination selten
Provenienz: Dr. Gerold Mus (365. Heinrich Köhler-Auktion, 2017)
¼ Groschen braunviolett mit EKr. "WIESBADEN 17.10.72" und ¼ Groschen grauviolett mit EKr. "WIESBADEN 18.10.72" auf erst unzureichend frankiertem amtlichen Postkarten-Formular (Frech Nr. 20I) nach Bonn mit Ausgabe-Stempel. Die Karte wurde an den Absender zurückgereicht und am nächsten Tag nach frankiert und versendet. Die Marken sind bis auf eine leichte Eckbugspur bei der oberen Marke in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative und ungewöhnliche Mehrfachfrankatur mit zwei Farbnuancen der ¼ Groschen-Wertstufe, FotoattestKrug BPP (2004)
Provenienz: Sammlung Klaus Bartl (146. Dr. Derichs-Auktionen (2016)
¼ Groschen grauviolett im waagerechten Paar je mit klarem EKr. "HAMBURG BAHNHOF 26.10.74" auf amtlichen Postkarten-Formular Postkarten-Formular an den Schweizer Schokoladenfabrikanten Philippe Suchard (1797 – 1884) in Neuchatel, Schweiz mit Ankunftsstempel. Obwohl die Karte unterfrankiert ist, wurde diese ohne Nachgebühren befördert. Die Postkarte oben mit Klebespuren, ansonsten in einwandfreier Erhaltung
Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
¼ Groschen grauviolett, drei Einzelwerte mit Hufeisenstempel "STRASSBURG i. ELS.BHF 31.DECBR.74" (Spalink 36-4) auf komplettem Drucksachen-Faltbrief der Deutschen Unions-Bank mit rotem Handstempel "PD" nach Bordeaux mit Ankunftsstempel. Die Marken sind besonders farbfrisch, sehr gut geprägt und üblich gezähnt, eine seltene Mehrfachfrankatur und bislang einmalige Auslandsdrucksache nach Frankreich vom letzten Gültigkeitstag der 1⁄4 Groschen-Marken großer Schild
Provenienz: Fritz Kirchner (336. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)
¼ Groschen grauviolett, zwei Einzelmarken 1 Groschen karmin je im Format L15, die rechte Marke mit Plattenfehler "Beule am Kreis unter REICHS" (Feld 150) sowie Schraubenkopfabdruck (SKA) und 5 Groschen ockerbraun je mit klarem EKr. "LEIPZIG P.A. No. 2 2.1.73" auf Firmen-Briefkuvert komplett mit Inhalt und handschriftlicher Leitvermerk "via Brindisi, Alexandria & Bombay"sowie blauem Tax-Vermerk "70" (Centesimi) für das italienische Weiterfranco nach Calcutta mit Ankunftsstempel. Die Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt und die 1⁄4 Groschen-Marke und die Marke mit dem Plattenfehler haben unbedeutende Zahnunebenheiten, der Umschlag mit einigen Beförderungsspuren. Eine in Verbindung mit dem Plattenfehler besonders attraktive und seltene, tarifgerechte 7 1⁄4 Groschen-Frankatur aus der bekannten Trefftz-Korrespondenz nach Ostindien (englische Besitzungen), Fotoattest Dr. Zill BPP (2024)
¼ graupurpur, zwei Einzelmarken und 2 Groschen dunkelgraublau im kleinen Format L15 je mit klarem EKr. "GEBWEILER 21.11.74" auf Faltbriefhülle nach Liverpool mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine ungewöhnliche und seltene Frankatur-Kombination in traumhaft schöner Optik, Fotoattest Brugger BPP (2006)
Provenienz: J.J. Volny (95. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
Sammlung Klaus Bartl (2006)
⅓ Groschen gelblichgrün im Viererblock aus der linken unteren Bogenecke mit Plattenkennzeichen "J" im Rand unter Feld 141, die beiden unteren Marken im Format L16. Die rechte obere Marke hat eine helle Stelle, sonst ist die farbfrische, ungebrauchte Einheit in guter Gesamterhaltung, wir haben nur ein ungebrauchtes Paar und zwei ungebrauchte Viererblocks mit dem Buchstaben “J“ registriert, Fotoattest Hennies BPP (1979)
Provenienz: Sammlung Reinhard (Privatverkauf)