384. Auction
19–20 & 23–28 September 2024 in Wiesbaden
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1857, "HELGOLAND." klarer Abschlag des Hamburger L1 auf Faltbrief, geschrieben von dem Gouverneur Maxe, mit handschriftlichem Vermerk “frei Paid”, an einen Kapitän der Royal Danish Navy in Kopenhagen, in Rötel mit “2” taxiert für die Strecke Hamburg bis Kopenhagen, rückseitig komplettes rotes Lacksiegel “GOVERNMENT OF HELIGOLAND”, ein sehr schöner und ursprünglicher Brief
1857, "HELGOLAND." klarer Abschlag des Hamburger L1 auf vollständig bar frankiertem Briefkuvert nach Neukirchen bei Borna, leicht Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung, sign. Müller-Mark
1857, Ganzsachenumschlag Wappenausgabe 3 Silbergroschen braun nach Berlin, bei Ankunft in Hamburg zunächst vom Stadtpostamt mit dem Herkunftsstempel “HELGOLAND.” versehen und dem preußischen Postamt übergeben, welches dann den Wertstempel der Ganzsache mit dem DKr. “HAMBURG 11 9” entwertete. Die Taxe “4½” gestrichen, die 3 Silbergroschen verrechnet und letztlich “1½” Silbergroschen dem Empfänger belastet, leichte Beförderungsspuren in den Rändern, ein überaus attraktiver und spektakulärer Incoming-Mail-Brief, sign. Kruschel sowie Fotoattest Jakubek BPP (1985)
Provenienz: Edgar Kuphal (142. Corinphila-Auktion, 2005)
1857, "HELGOLAND." klarer Abschlag des Hamburger L1 auf Briefkuvert via dem Stadtpostamt sowie dem Taxischem Postamt in Hamburg mit EKr. “HAMBURG TH&T 27 7 1857” über Paris nach Bordeaux mit Ankunftstempel, mit “12” Decimes austaxiert, leichte Beförderungsspuren, in guter und ansprechender Erhaltung. Seltener Portobrief ins Ausland
1867, Faltbriefhülle mit handschriftlichem Vermerk “Paid” und Taxe “9”, ab “HELIGOLAND 10 FE 1867” über das Hamburger Stadtpostamt mit blauem DKr. “HAMBURG ST.P. 13/2 67” nach London mit rotem Ovalstempel “P.D.” sowie “LONDON PAID 15 FE 67”, die Hamburg-Frankatur leider abgefallen, aber Reste des Strichstempels deutlich erkennbar. Ein hochinteressantes und wohl einmaliges Stück aus der bekannten Westenholz-Korrespondenz ohne die typische Adressänderung. Wer die fehlenden Marken findet, kann einen der ganz bedeutenden Altdeutschland-Briefe rekonstruieren
HAMBURGER POSTAGENTUR: 4 Schilling grünoliv, farbfrisch, rechts knapp, sonst voll- bis breitrandig geschnitten, links mit Trennlinie, sauber mit Balkenstempel und nebengesetztem Herkunftsstempel “HELGOLAND” auf blauem Briefkuvert über das Taxische Postamt in Hamburg sowie Paris nach Asnieres pres Pons. 2 Schilling der ursprünglichen Frankatur fehlend, die 4 Schilling um den Briefrand geklebt mit entsprechenden Einschränkungen, das Kuvert unauffällig ergänzt. Trotzdem eine attraktive und altbekannte Seltenheit, einzig bekannter Auslandsbrief von Helgoland mit der 1. Ausgabe von Hamburg überhaupt. Sign. W. Engel mit Fotoattest (1970) sowie Fotoatteste Grobe (1971), Schulz BPP (1998) und Lange BPP (2014)
Referenz: 2. Brief in der Lemberger Auflistung
Provenienz: 144. Grobe-Auktion (1969)
4 Schilling bläulichgrün, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten, sauber mit gutem Teilstempel “(HELI)GOLAND SP 86(3)” entwertet, links oben winzig hell, sonst in wunderschöner Erhaltung und das einzig bekannte Stück der geschnittenen Ausgabe mit diesem Stempel, eine der ganz großen Hamburg und Helgoland-Seltenheiten, sign. Köhler sowie Thier und Fotoattest Lemberger BPP (1977)
Referenz: ausführlich beschrieben im Kohl-Handbuch, Band IV, Seite 341
Provenienz: 2. Heinrich Köhler-Auktion (1913)
38. Heinrich Köhler-Auktion (1925)
38. Stock-Auktion (1929)
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit gutem Abschlag des Kreisbogenstempels "HELIGOLAND AU 12 1866", kleine Zähnungsbeanstandungen, ein optisch sehr ansprechendes und seltenes Stück, sign. Lemberger BPP und Kapitan Sachse
3 Schilling ultramarin, farbfrisch, mit gutem Teilabschlag des Kreisbogenstempels “(HE)LIGOLAN(D) AU 26 (1(86(6)”, dünne Stellen und winzig fleckig, ein optisch sehr schönes und attraktives Stück, u.a. sign. Lemberger BPP
2 Schilling orangerot, farbfrisch, lediglich unten rechts winzig unregelmäßig gezähnt, mit zweifach sauber aufgesetztem blauen L1 "HELG(OLAND), ein sehr schönes Stück, sign. sowie Fotoattest Schulz BPP (2003)
3 Schilling ultramarin, farbfrisch und ausgabetypisch gezähnt, sauber mit “Duplexentwertung” durch blauen Herkunfts-L1 “HELGOL(AND) und schwarzen preussischen DKr. ”HAMBURG 29 8 66", winziger Eckbug, sonst tadellos, eine sehr ungewöhnliche und attraktive Besonderheit, sign. Lemberger BPP mit Fotoattest (1977)
2 Schilling orangerot, farbfrisch und normal gezähnt, sauber mit DKr. “HAMBURG ST.P. 3/9 66” auf Briefstück mit klar und voll nebengesetztem L1 “HELGOLAND.”, die Marke oben rechts mit verklebtem Risschen, ein attraktives und außergewöhnliches Stück, sign. Lemberger, Bühler sowie Jakubek BPP
Provenienz: Theis (76. Heinrich Köhler-Auktion, 1932)
1866, “HELIGOLAND AU 16 1866” sauber und klar auf bar bezahltem Briefkuvert nach Berlin, Röteltaxe “3” gestrichen und auf “6” korrigiert, rückseitige Klappe fehlend, sonst in guter Erhaltung. Wir haben nur zwei weitere bar bezahlte Briefe aus der Periode zwischen der Übernahme der Posthoheit durch die Englische Post am 1.7.1866 und der Einführung der Helgoländer Marken registriert.
1867, weißes Briefkuvert ab “HELIGOLAND NO 19 1867” nach via Hamburg nach Berlin, dort nicht zustellbar, rückseitig ovaler Stempel “In Berlin unbestellbar” sowie violettfarbener Aufkleber “Ohne Wohnungs-Angabe oder sonstige nähere Bezeichnung ist Adressat in Berlin nicht zu ermitteln”, entsprechend auch rückseitiger Vermerk “26/11 retour” und dann vorderseitig “Entlastet Berlin 26/11” via “HAMBURG ST.P. 27/11 67” und “RITZEBÜTTEL 27/11 67.” retour an den Absender Aeuckens (rückseitiges rotes Absendersiegel “PPA”). die Klappe etwas rauh geöffnet mit kleinem Riss vorderseitig, in insgesamt sehr gut erhaltener und attraktiver Brief, Fotoattest Schulz BPP (2000)
1867, “HELGOLAND.” blauer L1 auf stärker lädiertem Faltbrief via dem Stadtpostamt mit DKr. “HAMBURG ST.P. 6/9 67” nach Breslau, in blau mit “5” austaxiert, ein seltener Brief
1868, “HELIGOLAND FE 8 18(68)” klar auf schmalem Briefkuvert via “HAMBURG ” und “LONDON FE 14 68” nach Kingston, Jamaika mit Ankunftsstempel “KINGSTON JAMAICA MR 5 68 ”, taxiert mit “5½” Silbergroschen sowie “2/-” Shilling, die Klappe etwas fehlerhaft, die Stempel teils leicht nachgemalt, geringe Patina. Ein insgesamt attraktiver Brief mit extrem seltener Destination. Ein wohl einmaliges Stück für eine bedeutende postgeschichtliche Sammlung
1874, Briefkuvert mit Absenderangabe “Königl. Postamt Heligoland” mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND NO 10 1874" über “CUXHAVEN 15 11 74” nach Chemnitz, portofrei bis Cuxhaven, für die Strecke bis Chemnitz in blau “2” Groschen notiert, das Kuvert mit Mängeln, dennoch ein interessantes Ganzstück, sign. Lemberger (BPP) sowie Dr. Sommer
1867, ½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin, farbfrisch und gut durchstochen, eingeklebt auf Beilage zur Zeitschrift "THE PHILATELIST" vom 1 Juni 1867, ein sehr interessantes Stück, wir haben nur ein weiteres derartiges Stück registriert, Fotoattest Müller (2006)
1867, ½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin, farbfrisch und meist gut durchstochen, unten links winzig Scherentrennung, sauber Kreisbogenstempel “(HELI)GOLAND” entwertet, u.a. sign. Lemberger BPP
1867/68,½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin sowie 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün und 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, die letzteren leicht überlappend geklebt, alle farbfrisch und sehr gut geprägt, die ½ Schilling winzig an den Rand geklebt, alle gut durchstochen und soweit einwandfrei, mit sauber aufgesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 2 AU 1868” auf schmalem Briefkuvert nach Pest, Ungarn, mit rückseitigem Transitstempel “HAMBURG 3/8 68” sowie “WIEN” und Ankunftsstempel. Eine attraktive und seltene Dreifarbenfrankatur der 1. Ausgabe, wir haben diese Kombination insgesamt nur wenige Male registriert, Fotoattest Schulz BPP (1999)
1867, ½-6 Schilling, je farbfrisch mit sauberem blauen Teil-L1 "HELGOLAND.", teils etwas unebener Durchstich, 6 Schilling dünne Stellen, insgesamt in sehr schöner und frischer Erhaltung, ein seltenes Ensemble, teils sign. sowie Fotoattest Schulz BPP (für Mi.-Nr. 1I) sowie Befunde Schulz BPP (Mi.-Nr. 2-3)
1867, ½ Schilling bläulichgrün/rötlichkarmin, farbfrisch und gut durchstochen, sauber mit klarem Teilabschlag “HELI(GOLAND) 2 18” entwertet, tadellos, ein sehr schönes Stück dieser seltenen Marke, u.a. sign. Schulz BPP mit Fotoattest (1992)
1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün im Viererblock, farbfrisch und meist gut durchstochen, drei Werte sauber ungebraucht, der linke untere postfrisch, winzig oxidiert, eine sehr seltene und äußerst dekorative Einheit, Fotoatteste Schulz BPP (1997) sowie Estelmann BPP (2015)
1867, 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün zusammen mit zwei Einzelwerten 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, alle farbfrisch und sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 13 1869” auf Briefkuvert mit nebengesetztem Ra1 “P.D.” via Leipzig nach Genua mit Ankunftsstempel “GENOVA 17 SET 69”, die Marken durch Randklebung teils etwas bestoßen bzw. kleine Durchstichunebenheiten, der Umschlag etwas Patina und stärkere Beförderungsspuren. Eine attraktive und seltene Frankatur, wir haben in dieser Form keinen weiteren Brief registriert. Ein bedeutendes Ausstellungsstück
Provenienz: Burrus (125. Grobe-Auktion, 1962)
1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün sowie 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün und ½ Schilling mittelbläulichgrün/karmin, sehr schön farbfrisch und meist gut durchstochen/gezähnt mit klarem L1 "HELGOLAND" auf Briefkuvert via “HAMBURG 11 8 71” nach Wien mit Ankunftsstempel, kleiner Teil der Rückklappe fehlend und vorderseitig kleiner Teil ergänzt, eine seltene und dekorative Mischfrankatur, sign. Thier
1867, 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün und 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot, farbfrisch und gut durchstochen bzw. gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 12 SP 1871” auf Briefkuvert nach Grambow bei Schwerin, rückseitig mit Bahnpoststempel “GEESTEMÜNDE/HANNOVER” sowie Ausgabestempel, Umschlag oben leicht eingerissen sowie etwas Alterspatina, eine dennoch attraktive und seltene Frankatur, sign. Kapitän Sachse sowie Fotoattest Müller (2005)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün sowie 6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und gut durchstochen, 6 Schilling winzig über den Rand geklebt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 17 MR 1872” auf recomandiertem Briefkuvert mit nebengesetztem roten Zackenkranzstempel “Recomandirt” sowie Ra1 “PD” über “HAMBURG 19 3 72” an den bekannten Briefmarkenhändler J.B. Moens nach Brüssel mit Ankunftsstempel. Ein phantastischer und sehr attraktiver Brief, Briefe mit der 6 Schilling sind allesamt große Seltenheiten, in dieser Form Unikat und bedeutendes Stück der Helgoland-Philatelie, Fotoattest C. Brettl BPP (2007)
Provenienz: Late Count Albéric du Chastel de la Howardries (Spink, 2006)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, zwei Einzelwerte zusammen mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot im waagerechten Paar und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, als Streifen geklebt, alle Marken farbfrisch und gut durchstochen bzw. gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 12 AU 1872” auf weißem Kuvert via “HAMBURG 14 8 72” mit ausgewiesenem Weiterfranko “Wf2” nach Issy bei Paris, der Umschlag links mit zugezogenem Risschen, leichte Beförderungs- bzw. Altersspuren, die 1 Schilling leichte Aufklebeknitter, ein enorm attraktiver und außergewöhnlicher Auslandsbrief in fantastischer Optik, Ausstellungsstück. Fotoattest Lemberger BPP (1974)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 30 JY 1872” auf Briefkuvert nach Dessau, die ½ Schilling rechts einige kurze Zähne, in insgesamt sehr schöner und ansprechender Erhaltung
Provenienz: Burrus (125. Grobe-Auktion, 1962)
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Kombination mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch und meist gut durchstochen bzw. gezähnt, sauber mit auf- und nebengesetztem L1 “HELGOLAND” auf Briefkuvert via “HAMBURG 18 9 71” nach Grambow bei Schwerin mit rückseitigem Ausgabestempel, als Brief der 2. Gewichtsstufe unterfrankiert und mit “5½” Groschen nachtaxiert; gering fleckig, eine attraktive, seltene und besonders interessante Mischfrankatur, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün zusammen mit 1869, gezähnter Ausgabe ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, alle farbfrisch, einige leicht verkürzte Zähne, sonst tadellos, sauber mit mehrfach abgeschlagenem L1 "HELGOLAND." sowie nebengesetztem roten Ra3 “HAMBURG 17 9 71 FRANCO” auf Briefkuvert adressiert an “Prinzessin Henriette von Schleswig-Holstein, Schlok Primkenau/Schlesien”, eine sehr frische und seltene Frankatur in guter Erhaltung, sign. Köhler sowie Fotoatteste E. Diena (1978) sowie Lemberger BPP (1986)
Provenienz: 87. Heinrich Köhler-Auktion (1935)
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, kleine Durchstichfehler bzw. gut gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Faltbriefhülle via “HAMBURG 5 8 72” nach Berlin, ein tadelloser und sehr schöner Brief, sign. R.Friedl sowie Schulz BPP mit Fotoattest (1994)
2 Schilling in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe ½ Schilling hellgelbgrün/rosaraot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je im waagerechten Paar, alle farbfrisch, mit mehrfach sauber aufgesetztem L1 "HELGOLAND" auf Briefkuvert mit rückseitigem Reklamezudruck "KÖNIGLICH ENGLISCHE LANDES-APOTHEKE. AUF HELGOLAND" nach Tharandt bei Dresden mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ausgabestempel. Eine in dieser Form einmalige Farbfrankatur und einer der spektakulärsten Briefe der Helgoland-Philatelie. Das Pendant zu diesem Brief aus der Sammlung ERIVAN wurde in der 380. Heinrich Köhler-Auktion im März 2023 versteigert. Fotoattest Schulz BPP (1999)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling mattbläulichgrün/dunkelkarmin im senkrechten Paar und Einzelmarke zusammen mit 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, die obere ½ Schilling kleiner korrigierter Eckfehler und geschlossener Riss, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Postkarte “per Express”, mit etwas nachgezogener Adresse, geschrieben von dem Postmeister Pilger, nach Hamburg. Eine beeindruckende und trotz der Einschränkungen attraktive, wohl einmalige Express-Frankatur, sign. Alcuri sowie Fotoattest Schulz BPP (2004)
Provenienz: 25. Heinrich Köhler-Auktion (1921)
30. Heinrich Köhler-Auktion (1923)
6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und üblich durchstochen, sauber mit entwertet mit Kreisbogenstempel "(HELIG)OLAND OC 8 (18)74", tadellos, sign. Lemberger BPP
6 Schilling graugrün/lilarosa im waagerechten Paar, farbfrisch und gut durchstochen, sauber mit Kreisbogenstempel “(HE)LIGOLAND JA 12 1875” entwertet, die linke Marke leichter diagonaler Bug, rechte Marke winzige Aufspaltung bzw. Knitter, optisch in keiner Weise störend und aufgrund der Seltenheit auch völlig belanglos, wir haben nur ein weiteres zweifelsfrei echt gebrauchtes Paar dieser Marke registriert, sign. Pfenninger sowie Fotoattest C. Brettl BPP (2009)