367th. Auction
367. Heinrich Koehler Auction
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Pages
Umschlag 7 Sgr. ziegelrot im Großformat, Schilling-Nr. 1, ungebraucht, ganz leichte Patina; ein sehr seltenes Stück, signiert Ed. F. Weber, Hamburg und Meier BPP mit Atterst (1979)
Umschlag 7 Sgr. ziegelrot im Großformat, Schilling-Nr. 1, mit nebengesetztem Ra3 "BERLIN STADTPOST-EXP:XII 1 9" (1858) nach Inverness in Schottland mit sauberem Ankunftsstempel; kleiner Siegelfleck, sonst gute Erhaltung
Essay-Neudrucke Stadtpost-Umschlag ½ Sgr. rosa und orange, ungebraucht in sehr guter Erhaltung
1862, Umschlag 2 Sgr. ultramarin im Kleinformat mit Teil eines zweiten Wertstempels auf der unteren Rückklappe, mit Zufrankatur 1 Sgr. rosa mit Ra3 "BIESENTHAL BAHNHOF 10 2" nach Halle mit Ausgabestempel; eine sehr seltene Abart
STEMPEL UND BESONDERHEITEN: "BERLIN 2 SEP. 10-11V 64", der sehr seltene Versuchs-DKr. in belgischer Type klar auf Wappen 3 Sgr. ocker, Luxus-Abschlag
"St.P.R.9 No.3 27/3", Stadtpost-Revierstempel klar abgeschlagen rückseitig auf Briefhülle mit 1. Ausgabe 3 Sgr. auf gelb mit nebengesetztem DKr. "BERLIN 27 3" nach Linz in Österreich mit Transitstempel von Prag und Ankunftsstempel; vorderseitig kleiner Siegelfleck. Diese Kombination des Stadtpost-Revierstempels auf Markenbrief war nur 4½ Monate möglich, da danach die Stadtpostreviere aufgelöst wurden
"Postkasten v. Fallersleben", handschriftlicher Aufgabevermerk des Postkutschenkurses Vorsfelde-Fallersleben-Leere-Braunschweig auf Preußen Ganzsachenumschlag 1 Sgr. rosa 1867 nach "Altona am Harz"; wahrscheinlich in Braunschweig umgeleitet mit Hinweis "bei Clausthal" (Altenau am Harz), rückseitig Durchgangsstempel von Braunschweig und Leere, Ankunftsstempel von Clausthal und 2 verschiedene Ausgabestempel
1865 (ca.), bar bezahlter Express-Brief von "TRIER 25 10" an einen Advokaten in Luxemburg, bezahlt mit 6 Sgr. (1 Sgr. Porto + 2 Sgr. Rekommandation + 3 Sgr. Bestellgebühr), Fotoattest Van der Linden BPP (1999)
1870, Telegramm von General v. Podbielski aus Versailles mit Zusammenfassung der Kriegsereignisse vom 18.12.
1813, "Bau Gal / GRANDE ARMEE" in schwarz auf kpl. Faltbrief von Leipzig nach Straßburg, leichte Altersspuren, Attest Roumet (2017)
1820, "HOLZWEISSIG", Ra. klar auf kpl. Faltbrief mit Durchgangsstempel "DELITSCH" nach Leipzig, Fotoattest Van der Linden BPP (2001)
1822, "WOLKENSTEIN", der Schreibschrift-L1 glasklar auf kpl. Paketbegleitbrief mit Durchgangsstempel von Marienberg nach Leipzig; einer der seltensten Vorphila-Stempel Sachsens, Fotoattest Van der Linden BPP (1999)
1849, Briefhülle mit blauem L2 "ALTENBURG 5 APR. 49" über Hof und Karlsruhe mit Ovalstempel "AUSLAGE HOF" und Kreisstempel "S"
1850 (ca.), Briefhülle mit DKr. "CHEMNITZ 2 10" nach Kopenhagen mit rückseitigen Durchgangsstempeln von Berlin und der Bahnpost "HAGENOW-ROSTOCK"
1850, 3 Pfg. ziegelrot, Platte III, Pos. 9, schöne tiefe Farbe und allseits voll- bis meist breitrandig, oben mit erkennbarer Schnittlinie, sehr schön zentrisch entwertet durch EKr. "MEISSEN 20 MAE 51"; ein besonders schönes Stück in tadelloser ursprünglicher Erhaltung, mehrfach sign. und Fotoattest Vaatz BPP (2018)
3 Pfg. rot, Platte VI, Type 14, farbfrisch und allseits sehr schön gerandet, oben und links mit Schnittlinie, daran sächsisches Liniensystem erkennbar, ein tadelloses und sehr attraktives Stück mit klar ausgeprägtem Hochdruckprofil, sign. Köhler, Thier und Pröschold sowie Fotoattest Vaatz BPP (2018)
3 Pfg. rot, Platte V, Type 10, schöne leuchtende Farbe und allseits außerordentlich breitrandig mit praktisch vollen Schnittlinien an 3 Seiten und rechts kleinem Bogenrand, mit gerade und klar aufsitzendem DKr. "LEIPZIG 15. JUL. 51 3½-4" auf Briefstück; ein Ausnahmestück dieser Marke in tadelloser Erhaltung, Luxus, sign. Salm und Thier sowie Qualitäts-Prüfungsbefund Maria Brettl (1989)
½ Ngr. auf grau, allseits breitrandig mit klarem blauen EKr. "ALTENBURG 23 AUG. 51" auf kleiner Briefhülle (Seitenklappen fehlend) nach Ronneburg mit Ankunftsstempel; sehr schönes Stück
Wappen 1 Ngr. rosa, 2 Stück zusammen mit 3 Ngr. dunkelgelbbraun, mit klar aufgesetztem Ra3 "LEIPZIG DRESD:BAHNH. 6/VI 65" auf Briefhülle nach Craiova, Rumänien, mit Durchgangsstempel von Temesvar und Ankunftsstempel von Alt-Craiova; die mittlere Marke mit größerem Einriß aufgeklebt, sonst einwandfrei; ein attraktiver und recht seltener Auslandsbrief, Fotoattest Vaatz BPP
2 Ngr. blau und 5 Ngr. grauultramarin mit DKr. "LEIPZIG 12 VI 66" auf rekommandierter Briefhülle nach Jassy, Rumänien mit Ankunftsstempel des österreichischen Postamtes; die Frankatur haftet nicht ursprünglich, die 5 Ngr. nachgezähnt; ein attraktiver und seltener Auslandsbrief, Fotoattest Vaatz BPP (2018)
3 Ngr. braunorange, waagerechtes Paar mit DKr. "JÄGERSGRÜN 11/11 66" auf rekommandierter Briefhülle nach Neuthal im Schweizer Kanton Zürich
1859, Umschlag 5 Ngr. braunviolett mit sauber auf- und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 10 IV 62" als Reco-Brief nach Wien mit Ankunftsstempeln; vorderseitig geringer Siegelfleck, sonst sehr schöne Erhaltung
Umschlag 5 Ngr. braunviolett im Großformat, mit Nr. "196" und nebengesetztem DKr. "MYLAU 5/IX 65" nach Lindau; oben schwache waagerechte Bugspur und kleiner Prägebruch im Wertstempel hinterklebt, sonst frische und schöne Erhaltung; nur wenige Stücke bekannt, Fotoattest Rismondo BPP (2001)
1866, Probedruck "Post-Anweisung" 5 Ngr. blau auf blauem Karton mit perforiertem Coupon, hergestellt im Auftrag der OPD Leipzig von Giesecke und Devrient; leichte Falt- bzw. Bugspuren, insgesamt frische und gute Erhaltung; ein außerordentlich seltenes Stück, Fotoattest Pröschold BPP (1988)
1864, weit gewellter Grund ¼ Sch. blau, voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch klare Nr. "113" ALTONA, Kabinett, sign. Philipp Kosack und Georg Bühler, Fotoattest Möller BPP (2018)
Provenienz: 58. Köhler-Auktion (1929)
1865, SCHLESWIG-HOLSTEIN 4 Sch. hellockerbraun, farbfrisch und einwandfrei durchstochen, sauber entwertet durch DKr. von Wyk, Kabinett, sign. Carl H. Lange und Georg Bühler, Fotoattest Möller BPP (2018)
2 Sch. mit auf- und nebengesetztem EKr. "AHRENSBOCK 23/11 1866" auf Postanweisung über 19 Mark und 12 Schilling nach Eutin mit rückseitigen Durchgangsstempeln der Bahnpost und von Eutin sowie Ankunftsstempel und Auszahlungsvermerk; das Formular oben kleiner Einriß mit Falz gestützt sowie übliche Altersspuren; die Marke rechts oben mit unauffälliger Eckkorrektur; ein seltenes Formular, Fotoattest Jakubek BPP (1990)
1865, 2 Sch. grauultramarin mit auf- und nebengesetztem DKr. "SEGEBERG 7 11 66" auf Postanweisung über 5 Mark und 13 Schilling nach Ahrensburg mit rückseitigem Ankunftsstempel und Auszahlungsvermerk sowie Bahnpoststempel "LÜBECK-HAMBURG"; das Formular etwas fehlerhaft, die Marke unten kleiner Durchstichmangel; ein seltenes Stück
2 Sch. grauultramarin mit auf- und nebengesetztem EKr. "LÜTJENBURG 1 11 1866" auf Postanweisung über 12 Mark nach Bockholt bei Eutin mit Durchgangsstempel von Plön und Ankunftsstempel sowie Auszahlungsvermerk; die linke obere Ecke des Formulares war abgetrennt und ist mit Falzen hinterklebt, rechts kleiner Einriß sowie übliche senkrechte Faltung; ein seltenes Formular, sign. Pfenninger
1865, 2 Sch. ultramarin mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "LENSAHN 10/11 1866" auf kpl. Postanweisung nach Eutin mit rückseitigem Bahnpost- und Ankunftsstempeln; Formular senkrecht gefaltet und Marke kleiner Tintenfleck, sonst sehr schöne Erhaltung, sign. Friedl, Wien
1852/58, ¼ Sgr. auf braunorange und 3 Sgr. auf gelb, je im waagerechten Paar mit Nr. "300" und nebengesetztem EKr. "HAMBURG TH.&T. 13 12 1857" auf Briefhülle über Preußen nach Paris; 3 Sgr. Postvereinsporto und 3½ Sgr. französisches Porto für den 3. Rayon, etwas Patina, eine ¼ Sgr. senkrechte Bugspur
3 Sgr. gelb, voll- bis breitrandig mit zentrischer Fremdentwertung durch preußische Nummer "573" (kleine Ziffern), leichte Schürfungen, sign. Kruschel
3 Sgr. auf gelb im waagerechten 3er-Streifen, wie üblich teils leicht berührt, und links leicht über den Rand geklebt, in der unteren Ecke mit leichter Bestoßung, mit Nr. "300" und nebengesetztem "HAMBURG TH.&T. 18 8 1857" auf Briefhülle der 2. französischen Gewichtsstufe nach Paris
1852/58, 1 Kr. auf olivgrau, 6 Kr. auf lebhaftgraurot und 9 Kr. auf gelb mit Nr. "147" und nebengesetztem EKr. "PFUNGSTADT 7/2 1859" auf Briefhülle über Preußen nach Rotterdam
Farblos durchstochen ½ Sgr. orange, 3 Stück zusammen mit 3 Sgr. ocker, mit Nr. "300" und nebengesetztem EKr. "HAMBURG TH.&T. 18/6" (1866) auf kpl. Faltbrief nach Rouen; 2 Werte oben kleiner Teil Scherenschnitt, geringe Patina, nicht häufige Kombination
1865, farblos durchstochen ½ Sgr. orange und 3 Sgr. ocker, zusammen mit farbig durchstochen 1 Sgr. rosa, letztere oben Scherentrennung außerhalb und unten kleiner Durchstichfehler, sonst einwandfrei und farbfrisch mit Nr. "300" und nebengesetztem EKr. "HAMBURG TH.&T. 29/6" (1867) auf Briefhülle nach Paris, schöne Farbfrankatur