375th Auction
16-21 November in Wiesbaden
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USINGEN: "211" sauber auf Ganzsachenumschlag 2 Kreuzer gelb mit nebengesetztem kleinen EKr. "USINGEN 6 4" nach Friedberg, dazu Dienstbrief mit sauberem Ra2 "USINGEN / WEHRHEIM" mit handschriftlichem Datum "30.6.65"
"USINGEN WEHRHEIM", Postablage-Ra2 mit handschriftlichem Datum "27.6.60" auf komplettem Faltbrief frankiert mit 3 Kreuzern auf graublau mit Nummer "218" HOMBURG nach Rennerod. Der Brief war für die Strecke um 4 Kreuzer unterfrankiert, daher vom Empfänger 1 Kreuzer Nachporto sowie 1 Kreuzer Bestellgeld eingezogen; leichte Patina. Ein attraktiver Postablage-Brief; Fotoattest Sem BPP (2020)
"Walluf", handschriftlicher Aufgabevermerk auf Briefhülle mit 3 Kreuzer karminrot mit auf- und nebengesetztem EKr. "WETZLAR-WIESBADEN BAHNPOST 2 26/11" (1865) nach Frankfurt, die Marke am Unterrand leichte Briefbugspur; ein seltener Brief
"WALMERODE.R.I." in rot bzw. schwarz auf 2 kleinen Briefen 1828/30 nach Mannheim bzw. Limburg
WEHEN: "351" auf zwei Einzelwerten 1859, 1 Kreuzer grün mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 20 9 1861" auf Drucksachenstreifband mit vorausbezahltem Bestellgeld nach Castell bei Mainz, waagerechte Faltungen außerhalb der Frankatur
"351" auf 1859, 1 Kreuzer grün und 1862, 3 Kreuzer karminrot mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 9 7 1862" auf komplettem Faltbrief mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld nach Eichberg bei Eltville
"351", klar abgeschlagen auf 1862, 3 Kreuzer karmin und 2 Stück farblos durchstochen 1 Kreuzer grün auf komplettem Faltbrief von Neuhof mit nebengesetztem EKr. "WEHEN 28 8 1865" nach Rennerod mit vorausbezahltem Bestellgeld; eine 1 Kreuzer waagerechte Bugspur am Oberrand, sonst gute ursprüngliche Erhaltung
"WEHEN 14 11", EKr. mit ausgeblockter Jahreszahl sauber auf NDP gezähnt 2 Groschen ultramarin, 2 Einzelwerte auf Auslagen-Paketbegleitbrief nach Offenbach
"WEILBACH", L1 ohne Datum klar auf komplettem Faltbrief 1836 nach Halle mit Vermerk "Eilt. Für die Redaktion der Ersch-Groberschen Enzyklopädie". Einer der seltensten Vorphila-Stempel des Herzogtums Nassau
1839, "WEILBACH 4 JUL 1839", recht sauber auf komplettem Dienstbrief nach Wiesbaden; ein außerordentlich seltener Stempel
WEILBURG: 1739, kompletter Faltbrief mit mehrzeiliger Ergebenheitsadresse nach Ehrenbreitstein, rückseitig schönes papiergedecktes Siegel des Fürsten Karl August zu Nassau-Weilburg
WEILBURG: "213" auf 1859/61, 1 Kreuzer grün und 1862/64, karminrot und 9 Kreuzer ockerbraun mit nebengesetztem EKr. "WEILBURG 24 11" auf Chargé-Brief (ein Seitenteil fehlend) mit vorausbezahltem Landpost-Bestellgeld nach Eichberg bei Eltville; das Bestellgeld mit "2 wfr." vorderseitig notiert
"213" auf 1859, 15 Kreuzer braunpurpur und 1866, 1 Kreuzer grün und 6 Kreuzer blau auf Paketbegleitbrief mit Wertangabe 1600 Gulden mit nebengesetztem EKr. "WEILBURG 22 .." nach Frankfurt, der Empfängername in der Adresse überschrieben, sonst gute Erhaltung, FotoattesT Sem BPP (2000)
WESTERBURG: "214" auf farbig durchstochenem 1 Kreuzer grün und 3 Kreuzer karminrosa auf kleinem Paketbegleitbrief mit nebengesetztem DKr. mit Block nach Rennerod mit weißem Paketzettel; senkrechte Brieffaltung außerhalb der Frankatur. Fotoattest Sem BPP (2020)
"WIESBADEN", Stations-L1 sauber nebengesetzt auf Briefhülle mit 1 Kreuzer farblos durchstochen im senkrechten Paar mit EKr. "WIESBADEN-WETZLAR BAHNPOST 2. 27/9" nach Eichberg; linke Briefklappe fehlend, sonst gute Erhaltung
WINKEL: "216" in schwarz, je zentrisch auf 2 Einzelwerten 1852, 1 Kreuzer auf olivgrau auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem großen DKr. 1857 nach Wiesbaden; unauffälliger waagerechter Briefbug durch das untere Viertel der Frankatur
"216" in blau auf 1862, 3 Kreuzer karminrot, allseits breit- bis überrandiges rechtes Randstück mit ca. 13 mm Bogenrand auf Briefhülle (ein Seitenteil fehlend) mit nebengesetztem DKr. nach Immeldingen in der Pfalz
"216" in blau auf 2 waagerechten Paaren 1859, 1 Kreuzer grün auf Briefhülle 1861 nach Braubach, Frankatur mit Bugspuren, sowie auf 6 Kreuzer farblos durchstochen auf Briefhülle nach Lohr
"WURGES.R.I.", kleiner L1 sehr sauber auf komplettem Faltbrief 1811 nach Molsberg mit handschriftlichem "pr. Limburg / frei"
[WITHDRAWN]
"EHRENBREITSTEIN 5/8" (1861), preußischer Ra2 auf Taxis 1860, 3 Kreuzer hellblau, meist voll- bis überrandig, auf kleinem Briefkuvert nach Walluf mit Durchgangsstempeln von Bingen, Rüdesheim und Eltville. Ein interessanter und seltener Brief, Fotoattest Sem BPP (2020)
"BAD-EMS 1 7", EKr. vom ersten Tag der Ausgabe sauber auf- und nebengesetzt auf 2 Kreuzer orange auf Briefkuvert nach Heiligenroth bei Montabaur im Nahbereich mit Transitstempeln von Diez und Montabaur, die Marke oben rechts kleiner Eckbug im äußersten Rand, sonst gute Erhaltung. Ein seltener und attraktiver Ersttagsbrief. Fotoattest Kastaun BPP (1987)
"BAD EMS 8 8", EKr. auf 2 Kreuzer orange und senkrechtem Paar 6 Kreuzer ultramarin auf komplettem Paketbegleitbrief nach Kassel mit rückseitigem Paketzettel. Eine recht seltene und attraktive Frankaturkombination
"BIEBRICH 21/8", EKr. in blau sauber auf 9 Kreuzer ocker auf komplettem Faltbrief nach Pesth in Ungarn
"BIEBRICH 5/7", EKr. in blau auf 2 Einzelwerten 9 Kreuzer ocker, beide oben kurz Scherenschnitt, sonst einwandfrei, auf Wertbrief mit 25 Gulden nach Tübingen
"Biebrich", handschriftlicher Aufgabevermerk auf Briefhülle mit Preußen 3 Kreuzer karmin mit leicht aufgesetztem "WIESBADEN-WETZLAR BAHNPOST 2 10/9" und zusätzlichem Blaustrich; ein leichter waagerechter Briefbug berührt die Marke am Unterrand
"CAMBERG 22 OCT.", DKr. ohne Jahreszahl sauber auf- und nebengesetzt auf 2 Kreuzer orange auf komplettem Brief nach Limburg
"CAUB 28 11", EKr. mit Block sauber auf- und nebengesetzt auf 2 Kreuzer orange auf Briefhülle nach Nassau
"DILLENBURG 26 8", EKr. auf 2 Kreuzer orange und 6 Kreuzer ultramarin auf Paketbegleitbrief mit vorderseitigem Paketzettel nach Diez; rechts senkrechter Briefbug durch den Paketzettel, einige leichte Altersfleckchen
"DILLENBURG 7/12", EKr. in violett zentrisch und sauber auf 9 Kreuzer ocker, links und teilweise unten Scherentrennung, die rechte obere Ecke rückseitig geschürft; optisch sehr schönes Stück mit außerordentlich seltener farbiger Entwertung, Fotoattest Brettl BPP (2000)
"ELTVILLE 4 7", DKr. mit Block, auf- und nebengesetzt auf 3 Kreuzer karminrosa auf komplettem Faltbrief von Kiedrich nach Limburg. Der Brief ist geschrieben von Baronet John Sutton, dem Ritter der gothischen Kirche von Kiedrich, der Brief bezieht sich auf die laufenden Bauarbeiten. Ein interessantes Stück
"ELTVILLE (ELLFELD) 25 9 67", Ablöse-Ra2 auf- und nebengesetzt auf 9 Kreuzer ocker auf kleinem Briefkuvert nach Kemnitz bei Neubrandenburg, signiert Richter und W. Engel
"ELZ 11 12 67", EKr. auf 9 Kreuzer ocker und nebengesetzt auf großem Teil einer Briefvorderseite nach Wolfenbüttel; eine weitere 9 Kreuzer ocker mit Rötelstift entwertet. Stempelseltenheit
"GEISENHEIM 2/10", EKr. auf 6 Kreuzer ultramarin im waagerechten Paar, der linke Wert ganz kleine Durchstichkerbe am Oberrand, sonst in guter Erhaltung, auf kleinem Briefkuvert nach Rorschach in der Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln
"HADAMAR 14/8" sauber auf- und nebengesetzt auf 2 Kreuzer orange auf kleinem kompletten Faltbrief nach Rennerod; senkrechter Briefbug außerhalb der Frankatur
"HADAMAR 22 8", EKr. auf 2 Kreuzer orange als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Kreuzer grün nach Frankfurt mit Ankunftsstempel; Rückklappe leichte Öffnungsmängel, sonst sehr schöne Kombination
Provenienz: John Boker jr. (1991)
"HATTERSHEIM 31 8", EKr. in blau klar auf- und nebengesetzt auf Ganzsachenumschlag 2 Kreuzer orange nach Kleinschwalbach bei Bad Soden; das Kuvert rückseitig etwas rauh geöffnet, dadurch rechts unten kleiner Einriß