378th Auction
21-26 March 2022 in Wiesbaden
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Pages
FROM GERMANY: 1889, 2 envelopes from Wiesbaden to Sofia, franked with 20 pfg. resp. 2 copies 10 pfg.
Kleiner Schild ¼ Gr. violett, 1 Gr. karmin und 5 Gr. ocker, alle sehr schön farbfrisch und gut gezähnt, zusammen mit Innendienstmarke 10 Gr. ocker, diese kleine Tönungsspur, sonst ebenfalls einwandfrei, auf Paketbegleitbrief von „FORST i.L. 11 7 72“ nach Marklissa bei Lauban. Sehr schöne frische Erhaltung. Eine attraktive 4 Farben-Frankatur. Fotoattest Krug BPP (2022)
Kleiner Schild ¼Gr. grauviolett und 5 Gr. ockerbraun, zusammen mit Großer Schild 1 Gr. rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag Kleiner Schild 1 Gr., mit DKr. „SONDERBURG 10 1 73“ über Brindisi nach Amoy, China mit Durchgangsstempeln von Brindisi und Hongkong sowie blauem Ankunftsstempel des britischen Postamtes. Etwas unfrisch, sonst bis auf einige verkürzte Zähne in einwandfreier Erhaltung. Ein seltener Brief nach Ostasien. Fotoattest Krug BPP (2022)
1872, 1/3 Gr. gelblichgrün mit EKr. „LEIPZIG K.P.A. III 31.12.74“, bis auf einem verkürzten Zahn in einwandfreier Erhaltung, Marken mit kleinem Schild mit Letzttagsstempel sind sehr selten, Fotoattest sind sehr selten, Fotoattest Krug BPP (2001)
1872, 1/3 Gr. gelblichgrün mit Ersttagsstempel „BONN 1.1.72“, winzige helle Stelle, sonst einwandfrei, selten, Fotoattest Sommer BPP (2002)
1872, 1/3 Gr. dunkelsmaragdgrün mit Plattenfehler „heller Fleck im oberen Rahmen über C in REICHS“ (Feld 51) im waagerechten Dreierstreifen mit zwei Normalmarken (rechte Marke mit FZL r5, Feld 52-53), zum Teil verkürzte Zähne bzw. Papierunebenheiten und rechte Marke mit winziger Papierpore, optisch sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Einheit mit Plattenfehler, Fotoattest Brugger BPP (2009)
1872, Kleiner Schild ½ Gr. orange und 1 Gr. rot, je farbfrisch und gut gezähnt sowie geprägt, mit Ra3 "BRESLAU STADT-POST-EXPED 5 1 72" auf Orts-Reco-Brief, der Umschlag gering fleckig und etwas rauh geöffnet mit teilweise fehlender Rückklappe, insgesamt ein ansprechender und seltener Beleg
1872, ½ Gr. ziegelrot mit Plattenfehler „Farbstrich vom Außenkreis zum H in DEUTSCHE“ (Feld 103-04) und klarem Ersttagsstempel „SOEST 1.1.72“, winzige helle Stelle und herstellungsbedingte Druckstelle, sonst einwandfrei, sehr seltene Kombination mit Plattenfehler vom Ersttag, Fotoattest Sommer BPP (2005)
1872, ½ Gr. ziegelrot mit Prägefehler III "waagerechter Ausfall der Prägung rechts und diagonal links" (Feld 144), sauber mit EKr. „BERLIN P.E. VII. 29.12.72“, Zähnung etwas bestoßen, sonst farbfrisch und in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Brugger BPP (2002)
1872, 1 Gr. karmin, zwei Einzelwerte mit Falz als senkrechtes Paar montiert mit bayerischem Feldpost-Stempel „K.BAYER. FELDPOST II 22.6.“, untere Marke mit Eckfehler, sonst in guter Gesamterhaltung, sehr seltene Fremdentwertung während des Krieges mit Frankreich, Fotoattest Sommer BPP (2006)
1872, 1 Gr. rosakarmin mit weit nach links versetztem Markenbild, mit EKr. „DIEZ 14.10.“ entwertet, einwandfrei, dekorative und sehr seltene Verzähnung, Fotoattest Sommer BPP (2005)
1872, 1 Gr. karmin im waagerechten Paar mit klarem Ra3 „WARTENBURG IN OSTPREUSSEN 3.2.72“ in violett auf Briefstück, kurzer Zahn unten, sehr seltene violette Entwertung in dekorativer Gesamterhaltung, Fotoattest Krug BPP (2020), dazu zweites Briefstück mit zwei Einzelwerten 1 Gr. karmin mit gleicher Entwertung in schwarz (sign. Krug BPP)
1872, Kleiner Schild 1 Groschen rosa, drei Einzelwerte, alle farbfrisch, sehr gut geprägt, gut zentriert, ausgabetypisch, teils leicht uneben gezähnt, mit rotem Franco-Stempel "BREMEN F. 14 6 72", dieser nochmals nebengesetzt, auf Express-Brief nach Hamburg, das fehlende halbe Groschen durch Barzahlung abgeholten und entsprechend in Rötel mit "(3) ½" taxiert, rückseitig als Ankunftsstempel der seltene Versuchsstempel von Hamburg mit feststehender Jahreszahl "72", die rechte Marke kleine Knitter sowie verfärbte Stelle, der Brief übliche Alters- und Gebrauchsspuren, ein attraktiver und sehr seltener Inlands-Expressbrief mit Teilbarfrankatur, sign. Bremer Kartei sowie ausführliche Fotoatteste Reichsbund der Philatelisten (1941), Hennies BPP (1982) sowie Brugger BPP (2008)
1872, Kleiner Schild 1 Groschen rosa, farbfrisch, gut geprägt und gezähnt mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Bremen 2/8" auf Briefhülle nach Sonderhausen, tadellos, ausschließliche handschriftliche Entwertungen sind ungewöhnlich und selten
Kleiner Schild 1 Gr. karmin, zwei Einzelwerte in wertstufengleicher Mischfrankatur mit Großer Schild 1 Gr. karmin im waagerechten Viererstreifen, alle farbfrisch und einwandfrei (der Streifen leicht angetrennt), mit Blaustift-Entwertung auf Briefkuvert mit rückseitigem Dienstsiegel des Deutschen Konsulates in Caracas nach Hamburg mit rückseitig sauber aufgesetztem „AUS WESTINDIEN ÜBER KÖLN P. BREMER DAMPFER 17/5“ und Ankunftsstempel vom nächsten Tag. Eine Vorausfrankatur der Seepostgebühren nach Deutschland mit venezuelanischen Postwertzeichen war nicht gestattet; um Empfängern in Deutschland eine Nachgebühr zu ersparen wurden im deutschen Konsulat für solche Zwecke deutsche Postwertzeichen bevorratet. Der Brief wurde mit dem Dampfer ‚Kronprinz Wilhelm‘ des Norddeutschen Lloyd von St. Thomas aus befördert und ist hierfür gemäß dem Tarif von 1871 korrekt frankiert. Mit deutschen Marken frankiert Briefe aus Übersee sind außerordentlich selten, mit der hier vorliegenden Frankaturkombination ist kein weiteres Stück bekannt. Ein auch postgeschichtlich bemerkenswertes Unikat der Brustschild-Philatelie. Ausführliches Fotoattest Krug BPP (2000)
Provenienz: Georg Mehrtens
1872, 2 Gr. grauultramarin mit blauem Ra2 „UNKEL 9.6.“, einwandfrei, seltene blaue Entwertung, Fotoattest Krug BPP (2017)
1872, 2 Gr. blau, zwei Einzelmarken mit Falz als waagerechtes Paar montiert mit übergehendem, blauen Ra2 „CHARLOTTENBURG 1.1.72“, rechte Marke eckrund und etwas Patina, sonst in guter Gesamterhaltung, sehr seltene Entwertung vom Ersttag, bisher ist laut Kuphal-Handbuch der Stempel in Blau nur vom 31.12.71 bekannt, Fotoattest Sommer BPP (2007)
1872, 5 Gr. ockerbraun mit klarem DKr. „OPPELN 1.1.72“ vom Ersttag, Marke normal gezähnt und mit kleiner Farbspur in guter Gesamterhaltung, seltene Entwertung vom ersten Tag der Gültigkeit, Fotoattest Brugger BPP (2009)
1872, 5 Gr. ockerbraun mit Plattenfehler „heller kreisförmiger Fleck im Bogen der rechten Wertziffer 5“, klar mit braunrotem EKr. „QUAKENBRÜCK 24.6.72“ (NDP-Stempel der OPD Oldenburg) auf Briefstück, Marke eckrund, sonst einwandfrei, seltene Entwertung in braunrot, Fotoattest Krug BPP (2005)
1872, 2 Kr. ziegelrot mit Plattenfehler „heller Strich im Rahmen unter ER in KREUZER“ (Feld 110), mit DKr. „SAECKINGEN 23…“, einwandfrei, Fotoattest Sommer BPP (1999)
1872, 3 Kr. karmin mit glasklarem, blauen EKr. „KÖNIGSBACH 21.JAN“ auf kpl. Faltbrief nach Durlach mit Ankunftsstempel, einwandfrei, seltene Entwertung in Blau, Fotoattest Brugger BPP (2011)
1872, 3 Kr. karmin mit EKr. "ST.JLGEN 25.SEP." auf farblosem Prägezier-Couvert nach Darmstadt mit Ausgabestempel, winzige Gelbflecken, sonst in guter Gesamterhaltung, dekorativer Brief, sign. HK
1872, 3 Kr. karmin im Format L16 mit blauem, bayerischen EKr. „K.B. BAHNPOST 23…“, kleine helle Stelle, sonst einwandfrei, seltene Fremdentwertung in Blau, Fotoattest Sommer BPP (2006)
1872, Kleiner Schild 7 Kreuzer ultramarin, farbfrisch und bis auf einen kurzen Zahn gut gezähnt, in Mischfrankatur mit Norddeutscher Postbezirk 10 Gr. ocker auf Briefkuvert von „FRANKFURT A. M. POSTEXPED.No. 1 24/8 72“ über England und die Magellanstraße nach Valparaiso, Chile mit vorderseitiger Transitstempel von London. Der Brief ist nach der Verfügung vom 19.4.1871 mit 42 Kreuzern korrekt frankiert, der britische Portoanteil von „11“ Pence vorderseitig ausgewiesen. Das Kuvert an den Seiten teils geöffnet, kleine Randrisse teils geschlossen und kleiner Teil der Rückgabe fehlend, insgesamt jedoch gute und frische Erhaltung. Ein attraktiver und seltener Brief; es ist nur ein weiterer Brustschild-Brief nach Chile über diesen Leitweg mit 11¾ Gr.-Frankatur registriert. Fotoattest Krug BPP (2022)
1872, 18 Kr. ockerbraun mit EKr. „…EIM 31.12.74“, Marke mit kleinen Einschränkungen in der Zähnung bzw. Papierauffaserung, sonst in optisch ansprechender Gesamterhaltung, Marken mit kleinem Schild mit Letzttagsstempel sind sehr selten, Fotoattest Brugger BPP (2005)
18 Kr. ockerbraun im waagerechten Paar, farbfrisch, einwandfrei gezähnt und schön deutlich geprägt, mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M.13/11 73”, ein tadelloses und attraktives Paar der in dieser Erhaltung seltenen Marke. Fotoattest Krug BPP (2004)
1872, 18 Kr. ockerbraun im waagerechten Dreierstreifen mit L2 „PFORZHEIM 16.FEB.“, linkes Paar mit mittig fehlendem Zahnloch 7, linke Marke unten links mit drei angesetzten Zähnen, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Einheit, sign. Alcuri und Fotoattest Sommer BPP (2003)
1872, Innendienstmarken 10 und 30 Gr. jeweils mit handschriftlicher Entwertung, einwandfrei, 30 Gr. mit Fotoattest Sommer BPP (1999)
1872, Innendienstmarke 10 Gr. gelbgrau mit klarem DKr. „TODTNAU 15.APR." als vorschriftswidrige Entwertung und mit Teil eines blauen Tintenvermerks, Marke mit leichtem Eckbug rechts oben und kleiner Gelbfleck, sonst in guter Gesamterhaltung, Poststempelentwertungen aus dem Kreuzergebiet sind auf dieser Marke sehr selten, sign. Drahn und Fotoattest Brugger BPP (2004)
1872, Innendienst 30 Gr. ultramarin, Unterrandstück, postfrisch, einwandfrei, unsigniert mit Fotobefund Krug BPP (2017)
1872, Innendienst 30 Gr. grauultramarin im Format L16 mit Poststempel „REICHENBACH I/SCHL. STADT-POST EXPED…73“ als alleinige, vorschriftswidrige Entwertung, einwandfrei, mit Poststempel eine sehr seltene Marke, u.a. sign. Sommer BPP und Fotoattest Krug BPP (2016)
1872, ½ Gr. orange mit blauem bayrischen EKr. „ANSBACH 4 8.2.“ auf violettem Briefstück einer Antwortkarte, einwandfrei, sehr seltene Fremdentwertung, sign. Brettl BPP und Fotoattest Hennies BPP (1983)
1872, 2 Kr. orange mit badischem Uhrradstempel "17", helle Stellen oben, sonst in guter Erhaltung, sehr klare und seltene Entwertung, Fotobefund Sommer BPP (2005)
1872, 2 Kr. orange und großer Schild 1 Kr. grün je mit klarem EKr. „KENZINGEN 26.2.74“ auf kpl. Faltbrief nach Riegel mit Ankunftsstempel, dann Neuaufgabe als Nachnahme-Brief mit waagerechten Dreierstreifen 3 Kr. karmin je mit Plattenfehler „Akzent über RE in REICHS“ und Einzelwert 1 Kr. grün je mit EKr. „RIEGEL 23.FEB.“ und neben gesetztem „Auslagen“-Stempel nach Bleichheim bei Kenzingen, Marken in guter Gesamterhaltung, Faltbrief mit stärkeren Faltspuren, äußerst ungewöhnliche und seltene Doppelverwendung, Fotoattest Sommer BPP (1994)
Kleiner Schild 2 Kr. orange, zwei Einzelwerte, zusammen mit Großer Schild 9 Kr. rötlichbraun mit jeweils sauber aufgesetztem Taxis-EKr. „GROSS-STEINHEIM 27 4 74“ auf Wertbrief mit vorausbezahlten Bestellgeld nach Offenbach. Die 2 Kr.-Werte einige kürzere Zähne, sonst einwandfreie und sehr schöne frische Erhaltung. Eine attraktive und in dieser Form recht seltene Frankatur. Fotoattest Krug BPP (2022)
1872, ¼ Gr. grauviolett mit klarem EKr. „GIFHORN 31.12.74“, einwandfrei, seltene Entwertung vom Letzttag, Fotoattest Krug BPP (2015)