385th Auction

24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden

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Lot no.9191

Condition

6

Catalogue no.18+35a

Opening800 €

½ Groschen orange, farbfrisch, deutlich geprägt und gut gezähnt in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 25 Pfennige lilabraun je mit klarem EKr. “WEIMAR 26.9.75” als tarifgerechte 30 Pfennig-Frankatur auf Wertbrief über 150 Mark nach Nordhausen mit Ausgabe-Stempel. Der Umschlag mit rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln hat links ein Aufnadelloch, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Mischfrankatur mit der 25 Pfennig-Wertstufe, Fotoattest Krug BPP (2025)

Lot no.9192

Condition

6

Catalogue no.20+32

Opening500 €

1 Groschen karmin, farbfrisch, gut geprägt, üblich gezähnt mit zum Teil verkürzten Zahnspitzen im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit waagerechtem Paar Ausgabe 1875 5 Pfennige graupurpur je mit klarem Rahmenstempel “QUEDLINBURG 12.2.(75)” als tarifgerechte 30 Pfennig-Frankatur auf Faltbriefhülle mit rotem Handstempel “P.D.” via Paris nach Trélazé, in sehr guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und äußerst seltene Mischfrankatur, in dieser Kombination ist bisher nur ein weiterer Brief nach Frankreich registriert, große Brustschild-Seltenheit

Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 78 (Göttingen 2022) Provenienz: J.J. Volny (92.Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005) 

Lot no.9193

Condition

6

Catalogue no.20+33a,36b

Opening500 €

2 Groschen grauultramarin, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 10 Pfennige lilarot und 50 Pfennige schwarzgrau je mit Rahmenstempel “DRESDEN VIII 6.4.75” als tarifgerechte 80 Pfennig-Frankatur auf R-Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit frühem R-Zettel “Eingeschrieben No.” und rotem Handstempel “PD” nach Paris. Der Faltbrief mit wenigen Stockflecken in der waagerechten Faltung, davon ist die 10 Pfennige im Rand betroffen, ansonsten in guter Gesamterhaltung. in dieser Kombination eine äußerst seltene Mischfrankatur mit der seltenen 50 Pfennige schwarzgrau, Fotoatteste Hennies BPP (1984) und Wiegand BPP (2024)

Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 148 (Göttingen 2022) Provenienz: 173. Hans Mohrmann-Auktion (1989) 

Lot no.9194

Condition

6

Catalogue no.22+31a,33a

Opening800 €

5 Groschen ockerbraun im Format L15 in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 3 Pfennige grün und 10 Pfennige lilarot je mit Rahmenstempel “MÜHLHAUSEN IN THÜRINGEN 25.3.75” als tarifgerechte 63 Pfennig-Frankatur auf kleinformatigem, rückseitig nicht komplettem Briefkuvert via Brindisi mit geänderter Röteltaxe “59” (Centesimi, für den italienischen Portoanteil) und Handstempel “P.D.” nach Surabaya auf Java mit Ankunftsstempel und vorderseitigem Tax-Vermerk “20” (Cents) für die Beförderung vom Singapur nach Surabaya. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt, die 10 Pfennig-Marke mit kurzem Zahn unten und sonst in einwandfreier Erhaltung, der Faltbrief mit Beförderungsspuren im Rand und senkrechter Faltung, rückseitig ist nur ein kleiner Teil mit den beiden Stempeln vorhanden. Trotz der Einschränkungen eine einmalige Mischfrankatur mit sehr seltener Destination Niederländisch-Indien, Fotoattest Krug BPP (2024)

Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 68 (Göttingen 2022) Provenienz: Rolf Rohlfs (31. Joachim Erhardt-Auktion, 1993) 

Lot no.9195

Condition

6

Catalogue no.22+33a,U7B

Opening300 €

5 Groschen ockerbraun, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 10 Pfennige lilarot je mit Rahmenstempel “LANGFUHR 9.12.” als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 10 Pfennige im Großformat als Wertbrief über 1600 Mark nach Marienwerder mit Ankunftsstempel. Die 10 Pfennige mit Eckstauchung vor dem Aufkleben und leichte Patina, ansonsten in guter Erhaltung. Eine in dieser Kombination einmalige Mischfrankatur und späte Aufbrauchsverwendung der 5 Groschen-Marke

Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 264 (Göttingen 2022) Provenienz: Sammlung Langebartels (6. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro, 1992) 

Lot no.9196

Condition

6

Catalogue no.22,20+37a

Opening5.000 €

5 Groschen ockerbraun und zwei Einzelmarken 2 Groschen grauultramarin je mit klarem EKr. “HAMBURG 2*a 27.10.75” in Mischfrankatur mit Innendienst-Ausgabe 1875 2 Mark violettpurpur mit handschriftlicher Entwertung “Hambr 27/10” auf Nachnahme-Briefkuvert über 114 Mark mit violettem Zettel “Hamburg 2 Auslagen” und Rötel-Taxe “290” (Pfennig) via Kolding  mit Leitzettel für Fahrpostsendungen “Fra Kolding” nach Hobro, Dänemark. Das Porto betrug 40 Pfennig für das Briefporto und je 2 Pfennig Vorschussgebühr für eine Mark (aufgerundet 230 Pfennig) sowie dänischem Gewichtsporto mit Postvorschuss 16 Öre (= 20 Pfennig). Die farbfrischen Brustschildmarken sind gut geprägt, üblich gezähnt und sind wie die 2 Mark in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnlich dekorative und seltene Mischfrankatur mit der Innendienstmarke, aus gleicher Korrespondenz hat ProFI zwei weitere Briefe registriert, Fotoatteste Hennies BPP (1979) und Krug BPP (2024)

Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 229 (Göttingen 2022) Provenienz: Sammlung Kampen (320. Heinrich Köhler-Auktion, 2004) 238. Heinrich Köhler-Auktion (1983) 

Lot no.9197

Condition

6

Catalogue no.29+31a,32

Opening1.000 €

2½ auf  2½ Groschen braunorange im senkrechten Paar in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 3 Pfennige gelblichgrün und 5 Pfennige violett je mit sehr klarem Hufeisenstempel “METZ 8.APR.75”  (Spalink 25-1N) als tarifgerechte Frankatur auf langformatiger R-Geschäftspapiere bis 85 g mit entsprechendem Vermerk “papier d'affairres”, violettem Handstempel “PD” und frühem R-Zettel “Eingeschrieben No.” nach Paris mit Ankunftsstempel. Das Porto setzt sich nach dem ab 1.1.1875 geltenden Tarif aus 30 Pfennig für Geschäftspapiere bis 50 g und 8 Pfennig für die weiteren 35 g sowie 20 Pfennig Recommandationsgebühr zusammen. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und bis auf eine Bugspur durch die Pfennige-Marken in einwandfreier Erhaltung, der Faltbrief mit senkrechter Faltung sowie Beförderungs- und Altersspuren im Rand. Eine außergewöhnliche Verwendung, die nur ins Ausland möglich war und in dieser Kombination einmalige 58 Pfennig-Mischfrankatur mit Destination Frankreich, handschriftliche Signatur Hennies und ausführliches Fotoattest Krug BPP (2013)

Referenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen den Freimarken der Ausgaben BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 70 (Göttingen 2022)

Lot no.9198

Condition

6

Catalogue no.U5IIB+34a

Opening250 €

Ganzsachenumschlag 1 Groschen ohne Überdruck im Großformat mit Zufrankatur zwei Einzelmarken Ausgabe 1875 20 Pfennige dunkelultramarin je mit Rahmenstempel “DAMMEN 13.4.” (Wertstempel zusätzlich mit Federstrichen entwertet) als Wertbrief über 300 Mark nach Brandenburg mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln hat kleine Beförderungsspuren, die farbfrischen Marken sind üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination ist kein weiterer Brief registriert

Lot no.9199

Condition

6

Catalogue no.U1IA+4,6

Opening150 €

Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern im Format A mit tarifgerechter Zufrankatur kleiner Schild 1 Groschen karminrosa und 5 Groschen ockerbraun als eingeschriebenem Paketbegleit-Brief von “MARBURG 11.7.” für ein 35 g schweres Paket mit rückseitig großem Paketzettel nach Bonn mit Ausgabestempel. Der Umschlag rückseitig mit Öffnungsmängeln, die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt und gut gezähnt (1 Groschen mit Randklebung), in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und in Verbindung mit dem Zusatzdienst “Einschreiben” nicht häufige Verwendung, Fotoattest Brugger BPP (2011)

Lot no.9200

Condition

6

Catalogue no.U4+7+25

Opening300 €

Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer mit Überdruck im Format A mit tarifgerechter Zufrankatur kleiner Schild 1 Kreuzer grün und großer Schild 3 Kreuzer karmin je mit EKr. “HOMBURG v.d. HÖHE 11.9.72” nach Baden, Schweiz mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind üblich gezähnt und bis auf kleinem Einriss bei der 3 Kreuzer-Marke wie der Umschlag in guter Erhaltung, leichte Patina. Eine außergewöhnliche und seltene währungsfremde Verwendung der Kreuzer-Marken bzw. Ganzsache im Groschen-Gebiet und in dieser Kombination als umgerechnet 2 Groschen-Porto vermutlich einmaliger Brief, Fotoattest Krug BPP (2024)

Provenienz: 14. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (1996)

Lot no.9201

Condition

6

Catalogue no.U5IA+16,20

Opening150 €

Ganzsachenumschlag 1 Groschen ohne Überdruck mit kleinen Wertziffern im Format A mit tarifgerechter Zufrankatur großer Schild 2 Groschen grauultramarin und zwei Einzelmarken ¼ graupurpur je mit DKr. “LUCKAU 13.9.73” als Express-Brief nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt und wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und in dieser Kombination nicht häufige Dreifarben-Buntfrankatur, signiert HK

Lot no.9202

Condition

6

Catalogue no.U5IIA

Opening200 €

Ganzsachenumschlag 1 Groschen ohne Aufdruck mit großen Wertziffern im Format A mit EKr. “BERLIN P.E.38 17.9.74” nach Helgoland mit Vermerk "poste restante, in guter Erhaltung. Nach dem Post-Übereinkommen mit Großbritannien betrug das Porto für Briefe bis 15 ab dem 15.6.1873 1 Groschen. Briefe mit Destination Helgoland, die nicht in Hamburg aufgegeben wurden, sind aus der Brustschildzeit recht selten, Fotobefund Krug BPP (1996)

Lot no.9203

Condition

6

Catalogue no.U6,26

Opening150 €

Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer ohne Überdruck im Format A mit tarifgerechter Zufrankatur großer Schild 7 Kreuzer mit EKr. “LIEBENSTEIN 31.5.73” als R-Brief an ein Gut im Landzustellbereich von Oldenburg mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit Patina, die farbfrische Marke mit fehlendem Zähnungsloch oben (FZLou4) ist gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht so häufige Verwendung aus dem Kreuzer-Gebiet

Lot no.9204

Condition

6

Catalogue no.P1+18

Opening150 €

Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechte Zufrankatur ½ Groschen orange mit DKr. “BREYELL 1.6.74” als Postkarte im Grenzrayon nach Venlo. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut gezähnt und wie die Karte in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige, wertstufengleiche Mischfrankatur mit Destination Holland

Lot no.9205

Condition

6

Catalogue no.P1+18,20

Opening250 €

Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechter Zufrankatur großer Schild ½ orange und 2 Groschen grauultramarin je mit DKr. “HALLE A/S. 7.5.(74)” als Auslandskarte mit rotem Handstempel “P.D.” nach Epernay, Frankreich. Nach dem ab 15.5.1872 gültigen Tarif mussten Postkarten zum Brief-Tarif bis 10 g freigemacht werden, nach Frankreich betrug das Briefporto 3 Groschen. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, normal gezähnt und wie die Karte in einwandfreier Erhaltung. Postkarten nach Frankreich zum Briefporto freigemacht sind bisher in nur wenigen Exemplaren bekannt

Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)

Lot no.9206

Condition

6

Catalogue no.P1+19,20,22

Opening200 €

Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechter Zufrankatur großer Schild 1 Groschen karmin, 2 Groschen grauultramarin und 5 Groschen ockerbraun je mit EKr. “EISLEBEN 10.12.73” als Paketbegleit-Karte für ein 25 Pfund schweres Paket nach Leipzig mit Ausgabestempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf einen kurzen Eckzahn bei der 1 Groschen-Marke normal bis gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Vierfarben-Buntfrankatur

Lot no.9207

Condition

6

Catalogue no.P1+20

Opening250 €

Ganzsachenkarte ½ Groschen mit tarifgerechter Zufrankatur 2 Groschen grauultramarin mit klarem DKr. “CREUZNACH 1.7.(74)” nach Bologna mit Ankunftsstempel. Nach dem ab 1.11.1873 gültigen Tarif mussten Postkarten nach Italien zum Brief-Tarif frankiert werden. Die Karte mit kleinen Eckbügen rechts oben, die farbfrische Marke ist gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative Kombination im seltenen 2½ Groschen-Brieftarif mit Destination Italien

Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)

Lot no.9208

Condition

6

Catalogue no.P1;32

Opening100 €

Ganzsachenkarte ½ Groschen mit klarem EKr. “DERMBACH 13.3.75” nach Jena, dann Neuaufgabe mit Ausgabe 1875 5 Pfennig violettpurpur mit Stempel “JENA 14.3.” nach Vieselbach, in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und recht ungewöhnliche Nachsende-"Mischfrankatur"

Lot no.9209

Condition

6

Catalogue no.P2+10+15

Opening500 €

Ganzsachenkarte 2 Kreuzer mit tarifgerechte Zufrankatur kleiner Schild 2 Kreuzer orange und 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “WEINHEIM 3.9.73” als Paketbegleit-Karte für ein vier Pfund schweres Paket nach Hanau mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind  gut geprägt, die 7 Kreuzer Marke mit verkürztem Zahn, sonst üblich gezähnt und wie die Karte in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Dreifarben-Mischfrankatur aus dem Kreuzergebiet, signiert Flemming und Fotoattest Krug BPP (2024)

Provenienz: 28. Kruschel-Auktion (1989) Peter Hansen (6. Derichs-Auktion Berlin, 2011)

Lot no.9210

Condition

6

Catalogue no.P2+26

Opening100 €

Ganzsachenkarte 2 Kreuzer mit tarifgerechte Zufrankatur großer Schild 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “FRANKFURT A.M. N2 29.1.74” als R-Karte nach Erlangen mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut gezähnt mit Scherenschnitt außerhalb der Lochung und bis auf übergehender Beschriftung wie die Karte in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung aus dem Kreuzergebiet

Lot no.9211

Condition

6

Catalogue no.P2+27a

Opening1.000 €

Ganzsachenkarte 2 Kreuzer mit tarifgerechte Zufrankatur großer Schild 9 Kreuzer braunorange je mit EKr. “HILDBURGHAUSEN 24.2.74” als Express-Karte nach Arnstadt. Die Karte hat links kleine Aufnadlungsstellen und leichte Altersspuren, die farbfrische Marke ist sehr gut und erhaben geprägt, üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und in dieser Kombination äußerst seltene Expresskarte, aus dem Kreuzergebiet ist nur eine weitere Karte bekannt. Eine Brustschild-Seltenheit, Fotoattest Krug BPP (1998)

Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württtembergisches Auktionshaus, 2006)

Lot no.9212

Condition

6

Catalogue no.PU1B1/02

Opening150 €

Ganzsachen-Umschlag ⅓ Groschen “Angelegenheit der Kaiser Wilhelms-Stiftung für Deutsche Invaliden” im Format 182:119 mm., gebraucht mit EKr. “BERLIN P.E.10. 24.6.72” im Ortsverkehr. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren, in einwandfreier Erhaltung

Lot no.9213

Condition

6

Catalogue no.PAF1/04

Opening100 €

Privat-Anzeigenfaltbrief 1 Groschen mit klarem EKr. “BERLIN P.A.No7 29.12.73” als Ortsbrief mit Ausgabestempel. Innen fehlt der linke Teil der Anzeigen, sonst in guter Erhaltung

Lot no.9214

Condition

6

Catalogue no.V18,V20

Opening300 €

½ Groschen orange und waagerechtes Paar 2 Groschen grauultramarin, rechte Marke mit Druckzufälligkeit “weißer Kringel im Unterrand”, je mit EKR.  “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTANTINOPEL 17.7.73” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert via “NEW YORK PAID ALL” und rotem L1 “FRANCO” nach Middleborough, Massachusetts. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, bis auf kleinen Eckzahnfehler bei der ½ Groschen durch Randklebung gut gezähnt und wie der Umschlag in guter Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Übersee-Frankatur mit Destination USA 

Provenienz:  Sammlung Kampen (320. Heinrich Köhler-Auktion, 2004)

Lot no.9215

Condition

6

Catalogue no.V19,V21a

Opening200 €

1 Groschen karmin und 2½ Groschen rötlichbraun je mit klarem EKr. “KAISERL.DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 8.5.73” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk “Via Varna Wien” via St. Gallen nach Niederuzwill mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit Beförderungsspuren (innen mit Aktenlochung), die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Brief mit Leitweg Varna in die Schweiz

Lot no.9216

Condition

6

Catalogue no.V20

Opening300 €

2 Groschen grauultramarin, farbfrisch, gut geprägt und normal gezähnt im waagerechten Paar mit sehr klarem EKr.  “KAISERL.DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL° 8.5.74” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf komplettem Faltbrief mit Leitvermerk “Via Varna” und Blaustift-Weiterfranco-Vermerk “wfr 1¼ Gr.” nach Mailand mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit leichten Beförderungsspuren und die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mehrfachfrankatur, in Verbindung mit der Destination Italien sind bisher nur wenige Briefe bekannt

Provenienz: 112. Auktion Württembergisches Auktionshaus (2011)

Lot no.9217

Condition

6

Catalogue no.V21a

Opening150 €

2½ Groschen rötlichbraun, farbfrisch, gut geprägt und üblich gezähnt mit zum Teil verkürzten Zahnspitzen, klar mit EKr.  “KAISERL.DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 4.11.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Briefkuvert über Varna befördert nach Wien mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Frankatur mit Destiniation Österreich

Lot no.9218

Condition

6

Catalogue no.V29

Opening150 €

1874, 2½ auf 2½ Groschen rötlichbraun, farbfrisch, gut geprägt, etwas dezentriert und normal gezähnt, mit EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A.CONSTANTINOPEL ° 24.3.75” als tarifgerechte Einzelfrankatur als 25 Pfennig-Frankatur auf komplettem Faltbrief nach Görlitz mit Ausgabestempel. Der Faltbrief mit leichter Patina und die Marke mit Druckstelle, sonst in guter Gesamterhaltung

Lot no.9501

Condition

5

Catalogue no.V37e

Opening150 €

1890, 2 Mark dunkelrotkarmin im senkrechten Dreierstreifen je mit klarem Weichholz-Stempel “PEKING DP” auf Briefstück aus einem Feldpost-Telegramm, in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Einheit mit auf dieser Marke seltener Entwertung, signiert Schulze und Fotoattest Dr. F. Steuer BPP (1985)

Lot no.9502

Condition

5

Catalogue no.V37e+5II

Opening100 €

1890, 2 Mark dunkelrotkarmin im senkrechten Paar und Einzelmarke in Mischfrankatur mit Steilaufdruck 1898 25 Pfennig gelblichorange je mit klarem Stempel “FUTSCHAU DP ** 13.4.01” auf Postanweisungs-Briefstück in einwandfreier Erhaltung

Lot no.9503

Condition

5

Catalogue no.V37eVI,V37e ,50c,V48bb

Opening150 €

1890, 2 Mark dunkeltrotkarmin mit Plattenfehler “obere Randlinie über R von REICHS unterbrochen, kleiner Punkt links oben auf der Randlinie” im Viererblock mit drei Normalmarken in Mischfrankatur mit Krone/Adler 50 Pfennig mittelbraunrot und 20 Pfennig lebhaftgrauultramarin je im senkrechten Paar, sauber mit Stempel “SHANGHAI KDPAg 20.5.93” auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung. Ein dekoratives Briefstück mit nicht häufiger Frankatur-Kombination, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2009)

Lot no.9504

Condition

6

Catalogue no.V37e

Opening300 €

1891, 2 Mark dunkelrotkarmin, farbfrisch mit Stempel “SHANGHAI KDPAg 3.2.93” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Brief der 9. Gewichtsstufe mit geschnittenem R-Zettel “Shanghai” (Einfeldt Nr. 2) nach Hamburg mit Ankunftsstempel. Die Marke mit leichtem diagonalem Bug und der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, ansonsten in guter Erhaltung. Eine optisch ansprechende und seltene Frankatur, bisher sind ganz wenige Einzelfrankaturen der 2 Mark auf R-Briefen registriert, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)

Lot no.9505

Condition

6

Catalogue no.V37e,V48d

Opening300 €

1890, 2 Mark dunkelrotkarmin und Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel “SHANGHAI KDPAg 15.10.92” als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief der 10. Gewichtsstufe mit Leitvermerk “Per French Mail” und geschnittenem R-Zettel “Shanghai” (Einfeldt Nr. 2)nach Hamburg. Der großformatige Firmenumschlag hat stärkere Beförderungs- und Faltspuren und die 2 Mark mit zwei kleinen Randrissen. Trotz der Einschränkungen eine außerordentlich seltene Verwendung der 2 Mark auf Brief

Lot no.9506

Condition

6

Catalogue no.V37e,50d,48d

Opening300 €

1890, 2 Mark dunkelrotkarmin in Mischfrankatur mit Krone/Adler 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun im senkrechten Paar und Einzelmarke 20 Pfennig violettultramarin je mit klarem Stempel “SHANGHAI 3.3.97”  auf Paketkarten-Stammteil nach Bremen mit Ankunftsstempel und vorderseitigem Aufkleber “Sendung ist von der…abzuholen”. Die rechte obere Marke mit Eckzahnbug, ansonsten in guter Erhaltung, eine dekorative und nicht häufige Frankatur auf Paketkarte

Lot no.9507

Condition

6

Catalogue no.V37e+PVd

Opening500 €

1890, 2 Mark dunkelrotkarmin in Mischfrankatur mit zwei Einzelmarken Germania-Reichspost 20 Pfennig je mit Stempel “K.D. FELD.POSTSTATION No.7 28.2.” auf Paketkarten-Stammteil nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die rechte Marke mit Zahnfehler durch Randklebung, ansonsten in guter Erhaltung. Eine dekorative und seltene Mischfrankatur

Lot no.9508

Condition

6

Catalogue no.V37e+PVgPVb

Opening800 €

1890, 2 Mark dunkelrotkarmin im senkrechten Paar in Mischfrankatur mit Germania Reichspost 50 Pfennig im senkrechten Paar und Einzelmarke 5 Pfennig je mit Stempel “K.D.FELD-POSTSTATION No. 8 1.2.” auf Paketkarten-Stammteil via Hamburg nach Goldberg mit Ankunftsstempel. Die rechte obere Marke mit kleinem Eckbug, ansonsten in guter Erhaltung. Eine außergewöhnliche seltene Mischfrankatur und Verwendung mit besserer Entwertung

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