382. Auktion
18. – 23. September 2023 in Wiesbaden
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- Helgoland – Die Sammlung Dr. Hans Friedrich Häuser (Teil I) (191) Apply Helgoland – Die Sammlung Dr. Hans Friedrich Häuser (Teil I) filter
- Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil I) (372) Apply Deutsche Reichspost – Brustschildezeit – Die Sammlung Michael Rehme (Teil I) filter
- Deutschland 1849–2000 – Die Sammlung Erik B. Nagel (Teil II) (728) Apply Deutschland 1849–2000 – Die Sammlung Erik B. Nagel (Teil II) filter
- Die Lippischen Fürstentümer, Deutschland ab 1849, Europäische Länder – Die Sammlungen Gustav Strunk (Teil I) (212) Apply Die Lippischen Fürstentümer, Deutschland ab 1849, Europäische Länder – Die Sammlungen Gustav Strunk (Teil I) filter
- Franco- und Hufeisenstempel – Die Sammlung Karl-Heinz Willin (135) Apply Franco- und Hufeisenstempel – Die Sammlung Karl-Heinz Willin filter
- Einschreibebriefe der deutschen Auslandspostämter und Kolonien (Teil II) (269) Apply Einschreibebriefe der deutschen Auslandspostämter und Kolonien (Teil II) filter
- Ozean-Telegramm-Briefe – Die Sammlung Otto Kjærgaard (80) Apply Ozean-Telegramm-Briefe – Die Sammlung Otto Kjærgaard filter
- Berlin – Die Währungsreform 1948/49 (54) Apply Berlin – Die Währungsreform 1948/49 filter
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- Deutsche Besetzung I. Weltkrieg und Nachfolgegebiete (125) Apply Deutsche Besetzung I. Weltkrieg und Nachfolgegebiete filter
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Seiten
"BERLIN P.E.17 F. N1 27.5.67" sehr klar in Rot auf Briefhülle mit Rötelvermerk "3" (Silbergroschen) nach Sprottau mit Ausgabestempel in einwandfreier Erhaltung. Der Bisher einzig bekannter Brief mit diesem Franco-Stempel, eine der großen Stempel-Seltenheiten aus der Preußen-Zeit bzw. für den Berlin-Sammler (im Kuphal-Katalog nicht bekannt)
"BERLIN P.E.38 F. 8.7.71" klar in Rot auf komplettem Streifband der 3. Gewichtsstufe mit Rötelvermerk "1" (Groschen) nach Bad Nenndorf mit Ankunftsstempel und Retour mit handschriftlichem Vermerk. Das Streifband mit üblichen Beförderungsspuren, höher gewichtige Streifbänder sind selten
"BERLIN C1. Fu 3.5.77" zweimal klar in Rot auf kompletter Paketkarte mit Rötelvermerk "90" (Pfennig) nach Solin mit Ankunftsstempel-Fragment (Haftstelle). Das Formular mit kleinen Randfehlern, insgesamt in guter Erhaltung. Sehr seltener Stempel, bisher kein weiteres Exemplar bekannt und auch in der Literatur nicht erwähnt
"BERLIN C1 F. d 17.3.78" bzw."BERLIN C 1. F.d 6.5.78" je klar in rot auf zwei Briefkuverts mit rückseitigem Absender-Veemerk von der "SMS Ariadne" und Rötelvermerk "10" (Pfennig) nach Chemnitz mit Ausgabestempel. Die Umschläge mit leichten Randspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Zwei seltene Marine-Schiffpostbelege auf dem Weg nach Nicaragua bzw. von der Rückfahrt (vermutlich von Panama aus). Die sogenannte Eisenstuck-Affäre von 1876 bis 1878 in Nicaragua veranlaßte die deutsche Führung zum Eingreifen. Im März 1878 trafen die Kriegsschiffe Ariadne, Elisabeth und Leipzig an dem kleinen Pazifikhafen Corinto ein und machten erste Landerkundigungen. Durch amerikanische Interventionen wurden 31.März.1878 alle Forderungen durch Regierung von Nicaragua erfüllt und es kam zu keinen Kampfhandlungen. Von diesem militärischem Konflickt sind keine weiteren Belege bekannt
"BERLIN C. 63 F. 30.4.80" sehr klarer Blankoabschlag in Rot auf unbeschriftetem Briefkuvert vom Letzttag, in einwandfreier Erhaltung. Vermutlich als Erinnerungs-Beleg gedacht oder gar für die Kanzlisten zur Rationalisierung vorbereitet, altbekanntes Unikat, im Handbuch gelistet
"Franco Stadtbrf.", Rahmenstempel in schwarz auf komplettem Faltbrief als Ortsbrief mit waagerechtem Paar ½ Silbergroschen im waagerechten Paar mit Rahmenstempel "BERLIN POST-EXP. 8 2.9.62". Innen mit Rechnung der Firma Wilhelm Arnold Nierstras aus Köln mit vorderseitigem Absenderstempel, befördert und Aufgabe durch die Firma Harder & Courtths mit zweitem Briefstempel, ein interessanter Forwarded-Brief mit seltener Frankatur- und Stempelkombination, signiert Brettl BPP
"BIELEFELD F. N1. 29.11.69" klar in Rot auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit DKr. "BIELEFELD 29.11.69" als Paketbegleit-Brief nach Ratzeburg mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit leichten Alterungsspuren, sonst in guter Erhaltung, bisher sind nur zwei Teilbar-Frankaturen mit diesem Franco-Stempel registriert
"BRAUNSCHWEIG F. N1 27.1.71" klar in Rotviolett auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit DKr. "BRAUNSCHWEIG B27.JAN.1871" als Paket-Begleitbrief nach St. Andreasberg mit Ankunftsstempel. Der Umschlag rechts oben mit Öffnungsschnitt und im Rand zum Teil etwas fleckig, trotz der Einschränkungen ein noch dekorative Teilbar-Frankatur. Sehr selten, bisher ist keine weitere Teilbarfrankatur mit diesem Franco-Stempel registriert
"BRAUNSCHWEIG F. N2 6.10.73" zweimal klar in Rot auf amtlicher Postkarten-Vordruckkarte als Paket-Begleitkarte mit Rötelvermerk "3" (Groschen) nach Nordhausen mit Ausgabenstempel in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination sehr selten
"BRAUNSCHWEIG F. N2 15.12.70" klar in Violett auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit DKr. "BRAUNSCHWEIG 15.DEZ.70" als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "2(1)" nach St. Andreasberg mit Ankunftsstempel, leichte Alterungspuren, sonst in einwandfreier Erhaltung. Bisher ist nur eine Teilbar-Frankatur mit diesem Franco-Stempel registriert, sehr selten
"BREMEN F. N1 31.7.67" sehr klar in Rot auf komplettem Paketbegleit-Faltbrief mit Zollstempel und Rötelvermerk "8" (Silbergroschen) nach Gießen mit rückseitigem Rahmenstempel "D1 2/8" in guter Gesamterhaltung. Bisher sind nur wenige Exemplare mit diesem Franco-Stempel vom preußischem Postamt registriert
"BREMEN F. N1 6.1.68" sehr klar in Violett auf Paket-Begleitbriefhülle mit Rötelvermerk "3" (Groschen) nach Celle mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit Patina, sonst in guter Erhaltung, bisher sind nur wenige Belege mit diesem Stempel aus dieser Zeit bekannt
"BREMEN F. N2 30.3.68" recht klar in Violett auf Briefkuvert mit Leitvermerk "Per Steamer via Southampton" und Rötelvermerk "10 ¼" (Groschen) und Handstempel "FRANCO." nach Mexiko mit Handstempel "2" (Real) für das Inlandsporto. Der Umschlag im Rand mit Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Nicht häufiger Übersee-Brief mit Destination Mexiko
"BREMEN F. N2 1.10.69" klar in Rot als Entwerter auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit Rötelvermerk "f (1)1" (Groschen) nach Montreux mit Ankunftstempel und Nachsendung. Der Umschlag oben mit kleinen Randfehlern, sonst in guter Gesamterhaltung. Ein sehr seltene Teilbar-Frankatur mit dem Franko-Stempel als Entwerter und im Auslandsverkehr
"BREMEN F. N2 30.10.69" recht klar in Rot auf Briefkuvert mit Leitvermerk "Per Steamer via Southampton" und Rötelvermerk "14 ¼" (Groschen) und Handstempel "P.P." via London nach Mexiko mit Handstempel "4" (Real) für das Inlandsporto. Der Umschlag im Rand mit Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Interessanter Übersee-Brief mit Destination Mexiko
"BREMEN F. N2. 20.1.70" klar in Rot auf Briefkuvert mit zwei Einzelmarken Norddeutscher Postbezirk ¼ Groschen gezähnt und vier Einzelmarken 1 Groschen gezähnt je mit EKr. "BREMEN 20.1.70" als Brief der 2. Gewichtsstufe mit Rötelvemerk "(4 ½)4 ½" (Groschen) und rotem Ovalstempel "PD" via Paris mit französischem Transitstempel nach Cette mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand und die Marken mit waagerechtem Bug und zum Teil kleine Zahnfehler durch Randklebung. Trotz der Einschränkungen eine dekorative und seltene Teilbar-Frankatur
"BREMEN F. N2 11.9.71" klar in Rot auf komplettem Faltbrief mit rotem Rötelvermerk „6“ (Groschen) über Belgien mit rotem Ra1 „P.D.“ nach Puerto De Orotava auf Teneriffa mit Ankunftstempel, Faltbrief mit senkrechten Faltungen, sonst in guter Erhaltung, interessanter Brief als Reichspost-Vorläufer mit Destination Teneriffa
"BREMEN 1. F.* 4.9.76" zweimal klar auf kompletter Paketkarte mit Rötelvermerk "75" (Pfennig) nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Sehr dekorative Verwendung mit diesem äußerst seltenen Franco-Stempel, bisher ist nur ein weiteres Exemplar registriert
"BREMEN F. 20.4.75" zweimal recht klar in Rot auf kompletter Paketkarte mit Rötelvermerk "110" (Pfennig) nach Wohlen in der Schweiz. Die Paketkarte mit zweifacher Faltung ist optisch sehr ansprechend und mit diesem Stempel ein Unikat. Bisher ist kein weiteres Exemplar mit diesem Franco-Stempel von Bremen registriert und in der Literatur völlig unbekannt
"BRESLAU F N1 69" (ohne Tages- und Monats-Ziffern) klar in Rot auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit DKr. "BRESLAU 21.12.69" als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "14 ¼(1)" (Groschen) nach Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Randspuren und Patina, sonst in guter Erhaltung, eine dekorative und seltene Teilbar-Frankatur mit bisher frühestem bekannten Datum
"CASSEL F. N2 27.9.67" zweimal klar in Rot als Entwerter und neben gesetzt auf Preußen Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen mit Rötelvemerk "fr 2 (2)" (Silbergroschen) nach Greiz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit zwei stärkeren Einrissen und Beförderungsspuren im Rand. Trotz der Einschränkungen eine sehr seltene Verwendung, bisher ist keine weitere Teilbar-Frankatur und Entwertung mit diesem Franco-Stempel zur Preußen-Zeit bekannt
"CASSEL F. N2 17.7.70" klar in Rot auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit EKr. "CASSEL 17.7." als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "f 4(1)" (Groschen) nach Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, sonst in guter Gesamterhaltung, dekorative und seltene Teilbar-Frankatur, bisher ist aus der NDP-Zeit kein weiterer Brief mit diesem Franco-Stempel registriert
"CHEMNITZ F. N1 28.5.68" klar in Violett auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit Stempel "CHEMNITZ 29.V.68" als Wertbrief mit Rötelvermerk "1(1)" (Groschen) nach Oberhohndorf mit Ausgabestempel und fünf kompletten Lacksiegeln. Der Umschlag mit Siegelflecken und Patina sowie kleiner Riss oben, sonst in guter Gesamterhaltung, dekorative Teilbar-Frankatur, bisher nur in wenigen Exemplaren registriert
"COBLENZ F. N1 24.12.66" sehr klar in Rot auf Preußen Ganzsachen-Umschlag 1 Silbergroschen mit DKr. "COBLENZ 24.12.66" mit Rötelvermerk "2 ½" (Silbergroschen) und rotem L1 "PD" nach Paris mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Radierungsspuren und etwas Patina, sonst in guter Gesamterhaltung, eine sehr seltene Teilbar-Frankatur auf Auslandsbrief, zur Preußenzeit ist bisher kein weiterex Exemplar aus Koblenz registriert
"COBLENZ F. N2 25.4.71" klar in rot auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit DKr. "COBLENZ 25.4.71" als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "fr 2" (Groschen) nach Frankfurt mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorative Teilbar-Frankatur, bisher nur wenige Exemplare registriert
"COBLENZ F. N3 7.11.71" recht klar in Violett auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit DKr. "COBLENZ 7.11.71" als R-Brief mit Rötelvermerk "2(1)" (Groschen) und "Recomandirt" nach Frankfurt mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Dekorativer R-Brief aus der Reichspost-Vorläuferzeit und äußerst selten, bisher ist keine weitere Teilbar-Frankatur mit diesem Franco-Stempel registriert
"COELN F. N2 23.8.70" klar in Violett auf Wertbriefkuvert mit Rötelvermerk "fr 5" (Groschen) und rückseitigem Hufeisenstempel "COLEN 23.8.70" an das "Hülfs-Commité für verwundetet und kranke Soldaten" nach St. Ingbert, leichte Patina, sonst gute Gesamterhaltung, nicht häufige Verwendung
"COELN F. N3 7.10.71"recht klar in Violett auf Wertbriefkuvert mit Rötelvermerk "7" (Groschen) und rückseitigem Hufeisenstempel "COLEN 7.10.71" nach Berlin mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, seltene Verwendung und Reichspost-Vorläufer
"COELN N1 F. 17.10.71" klar in Rotviolett auf Briefkuvert nach Metz mit Ankunftsstempel und Neuaufgabe mit 20 Centimes mit Stempel „METZ 19.10.71“ in Doppel-Frankatur mit französischem Tax-Stempel „25“ (Centimes) nach Dijon mit Ankunftsstempel, rückseitig fehlt die Verschlussklappe, sonst in guter Gesamterhaltung; sehr ungewöhnliche und seltene Frankatur-Kombination
Provenienz: Dr. Jan Mazánek 377. Heinrich Köhler-Auktion (2021)
"DANZIG F N1 10.2.73" auf Wertbriefkuvert mit zwei Einzelmarken Deutsches Reich kleiner Schild 2 Groschen blau je mit DKr. "DANZIG 10.2.73" in Mischfrankatur mit Innendienstmarke 10 Groschen mit handschriftlicher Entwertung "Danzig 10/2.73" mit Rötelvermerk "14" (Groschen" nach Berlin mit Ankunftstempel. Der Umschlag und die 10 Groschen-Marke fleckig bzw. mit Eckzahnbug, sonst in noch guter Gesamterhaltung. Der Franco-Stempel wurde vermutlich nur als Kontrolle abgestempelt, die Gebühr wurde komplett mit den Marken verklebt, sehr ungewöhnliches Stück
"DORTMUND F. N1 16.1.70" klar in Violett auf Wertbrief-Kuvert mit Norddeutscher Postbezirk ½ Groschen orange durchstochen und 1 Groschen karmin gezähnt je mit DKr. "DORTMUND 16.1.70" sowie Rötelvermerk "1 ½" (Groschen) nach Gießen mit Ausgabestempel. Die Marken mit kleinen Zahnfehlern, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Teilbar-Frankatur, bisher nur noch ein weiteres Exemplar registriert
"DORTMUND F. N2 2.6.74" klar in Violett auf R-Briefkuvert mit Rötelvermerk "3" (Groschen) nach Düsseldorf mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit verklebtem Einriss oben und Alterungsspuren, sonst in guter Erhaltung. Sehr seltener Franco-Stempel, bisher ist nur ein weiteres Exemplar registriert
"DÜSSELDORF F. N1 3.2.70" recht klar in Violett auf R-Briefkuvert mit Norddeutscher Postbezirk 1 Groschen karmin gezähnt mit DKr. "DÜSSELDORF 3.2.70" und Rötelvermerk "2(1)" (Groschen) im Wechselverkehr nach Wien mit Ankunftstempel. Die Marke mit kleiner Kerbe durch die Randklebung, sonst in guter Gesamterhaltung, sehr seltene Teilbar-Frankatur, bisher nur ein weiteres Exemplar registriert
"ERFURT F. N2 17.11.70" klar in Violett auf Norddeutscher Postbezirk Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit Rahmenstempel "ERFURT PACKKAMMER 17.11.70" als Paket-Begleitbrief mit Rötelvermerk "4(1)" (Groschen) nach Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichter Patina, sonst einwandfrei, eine dekorative und seltene Teilbar-Frankatur, bisher ist nur noch ein weiteres Exemplar aus der NDP-Zeit registriert
"ERFURT F. N2 24.5.70" klar in Violett auf Briefkuvert mit Leitvermerk "via Marseille & Bombay" und Rötelvermerk "fr 10" (Groschen) sowie violettem Handstempel "P.D." (durchgestrichen) via Paris und Marseille nach Calcutta mit Ankunftsstempel und blauem Ovalstempel "SEA POST OFFICE 9.6.70" rückseitig. Der Umschlag ist dreiseitig geöffnet und hat leichte Beförderungsspuren, dafür komplett mit Inhalt. Ein nicht häufiger Übersee-Brief aus bekannter Korrespondenz
"ESSEN R.B.DÜSSELDORF F. 9.8.70" klar in Violett auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichsstufe mit Norddeutscher Postbezirk 1 Groschen karmin gezähnt mit Rahmenstempel "ESSEN R.B.DÜSSELDORF 9.8.70" und falschem Rötelvermerk "9 ½ +(1)" (Groschen, richtige Taxe 4 ½ x 2 = 9 Groschen) sowie Handstempel "P.D" in Rot via Paris nach Bordeaux mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit Faltspuren und Patina, sonst in einwandfreier Erhaltung, eine seltene Teilbar-Frankatur, bisher ist kein weiteres Exemplar mit diesem Franco-Stempel aus der NDP-Zeit bekannt