343 / März 2011
343. Heinrich Köhler Auction
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Faltbriefhülle von "RATZEBURG 19.6.1850" nach Stade, handschriftlicher Durchgangsvermerk "D" als Herkunftsbezeichnung, links unten Vermerk "frei 0" sowie "2" und in Rötel "1", interessanter und seltener Auslandsbrief aus dem Herzogtum Lauenburg aus der Konfliktzeit des 1. dänischen Krieges
Paket-Begleitbrief von "SCHMALKALDEN 5/8 1850" via Hamburg nach Kiel, vorderseitig schwarzer L2 "VERSPÄTETE AUFGABE" sowie verschiedene Taxierungen, ein attraktiver Brief in guter Erhaltung
Eingeschriebene Faltbriefhülle von "ESCHWEGE 19.8.1850" (die 1 in der Jahreszahl kopfstehend) via Hamburg nach Kiel, vorderseitig Transitstempel und diverse Taxierungen, sign Carl H. Lange, ein schöner und seltener Brief
1850, 2 Sch. lebhaftrosa, farbfrisch und allseits gut gerandet mit klarem Roststempel "27" auf Faltbrief mit nebengesetztem Stempel "OLDENBURG 11.12. 1850" nach Kiel, handschriftlicher Vermerk "frei" sowie "2" in Rötel taxiert, der Name des Empfängers wurde durch Radieren unkenntlich gemacht, Fotoatteste Friedl Expert Committee und Jakubek BPP - ein außerordentlich attraktiver Brief - Unikat! Uns ist nur ein weiterer Abschlag des Roststempels "27" auf loser 1 Sch. bekannt
Faltbriefhülle von "RITZEBÜTTEL DEC 16" nach Kiel mit Transitstempel "S-H. O.P.A HAMBURG 18/12 3-4N", gute Erhaltung
Faltbrief von "ST.P.A. BREMEN 29 1" nach Segeberg mit Transitstempel "S-H. O.P.A HAMBURG 30/1 3-4N", gute Erhaltung
2 Sch. lebhaftrosa, farbfrisch und allseits vollrandig, unten mit kleinem Teil der Nachbarmarke, mit klarem Roststempel "12" auf Faltbrief nach Oldesloe, Teile des Briefes sauber ergänzt, ein seltener Brief; uns sind nur wenige Stücke mit diesem Stempel bekannt, sign. Carl H. Lange und Fotoattest Jakubek BPP
1 Sch. mittelblau, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit etwas unsauber aufgesetztem Roststempel "40" und Federkreuz auf kleinem Umschlag mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Pinneberg 17/3 1851" nach Nienstedten, gerichtet an die "hochadlige Adresse": "Hochfürstliche Durchlaucht Herzogin zu Schleswig Holstein Sonderburg Augustenberg", ein schöner und seltener Brief in guter Erhaltung, Fotoattest Jakubek BPP
Faltbrief von "SEGEBERG 1.4. 9 11" nach Leipzig, mit diversen Transitstempeln vorder- und rückseitig, bis auf zwei senkrechte Registerbüge in guter Erhaltung, ein schöner früher Postvereinsbrief aus Holstein
Umschlag aus "PARIS 23 AOUT 51" nach Emkendorff mit handschriftlichem Vermerk "via Cologne & Hambourg", rückseitig minimal stockig sonst in guter Erhaltung
Faltbriefhülle von "KIEL 11 8 2-3" nach Wien, 4 Sgr. Postvereinsporto oben links in Rötel taxiert, je einmal waagerecht bzw. senkrecht gefaltet, sonst in guter Erhaltung. Holstein war anders als Schleswig faktisch am 1.7.1850 Mitglied des DÖPV geworden, ein seltener, früher Postvereinsbrief an adligen Empfänger in Wien
Zwei Faltbriefe aus gleicher Korrespondenz - je aufgegeben beim Königlich Dänischen Oberpostamt, nachdem die Posthoheit für das gesamte Herzogtum Schleswig seit dem 13.7.1850 wieder bei Dänemark lag - mit sauberem blauen DKr. "K.D.O.P.A HAMBURG 14/10 9-10" nach Bellevue auf Fehmarn, gute Erhaltung
Faltbrief geschrieben in Süderstapel am 20.12.1850 über "B.P.A. RENDSBURG 24 12 50", dort konnte er am Weihnachtstag wegen Sperrung der Landroute nicht mit Schleswig ausgewechselt werden, sondern wurde nach Hamburg "frei Hamburg 3" befördert. Dort wurde er am 25.12. dem dänischen Postamt übergeben, mit "4" Sch.Ct. taxiert und über Kopenhagen und Kolding nach Husum gebracht, wo er laut Eingangsvermerk am 30.12.1850 eintraf; ein sehr ungewöhnlicher und interessanter Inlandsbrief!
Faltbrief mit innenseitig schönem Stahlstich der ehemaligen Ziegelei zu Wollersum an der Eider von "LUNDEN 6 3 1850" nach Carlshütte, sign. Carl H. Lange
Faltbriefhülle von Altona mit Aufgabestempel "ALTONAER BAHNHOF Z II 10 7" nach Rendsburg, handschriftlicher Vermerk "D.S.", dies nicht anerkannt und mit "3" in Rötel taxiert, schöner Brief
Faltbrief von "HAMBURG SCH-H. O.P.A. 18/6" nach Altona, in Rötel taxiert "3" Sk.RBM, wertgleich zu den oben links vermerkten "1" Sch.Ct.
Kleiner Faltbrief geschrieben in Ludwigslust am 14. Oktober 1849, in Hamburg aufgegeben mit Aufgabestempel "S-H. O.P.A. HAMBURG 15/10" nach Altona, in blau mit "1" Sch.Ct. taxiert; dazu ein Faltbrief von "ALTONA 24 10 50" nach Dömitz, in blau taxiert "4½", gute Erhaltung
Faltbriefhülle von Hoyer mit seltenem DKr. "HOYER 23/7 1851" nach Flensburg, gute Erhaltung
FIRE R.B.S. braun, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit sauberem Vierkreisstempel auf Faltbriefhülle an den Deichgrafen Nissen in Christian-Albrechts-Koog, gute und sehr frische Erhaltung
FIRE R.B.S. schwarz-braun, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem Nummernstempel "121" auf Faltbrief nach Salzau mit nebengesetztem Ra2 "KIEL 7 7", innen datiert der Faltbrief "Itzehoe 6.7.1853", ein äußerst ansprechender Brief vom 7. Tag der Einführung der dänischen Briefmarken, Fotoattest Möller BPP
FIRE R.B.S. braun, farbfrisch und allseits breitrandig mit Nummernstempel "113" auf Faltbrief aus Hamburg mit nebengesetztem DKr. "K.P.A. ALTONA 12/7 53" nach Lauenburg. In Hamburg und Lübeck waren dänische Freimarken erst ab dem 1.8.1855 zugelassen, in Holstein bereits ab dem 1.7.1853, weshalb Hamburger Absender Ihre Post zur Gebührenersparnis im nahen Altona aufgaben, ein interessanter Brief in guter Erhaltung
Postvorschußbrief von Siebenbäumen (Inhalt), aufgegeben in Büchen mit entsprechendem Ra1 "BÜCHEN", unten links vermerkt "Postvorschuß 8½ s L.M." und "frei", in Rötel taxiert "23" und "7 1/4", oben rechts mit Vermerk "Armenschein der Braut", ein schöner und seltener, früher Postvorschußbrief mit Gebührenangaben in 3 Währungen
FIRE R.B.S. braun, allseits vollrandig mit linkem Bogenrand mit Nummernstempel "114" und nebengesetztem EKr. "ELMSHORN 2 10" auf Postvorschußbrief in Höhe von "56 rbs" nach Crempe, Gebühr bar bezahlt und in Rötel "4" taxiert, früher Brief nach den dänischen Bestimmungen, vermutlich aus Oktober 1853, wirkungsvoller Brief in guter Erhaltung
FIRE R.B.S. braun allseits gut gerandet mit klarem Nummernstempel "146" auf Faltbrief mit blauem nebengesetzten EKr. "WANDSBECK 1853 20 10" nach Rendsburg, dazu Faltbrief mit handschriftlichem Vermerk "K.D.S m.A. 2" und blauem EKr. "WANDSBECK 14 12 1853" nach Oldeslose, gute Erhaltung
FIRE R.B.S. braun im waagerechten Paar mit Nummernstempel "145" und DKr. "SCHWARTAU 11.1.1854" auf doppelt schwerem Faltbrief nach Rendsburg, unten kleiner Einriss mit Tesafilm verklebt, ein schöner Brief in guter Erhaltung
FIRE R.B.S. rot-braun, farbfrisch und meist gut gerandet aus dem 1. bzw. 2. Druck mit blaugrünem Nummernstempel "116" auf ungenügend frankiertem, 4-fach schwerem Faltbrief nach Barmstedt mit nebengesetztem EKr. "GLÜCKSTADT 29 3 1854", das Porto für die fehlenden Marken in Rötel taxiert "12", vorderseitig mit fremden Notizen, die linke Marke unten minimal berührt, ein ansprechender und zugleich sehr seltener teilfrankierter Faltbrief mit Marken aus zwei verschiedenen Drucken in Kombination mit eigentlich unzulässiger Stempelfarbe, ausführliches Fotoattest Möller BPP
Faltbrief aus Sehestedt geschrieben am 20.4.1854 "per Landpost" nach Rendsburg, unten links handschriftlicher Vermerk "K.D.S", nicht anerkannt und mit Rötel "6" taxiert, innen ein Brief von Rendsburg nach Sehestedt, ebenfalls mit Vermerk "K.D.S" und Rötelvermerk "6", durch Tesafilm teils etwas gestützt, dennoch ein ansprechender und seltener Brief
FIRE R.B.S. schwarz-braun mit sauberem, fast zentrischen Nummernstempel "151" auf doppelt verwendetem Faltbrief mit nebengesetztem EKr. "BÜCHEN 31.5.1854" nach Elmshorn, von dort weitergesandt nach Glückstadt mit neuem Aufgabestempel "ELMSHORN 2 6", wohl der schönste Brief aus bekannter Korrespondenz mit ungewöhnlich klarem Abschlag des seltenen Nummernstempels, Fotoattest Möller BPP
FIRE R.B.S. braun allseits vollrandig mit schwachem Nummernstempel "117" auf kleiner Faltbriefhülle mit zweimal nebengesetztem EKr. "HEIDE 20.1.1855" aus Böddinghusen vom 20.10.1855 nach Sonderburg. Der Brief ist offensichtlich nicht in Meldorf, der nächstgelegenen Poststelle, sondern in Heide aufgegeben worden, dort nur sehr schwach mit Aufgabe- und Entwertungsstempel versehen. Der Brief ist dann nicht in Elmshorn in den Zug nach Schleswig verladen, sondern erst nach Altona gebracht worden. Dort wurde die zu schwach entwertete Marke gemäß Vorschrift erneut gestempelt und der entsprechende Aufgabestempel, hier als Transitstempel, aufgesetzt. Senkrechter Bug durch die Marke, der Brief leicht stockig, dennoch eine interessanter Brief mit später Verwendung der ersten dänischen Briefmarke
Faltbrief von Ehlersdorff nach Oldenburg mit entsprechendem Ankunftsstempel "OLDENBURG 5 11 1855", in Rötel taxiert "3" als Bestellgeld für Lokalbrief-Vorläufer, Lokalbriefe wurden erst ab dem 1.1.1861 zur halben Gebühr in einigen Städten eingeführt, laut Circ. 13 vom 9.2.1855 gab es jedoch eine Vorläuferregelung auf freiwilliger Basis, nach der sich ein Postamt zur Besorgung von privat aus dem eigenen Zustellbezirk für Empfänger innerhalb dieses Zustellungsbezirks eingelieferter Briefe bereiterklären konnte; eine entsprechende Kopie dieser Verordnung liegt dem Los bei, ein hochinteressanter und seltener Brief
4 S. rotbraun, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit rechtem Bogenrand mit Nummernstempel "134" auf Faltbriefhülle nach Ahrensburg mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Uetersen 2.12.1855", gute Erhaltung, sign. Carl. H. Lange
4 S. rotbraun, zwei Einzelmarken, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit Nummernstempel "151" bzw. Federkreuzentwertung auf doppelt schwerer Faltbriefhülle nach Carlshütte, oben links handschriftlicher Aufgabevermerk "Bahnhof Ratzeburg d. 19/1 56 I Zug" und nebengesetzter EKr. "BÜCHEN 19 1 1856", gute Erhaltung, Fotoattest Kaiser und Möller BPP
"WANDSBECK" als Aufgabestempel mit darunter gesetzter handschriftlicher Datumsangabe auf Faltbriefhülle nach Ahrensburg, links unten Vermerk "KDS lt. Attest", rückseitig Siegel "Wandsbecker Königliches Inspektorat", oben ein kleiner Einriss mit Tesafilm verklebt, sonst in guter Erhaltung
4 S. rotbraun, farbfrisch, oben lupen-, sonst voll bis breitrandig mit Roststempel "19" auf Faltbrief des "Königlich Schwedischen und Norwegischen Konsulats" aus Kiel an den Vicekonsul in Heiligenhafen, ein seltener und äußerst ansprechender Brief, sign. Jakubek und Fotoattest Möller BPP
4 S. rotbraun mit Federzugentwertung auf kleinem Faltbrief nach Gravenstein, ein interessanter Brief mit vorschriftswidriger Entwertung
Packetbegleitbrief mit Post-Nachnahme ab "HAMBURG KÖN DAN O.P.A 14/4" nach Oldenburg, vorderseitig diverse Vermerke und Taxierungen, ein seltener Brief mit Wertangaben in Sch.Ct., preußischen Th. und dänischen Reichsthalern, gute Erhaltung