382nd Auction

18 Kr. ziegelrot im waagerechten 3er-Streifen, voll- bis breitrandig, sauber entwertet durch EKr. "FUERTH 29 OCT.", geringe Patina, sonst einwandfrei. Eine mit Ortsstempelentwertung seltene Einheit. Fotoattest Brettl BPP (1994)

6 Kr. ockerbraun, linke untere Bogenecke mit ca. 22/28 mm Bogenrändern, postfrisch mit Falzspur im Unterrand. Kurzbefund Sem BPP

6 Kr. ockerbraun, Eckrand-6er-Block aus der rechten oberen Bogenecke, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit ca. 14/22 mm Bogenrand, ungebraucht mit frischem Originalgummi, ein Wert postfrisch, signiert H. Krause und Fotoattest Sem BPP (2022)

6 Kr. braun im waagerechten 10er-Block mit breiten Bogenrändern an 3 Seiten, ungebraucht mit Originalgummi, 9 Werte postfrisch

1868, 7 Kr. dunkelultramarin und 3 Kr. rosa, beide farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "Bahnhof MÜNCHEN 8 Oct" auf Briefkuvert nach Verona. Das Kuvert durch öffnen unten etwas verkürzt und VerschlusskLappe größtenteils fehlend, sonst einwandfrei. Fotobefund Schmitt BPP (2007)

12 Kr. lila, farbfrisch und einwandfrei gezähnt, mit 'Doppelentwertung' durch Halbkreisstempel "LAUTRACH 20/3" und blauem französischen Grenzübergangsstempel, auf Briefstück. Tadellos. Signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2009)

18 Kr. mattziegelrot, farbfrisch und gut gezähnt, mit sauber auf- und nebengesetztem EKr. "NÜRNBERG 10/12" (1874) als portogerechte Einzelfrankatur auf Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Paris. Leichte Patina, sonst einwandfrei.

1876, Wappen 5-50 Pfg. und 2 M., Einzelabzüge in braunlila auf weißem Papier, ungummiert, einwandfrei. Pfennig-Werte signiert Pfenninger

1881, 3 Pfg. gelblichgrün, breitrandig ungezähnte rechte untere Bogenecke mit Platten-Nr. "13", ungebraucht. In dieser Form sehr selten.

5 Pfennig lila, breitrandig ungezähnt, postfrisch, tadellos und sehr frisch. Eine in dieser Erhaltung außerordentlich seltene Marke. Unsigniert, Fotoattest Sem BPP (2016)

1908, Wappen-Essay von Prof. Hupp, Zusammendruck 15+20 Pfg. rot im senkrechten Paar aus der rechten unteren Bogenecke, ungebraucht, ein Wert postfrisch. Das Design wurde schließlich für  Ganzsachen verwendet.

1908, Wappen-Essay von Prof. Hupp, 10 Pfg. grau im Kleinbogen mit 6 Werten, auf Wasserzeichenpapier, ungummiert

Luitpold, Type II: 5 M.-20 M. breitrandig ungezähnt, alle vom Bogenrand, postfrisch in einwandfreier Erhaltung

Friedensdruck 10 M., ungezähntes Linkes Randstück, postfrisch in einwandfreier Erhaltung. Unsigniert, Fotoattest Dr. Helbig BPP (2007)

1918, Löwenkopf-Essay von Prof. Hupp, 15 Pfg. rot als Einzelabzug in Blockformat auf gummiertem Wasserzeichenpapier, tadellos, im Rand Falze, Marke postfrisch

Germania Freistaat 1 M. mit doppeltem Aufdruck, rechtes Randstück, postfrisch, tadellos. Unsigniert, Fotoattest Dr. Helbig BPP (2001)

Germania Freistaat 1 M. mit doppeltem Aufdruck, linke obere Bogenecke, postfrisch, tadellos. Unsigniert, Fotoattest Dr. Helbig BPP (2000)

Germania Freistaat 5 M. mit kopfstehendem Aufdruck, ungebraucht mit Originalgummi, farbfrisch und für diese Ausgabe sehr gut gezähnt, ungebraucht in tadelloser Erhaltung. Ein sehr schönes Stück dieser seltenen und schwierigen Marke mit einer Auflage von nur 20 Stück. Signiert Karl Körner, Wien (Entdecker des einzig bekannten Bogens), Fotoattest Dr. Helbig BPP (1994)

1866, "Laufzettel fahrender Posten" bezüglich eines Geldbriefes eines Soldaten, als Charge-Brief von "SPEYER 13 9" nach Würzburg, weitergesandt nach Neustadt a. S. und visa versa; schließlich weitergeleitet zum Feldpostamt München. Interessantes Stück.

1869, "Laufzettel" als Charge-Brief von "NÜRNBERG 11 AUG 1869"" nach Neumünster in Holstein

1912, E-Lochung, Luitpold 50 Pfg. In Type I mit Abart "am unteren Balken des E fehlt 4. Loch", ungebraucht. Links 2 kurze Zähne, sonst einwandfrei. Insbesondere mit der Abart eine außerordentlich seltene Marke. Fotoattest Dr. Helbig BPP (2002)

1912, E-Lochung, Luitpold 50 Pfg. In Type I, sauber gestempelt, geringe Zahnfehler rechts, sonst einwandfrei. Eine seltene Marke. Fotoattest Dr. Helbig BPP (2019)

1912, E-Lochung, Luitpold 50 Pfg. In Type I, Viererblock, sauber gestempelt, rechts mit wenigen verkürzten Zähnen, sonst einwandfrei. Eine äußerst seltene Einheit; es ist nur ein weiterer Viererblock registriert. Fotoattest Dr. Helbig BPP (1997)

1916, Essays für die allgemeine Ausgabe: Bogenförmiger Aufdruck "Dienstmarke" auf Ludwig 3-30 und 60 Pfg. auf grauem Vorlagekarton. In Privathand wohl einzigartiges Stück. Signiert Helbig BPP (Theuss E3)

1916, Essais von Otto Hupp in der verausgabten Zeichnung, je 4 Werte 15 Pfg. im Klein- bzw. verausgabten Großformat, in den Farben olivbraun, olivgrün, rot und blau, zusammen auf Vorlagekarton. In dieser Form außerordentlich selten. Signiert Helbig BPP

3 Kr. schwarz im senkrechten 6er-Block aus der linken oberen Bogenecke, farbfrisch und allseits breitrandig, mit ca. 5/18 mm Bogenrand, postfrisch. 

3 Kr. schwarz im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig, oben mit Teilen von zwei Nachbarmarken, mit gMR "567" und leicht nebengesetztem Fingerhutstempel "WEILHEIM 28/5" (1868) auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach Eberfing im Bestellbezirk von Weilheim. Eine seltene Paar-Frankatur in einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Stegmüller BPP (2016)

1 Kr. schwarz, Wz. 'enge Rauten', farbfrisch und gut gezähnt, mit violettblauem EKr. "BAYREUTH BAHNH. 9 4" auf Briefstück, einwandfrei. Signiert Thier und Brettl BPP mit Fotoattest (2005)

1911, Heftchen-Blatt 5 Pfg./Reklame "Heinrich Dellmuth" und "Marke St. Pangratius" + 5 Pfg. aus Markenheftchen-Bogen mit Leerfelder und weiteren Reklamen rechts, sauber mit Stempel "MÜNCHEN 24.JUL.14" als portogerechte Frankatur auf Brief in die Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag rechts mit senkrechter Faltung, das Heftchenblatt mit guter Zähnung ist in einwandfreier Erhaltung, komplette Heftchenblätter sind auf Brief sehr selten

1912, Reklame "Elflein's Nährzwieback" + 5 Pfg., senkrechter Zusammendruck mit Stempel "BERCHTESGARDEN 29.AUG.13" als portogerechte Frankatur auf Postkarte mit Text nach Fäsching, das Reklamefeld mit kurzem Zahn, sonst in einwandfreier Erhaltung

1913, Reklame "Stift-Krawatten" + 5 Pfg. und X + 5 Pfg. + X, zwei verschiedene, senkrechte Zusammendrucke je mit Stempel "MÜNCHEN 30.MÄR.16" als portogerechte Frankatur auf Brief nach Karlsruhe. Da Reklamefeld mit leichten Eckbug, sonst in guter Gesamterhaltung

1913, Reklame "Hotel Büttner" + 5 Pfg., senkrechter Zusammendruck mit Stempel "LAGER HAMMELBURG 27.APR.14" als portogerechte Frankatur auf Ansichtskarte mit Text nach Ummerstadt, Karte mit leichter Patina und der Zusammendruck unten mit Heftchenschnitt, sonst in guter Gesamterhaltung, ein auf Karte sehr seltener Zusammendruck

1913, Reklame "Ernst Negnal" + 5 Pfg., senkrechter Zusammendruck mit Maschinenstempel "WÜRZBURG 24.V.14" als portogerechte Frankatur auf Postkarte mit Text nach Gersdorf. Der Zusammendruck unten mit Heftchenschnitt, sonst in guter Gesamterhaltung

1913, Reklame "Stift-Krawatten" + 5 Pfg. + "Stift-Krawatten", senkrechter Zusammendruck mit Maschinenstempel "MÜNCHEN 2 17.1.15" als portogerechte Frankatur auf Postkarte mit Text nach Regensburg in einwandfreier Erhaltung, ein auf Karte sehr seltener Zusammendruck

1913, 5 Pfg. + Reklame "Stift Krawatten", senkrechter Zusammendruck mit Zusatzfrankatur auf Brief von MUENCHEN 29.MAU.17" nach Fischbach. Der Umschlag mit Alterungsspuren, der Zusammendruck ist gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, auf Brief ein seltener Zusammendruck

1911, Reklame "Briefmarken Paul Koch" + 10 Pfg., senkrechter Zusammendruck mit Maschinenstempel "MÜNCHEN 13.7.12" als portogerechte Frankatur auf Brief nach Lobstädt in einwandfreier Erhaltung