343 / März 2011
343. Heinrich Köhler Auction
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Pages
1¼ S. rosalila im senkrechten 3er-Streifen mit DKr. "FRIEDRICHSTADT 30 8 67" auf eingeschriebenem Umschlag nach Heide, schöner und seltener Brief in guter Erhaltung, sign. Jakubek BPP mit Fotoattest
1¼ S. lebhaftrötlichlila mit EKr. "TRITTAU 1/11 1867" auf doppelt schwerer Faltbriefhülle nach Reinbeck, links oben in Rötel "2L" vermerkt und entsprechend in blau mit "2" nachtaxiert, ein schöner Brief in guter Erhaltung
1¼ S. mittelgrau mit Ra3 "SCHLESWIG BAHNHOF 11...67 Zug" auf Faltbriefhülle nach Hanshühn, rückseitig roter Taxstempel "½" für die Landzustellgebühr, einzig uns bekannter Brief aus den Herzogtümern mit Taxierung des Landportos durch einen Stempelabschlag, gute Erhaltung
1¼ S. mittelgrau mit Federzugentwertung und zusätzlichem Bahnpoststempel "WAMDRUP 30 11 FLENSBURG" auf Faltbriefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Tondern 30/11" nach Hamburg, waagerechter Bug durch die Marke, sign. Carl H. Lange
1 1/3 S. lebhaftrosalila mit DKr. "ALTONA 31.12.67" auf Faltbrief nach Flensburg, Marke oben etwas stumpf durchstochen, eine seltene Kombination von 1 1/3 S. Einzelfrankatur auf Inlandsbrief und einem Letzttagsbrief für Schleswig-Holstein-Marken
½ S. rosalila mit DKr. "KIEL 31 12 67" auf kleinem Ortsbrief, ein sehr schöner Letzttagsbrief, sign. B.Droese sowie Fotoattest Möller BPP
¼ S. olivgrün mit Ra2 "SCHLESWIG BAHNHOF 4 10 65" nach Altona, dazu ein ähnlicher Faltbrief vom 7.11.65, nach Ablauf der Gültigkeit der Gemeinschaftsausgabe, entsprechend in blau mit "2" für einen unfrankierten Brief taxiert, gute Erhaltung, ein sehr interessantes Briefpaar
½ S. rosalila mit DKr. "FLENSBURG 15 4 66" auf Umschlag (mit Inhalt) nach Duborg, die Marke war seit dem 1.10.1865 ungültig, was aber, wohl aus "patriotischen "Gründen, nicht beanstandet wurde, leichte Mängel, ein interessanter Brief, sign. Carl. H. Lange sowie Fotoattest Jakubek BPP
1¼ S. rosalila mit DKr. "KIEL 2 5 66" auf Umschlag nach Petersdorf auf Fehmarn, Marke mit Rötel als ungültig eingerahmt sowie Brief als unfrankiert mit "2" taxiert, in Burg noch "1/2" für die Landzustellung taxiert, interessanter und gut erhaltener Brief, Fotoattest Jakubek BPP
1¼ S. olivgrün mit DKr. "KIEL 1 9 67" auf Faltbrief nach Bornhöved, ein sehr später Brief in sehr guter und frischer Erhaltung, die Marke war bereits seit dem 1.10.1865 ungültig, was aber nicht beanstandet wurde, Fotoattest Jakubek BPP
1¼ S. olivgrün mit Nummernstempel "23" auf Streifband nach Bergedorf, Kabinett, diese Kombination von Stempel und Marke war nur knapp 4 Monate lang möglich, sign. Carl H. Lange
1¼ S. mittelblau auf weißrosa mit Strichstempel auf Postvorschuß-Brief mit nebengesetztem Halbkreisstempel "BERGEDORF 17 12" nach Schwarzenbeck, schöner und gut erhaltener Brief, sign. Jakubek
1¼ S. dunkelolivgrün mit doppelt aufgesetztem Strichstempel und Halbkreisstempel "BERGEDORF 31 5" auf Umschlag nach Ratzeburg, Klappe mit leichten Mängeln, ein sehr seltener und schöner Brief, sign. Jakubek BPP
Provenienz: Colombi
1¼ S. braunpurpur mit Strichstempel auf Faltbrief mit nebengesetztem Aufgabestempel "BERGEDORF 8.1" nach Flensburg, Marke stark oxidiert, es ist nur ein weiterer Brief mit dieser Marke verwendet in Bergedorf bekannt. Ganz ungewöhnliche, regelwidrige (aber nicht verbotene) Verwendung einer holsteiner Marke auf Brief nach Schleswig aus der Zeit der getrennten Postverwaltung der beiden Herzogtümer (8.1.1866, Briefinhalt). Postmeister Paalzow hatte um die jeweiligen Gebührenansprüche korrekt abrechnen zu können extra von der preußischen Postverwaltung schleswiger und von der österr. Postverwaltung holsteiner Marken je für Sendungen in die betreffenden Gebiete erhalten, sign. Carl H. Lange sowie Bühler mit Fotoattest sowie Fotoattest Jakubek BPP
1 S. schwarz, allseits gut gerandet mit Strichstempel auf Faltbrief mit nebengesetztem Aufgabestempel "BERGEDORF 22.8" nach Skuydstrup, rückseitig diverse Transitstempel. Die Verwendung von bergedorfer Marken für Briefe in die Herzogtümern war erlaubt, aber unzweckmäßig, da kein passender Wert für den einfachen Brief vorhanden war, deshalb ist dieser Brief auch um ¼ S. unterfrankiert, wurde aber postalisch offensichtlich unbeanstandet befördert. Die Klappe mit Mängeln sonst in guter und frischer Erhaltung, sign. Richter, Drahn sowie Fotoattest Engel BPP und Jakubek BPP - Unikat!
Provenienz: 9. Schätzle & Jakubek Auktion (1965)
1¼ S. unentwertet auf Briefvorderseite mit Aufgabestempel "St.P.A.HAMBURG 8 7 12-1" nach Kletkamp, in Rötel "2" taxiert, da die Marke in Hamburg nicht gültig war, Marke leicht stockfleckig sonst in guter Erhaltung
1¼ S. lebhaftbraunpurpur mit DKr. "HAMBURG 25 6 66" auf kleinem Briefstück, Marke mit Rötel als ungültig eingerahmt sowie "2" nachtaxiert, interessant und selten, sign. Engel BPP
1¼ S. olivgrün mit EKr. "KIEL BAHNHOF 5 2 67" auf Briefvorderseite nach Kirch Steinbeck, in Hamburg aufgrund schwacher erster Entwertung nochmals mit DKr. "HAMBURG 5 2 67" entwertet, handschriftlicher Leitvermerk "Holstein", gute Erhaltung
1¼ S. olivgrün mit EKr. "HAMBURG BAHNHOF 15 7 67" auf Umschlag nach Mölln, Mängel. Die Verwendung von schleswig-holsteinischen Marken für Sendungen in die Herzogtümer wurde toleriert, ohne daß eine entsprechende Verfügung erlassen wurde. Hier handelt es sich aber um einen Brief in das bereits seit dem 1.1.1866 in den preußischen Staat eingefügte Hzgt. Lauenburg, einzig uns bekannter Brief dieser Art, Fotoattest Möller BPP
1 1/3 S. lebhaftrotkarmin mit DKr. "HAMBURG 3 6 67" auf Umschlag nach Hannover, Marke oben mit Scherenschnitt, sonst in guter Erhaltung. Einzig bekannter mit Schleswig-Holsteiner Marke in Hamburg frankierter aber nach außerhalb der Herzogtümer gerichteter Brief - Fotoattest Jakubek BPP
1¼ S. lebhaftrötlichlila mit DKr. "HAMBURG 28 10 67" auf bei der Hamburger Stadtpost eingeliefertem Umschlag nach Garding, ein seltener Brief, gute Erhaltung, sign. Carl H. Lange
1¼ S. mittelgrauultramarin, eng gewellter Grund, zwei Einzelwerte angeschnitten bis sehr breitrandig mit Teil der Nachbarmarke mit Nummernstempel "119" auf Faltbrief nach Dömitz, mehrfach gefaltet sonst in guter und ansprechender Erhaltung. Einer von nur zwei uns bekannten frankierten Auslandsbriefen aus März/April 1864 und einer von nur zwei uns bekannten mit Mi.-Nr. 5 frankierten Auslandsbriefen überhaupt, nur dieser Brief ist korrekt frankiert - ausführliches Fotoattest Möller BPP
Faltbriefhülle mit rotem Aufgabestempel "WANDSBECK 4 1864" nach Lüneburg, handschriftlicher Vermerk "frei" sowie "2 Sgr./2Sgr. 3" taxiert, dann auf "1 Sgr./1Sgr. 3" korrigiert, rückseitig Transit- und Ankunftsstempel, rückseitig kleiner Briefteil fehlend, sign. HK, ein früher Auslandsbrief
Kompletter Brief von "BLANKENESE 17/10 1864" nach Oldenburg, frankiert mit zwei Stück 1864 1¼ S. mittelblau auf weißrosa, entwertet durch klaren Nummernstempel "127" OLDENBURG, mit rückseitigem Ankunftsstempel vom gleichen Tag, der Empfänger hier unbekannt und mit entsprechendem rückseitigen Vermerk nach Ghzgt. Oldenburg weitergesandt, vorderseitig blaue Taxe "2"; wahrscheinlich war der Brief in Blankenese unterfrankiert in den Briefkasten geworfen worden und unentwertet geblieben, in Oldenburg wurden dann 2 Sgr. für die fehlende Gebühr plus Strafporto taxiert; interessanter Brief
1¼ S. olivgrün im waagerechten Paar und 3er-Streifen mit EKr. "KIEL BAHNHOF 26 6" auf Umschlag nach Arolsen im Fürstentum Waldeck, minimal stockig, dennoch ein schöner und ansprechender Brief
1¼ S. olivgrün im waagerechten 3er-Streifen sowie eine Einzelmarke mit EKr. "GLÜCKSTADT 28 7 1865" auf Faltbriefhülle nach Dresden, vorderseitig roter Ra1 "FRANCO", rückseitig Transit- und Ausgabestempel, ein schöner Brief in guter Erhaltung
1 1/3 Sch. violettbraun im waagerechten 3er-Streifen mit DKr. "KIEL 3 10 65" auf Faltbrief nach Berlin mit Ausgabestempel vom nächsten Tag, vorderseitig schwarzer Ra1 "FRANCO", eine sehr seltene Frankatur in schöner Erhaltung, Fotoattest Möller BPP
Provenienz: Jacob Engel
4 S. hellockerbraun mit glasklarem EKr. "PLÖN 23 10 1865" auf Umschlag nach Münster, Marke in einwandfreier Erhaltung, die Rückseite zu etwa 2/3 ergänzt, eine große Frankaturrarität von der nur ca. ein Dutzend Briefe bekannt sind, dies ist der einzig von uns registrierte aus Plön, Fotoattest Jakubek und Möller BPP
Provenienz: Dibbern (Neumünster), C.H. Lange (Hamburg)
4 S. braunocker mit DKr. "KIEL 2 11 65" auf Umschlag nach Poisdorf, Österreich, vorderseitig schwarzer Ra1 "FRANCO" , rückseitig Transit- und Ankunftsstempel, etwas fleckig, sonst in guter Erhaltung, Briefe in den österreichischen oder ungarischen Postvereinsbezirk sind selten, sign. Brettl
1¼ S. lebhaftbraunpurpur, waagerechtes Paar und Einzelmarke mit DKr. "KIEL 23 11 65" auf teilfrankiertem Umschlag nach Hannover, in Rötel taxiert "1", leicht stockig, ein seltener und interessanter Brief, sign. Carl H. Lange
1 1/3 S.lebhaftrosalila im senkrechten 3er-Streifen mit DKr. "FLENSBURG 25 12 65" auf Umschlag nach Deutschbrod/Böhmen, vorderseitig blauer Ra1 "FRANCO", rückseitig Transit- und Ankunftsstempel, Brief oben mit einigen kleinen Einrissen, sonst in guter Erhaltung, sign. Carl H. Lange
1 1/3 S. lebhaftrotkarmin, zwei Einzelmarken sowie ein senkrechtes Paar mit EKr. "WANDSBECK 10 4 1866" auf Umschlag nach Schwerin, 2 Marken kleine Mängel, ein seltener Brief, sign. Carl H. Lange
1 1/3 S. lebhaftrotkarmin im waagerechten Paar mit EKr. "TRITTAU 12 5 1866" auf Trauerbrief via Klütz nach Tarnewitz, dreiseitig geöffnet, Klappe fehlt, ein schöner Brief
1¼ S. rosalila, zwei Einzelwerte sowie 2 S. grauultramarin mit DKr. "TÖNNING 24 5 66" auf Faltbriefhülle nach Harzburg, in Rötel taxiert "1" sowie in blau "Auf 2 nur" und rückseitig in schwarzer Tinte "1Gr.", rückseitig Transit- und Ankunftsstempel. Die frankierten 4½ S. entsprachen 3 SGr.+ ½ S., so daß noch 1 3/4 SGr. taxiert werden mussten (abgerundet, wenn 1¼ S. für 1 Sgr. genommen wurde, nur 1 SGr.) Ein seltener, schöner und postgeschichtlich interessanter Brief, sign. Carl H. Lange
1¼ S. bräunlichlila, drei Einzelwerte als Streifen geklebt mit DKr. "EUTIN 2 6 66" auf Umschlag nach Varel, fehlendes Porto von ¼ S. auf 1 Sgr. aufgerundet und entsprechend taxiert, Marken durch Randklebung teils leichte Einschränkungen, ein interessanter Auslandsbrief
2 S. grauultramarin in Mischfrankatur mit 4 S. braunocker mit DKr. "ALTONA 24 6 66" auf Faltbrief nach Aalesund in Norwegen, rückseitig diverse Transitstempel, ein schöner Brief aus bekannter Korrespondenz, sign. Carl H. Lange