367th. Auction
367. Heinrich Koehler Auction
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3 Kr. schwarz mit Plattenfehler "Empfänge " zusammen mit Normalmarke mit Blaustiftentwertung auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe von "NEUSTADT a. S. 23 9" (1865) nach Eichenhausen im eigenen Bestellbezirk und nicht angenommen retour; der Normalwert etwas angeschnitten, bei der Abart der linke Rand ergänzt, leichte Patina und unten kleiner Einriß mit Klebespur; ein seltenes Ganzstück, Fotoattest Stegmüller BPP (2017)
1870, Ziffern im Rechtecke 3 Kr. schwarz, enge Rauten, sehr gut gezähnt und sauber gestempelt, tadellos, sign. Brettl BPP sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2018) (Mi. 1.000,-)
INSTRUKTIONSMARKEN: 7 Werte ex Mi. 2I-11, teils etwas fehlerhaft
"32" BAMBERG, die Sondertype mit kleinen Ziffern sauber auf Wappen 6 Kr. blau, voll- bis breitrandig, rückseitig falzhelle Stelle, hier Seidenfaden locker, Fotoattest Sem BPP (2000)
"6", Taxstempel mit nebengesetztem Fingerhutstempel "LAUFEN 15 2" (1854) auf kpl. kleinen Faltbrief nach Tittmoning; waagerechter Briefbug durch den Taxstempel, sonst einwandfrei
"6", Taxstempel mit nebengesetztem Fingerhutstempel "AU b. München 2/8" auf kleinem unfrankiertem Briefkuvert nach Ellwangen, gering unfrisch
"6", Taxstempel mit nebengesetztem Fingerhutstempel "IMMENSTADT 18/8" (1857) auf kpl. Faltbrief nach Kaufbeuren
1852, 1 Sgr. lilarosa im waagerechten 3er-Streifen, farbfrisch und voll- bis überrandig, oben mit Teilen von 2 Nachbarmarken, mit blauem DKr. "BRAUNSCHWEIG 29/12" auf Briefhülle nach Berlin (rechts in der Faltung gestüzt); durch die mittlere Marke verläuft eine kaum wahrnehmbare Bugspur, sonst in einwandfreier und sehr schöner Erhaltung; größte bekannte Einheit dieser Marke, wir haben 7 Briefe mit 3er-Streifen registriert, davon ist keiner wirklich einwandfrei, 4 Streifen sind berührt bzw. angeschnitten, der hier vorliegende ist einer der attraktivsten Briefe mit dieser seltene Frankatur, Fotoattest Brettl BPP (1990)
Provenienz: 267. Köhler-Auktion (1990)
1 Silbergroschen rosa und 2 Silbergroschen preußischblau, beide breitrandig und farbfrisch mit übergehendem Halbkreisstempel "BRAUNSCHWEIG 20/4" auf kleinem Briefstück; eine attraktive und seltene Farbfrankatur in einwandfreier Erhaltung, signiert Richter
2 Silbergroschen preußischblau, dreiseitig breitrandig, rechts mit Randkorrektur, in Mischfrankatur mit 1 Silbergroschen auf sämisch mit spiegelverkehrtem Wasserzeichen, rechts an der Randlinie geschnitten, sonst voll- bis überrandig, mit blauem Halbkreisstempel "BRAUNSCHWEIG 30/10" auf rückseitig nicht kompletter Briefhülle nach Cloppenburg in Oldenburg; leichte Briefbüge außerhalb der Frankatur, ein attraktiver Brief mit seltener Mischfrankatur, Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2018)
3 Silbergroschen orangerot, voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch blauen L1 von Gandersheim; rückseitig Tintenspiegel, sonst einwandfrei, private Signatur
3 Silbergroschen orangerot, voll- bis meist breitrandig mit blauem Halbkreisstempel "BRAUNSCHWEIG 30/6", Pracht
1852, 3 Sgr. orangerot, allseits breitrandig mit zentrisch und klar abgeschlagenem Nummernstempel "9" (Braunschweig Bahnpostamt); ein seltenes Stück in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2018)
1 Silbergroschen auf sämisch, voll- bis breitrandig mit alleiniger Entwertung durch roten Rekommandiert-Stempel, rückseitig originäre Papierreste, Fotobefund Dr. Wilderbeek BPP (2018)
2 Silbergroschen auf blau, loses Stück mit Doppelkreisstempel von Walkenried sowie 2 Einzelwerte auf Briefstück mit Halbkreisstempel bzw. Doppelkreisstempel von Braunschweig, alle in blau, Pracht
¼ Gutegroschen auf braun mit Nr. "37" und nebengesetztem blauen Rahmenstempel "SCHÖNINGEN 5 12" (1862) auf komplettem Ortsbrief; einige kleine Altersflecken außerhalb der Frankatur
2/4 Gutegroschen mit übergehendem Teil-Nummernstempel (erklärt sich durch beiliegende Kopie eines anderen Postscheines vom gleichen Tag) auf Postschein mit nebengesetztem L1 "HOLZMINDEN" vom 6.4.1861; das Formular mit üblichen kleinen Randmängeln; sehr selten, es sind nur wenige frankierte Postscheine mit Poststempelentwertung bekannt
2/4 Gutegroschen auf braun mit Nr. "47" auf Postschein mit nebengesetztem Doppelkreisstempel "WOLFENBÜTTEL 9/1" für einen Brief nach Zerbst; 2 kleine Fehlstellen im Formular hinterklebt; ein attraktives und sehr seltenes frankiertes Formular, insbesondere von Wolfenbüttel
2/4 Gutegroschen auf gelbbraun mit kopfstehendem Wasserzeichen, allseits breitrandig, entwertet durch Federzüge, Pracht
1 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Teilen des Originalgummis, Pracht, Fotobefund Dr. Wilderbeek BPP (2018)
1 Silbergroschen durchstochen 16 und durchstochen 12, jeweils farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi, der B-Durchstich unten leichte Scherentrennung (teils außerhalb)
2 Silbergroschen auf blau, ungebraucht mit großen Teilen des Originalgummis, Pracht, signiert Grobe
1865, 1 Gr. rosa im kpl. Bogen von 120 Marken, ungebraucht, Marken postfrisch, zweimal leicht gefaltet und einige Werte angetrennt
1865, 1 Gr. rosa, links Scherentrennung sonst einwandfrei, mit blauer Nr. "39" und nebengesetztem Ra2 "SEESEN 11 2" (1867) auf Dienst-Postanweisung nach Greene; links kleiner Randriß, sonst einwandfrei; ein interessantes und seltenes Stück, möglicherweise wurde die Dienst-Postanweisung mangels normaler Postanweisungen benutzt; Fotoattest Lange BPP
1 Gr. rosa mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "HOLZMINDEN 17 SEP 1867" auf Dienst-Postanweisung nach Jerxheim mit Ankunftsstempel; ganz minimal fleckig; ein interessantes und in dieser Form seltenes Stück
Postschein-Ausschnitt ½ Gutegroschen, unten rechts leicht berührt, sonst allseits breitrandig geschnitten, mit klar aufgesetztem Nummernstempel "47" von Wolfenbüttel auf Briefstück. Der Postschein-Ausschnitt zum ½ Gutegroschen ist außerordentlich selten, wir haben nur 2 weitere Briefstücke und einen vollständigen Brief (ex Boker) registriert, Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2018)
Postschein-Ausschnitt 5 Pfennig, allseits breitrandig mit Federkreuzentwertung rückseitig auf gesiegeltem Wertbrief über 26 Taler und 18 Groschen von "BRAUNSCHWEIG 2/2" (1867) nach Bettingerode bei Harzburg mit Ankunftsstempel; die Scheingebühr vorderseitig in Rötel nochmals mit "05" vermerkt; ein seltener und postgeschichtlich interessanter Brief, insbesondere Ausschnitte zu 5 Pfennig sind auf Brief außerordentlich selten, Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP (2018)
Postanweisung 1 Gr. rosa mit fehlender Farbe des Wertstempels, mit nebengesetztem DKr. "BRAUNSCHWEIG 3/9" (1866) nach Wolfenbüttel; links unten Eckbug, sonst gute Erhaltung; ein sehr seltenes Stück, wir haben nur 1 weiteres registriert, sign. Starauschek
1865, Postanweisung 1 Gr. rosa mit Doppelprägung des Wertstempels, ungebraucht in sehr guter und frischer Erhaltung; ein sehr seltenes Stück, sign. Dr. Marx und Kruschel
1814, "BREMEN / FRANCO H.G." auf kpl. Faltbrief von Hamburg über die Niederlande nach Bordeaux, mit 7 Grote bis zur Grenze bezahlt und in Frankreich mit "19" Dezimen taxiert; ein sehr seltener Stempel, Fotoattest Van der Linden BPP (1999)
"Vom Auslande Pto von Bremen", Ra2 sauber auf kpl. Faltbrief von "OLDENBURG 20. AUG: 49" nach Bordeaux
1593, kpl. Faltbrief von Hamburg an Bartolomeo Corsini in London; gute Erhaltung
1807, "B.G.D. HAMBOURG ..", roter Rahmenstempel des bergischen Postamtes, beide Typen jeweils auf kpl. Faltbrief nach Cognac (Feuser 1349-14, 15)
1810, "P.P.R.4. HAMBOURG", L2 in rot sauber auf kpl. Faltbrief 1810 von Altona nach Troyes in Frankreich mit rotem Pariser Ra. "P.P.P.", selten
1811, "PRUSSE P.HAMBOURG", sauber auf kpl. Faltbrief von Stettin nach Bordeaux, handschriftlicher Vermerk "frey Hamburg" gestrichen
1812 (ca.), "P. HAMBOURG" in 2 verschiedenen Typen auf Briefhülle nach Münster bzw. kpl. Faltbrief nach Bordeaux