385th Auction

24–29 March 2025 · 7–8 April 2025 in Wiesbaden

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Pages

Lot no.8024

Condition

6

Catalogue no.

Opening300 €

1850, “HELGOLAND.”, klarer Abschlag des Hamburger L1 auf Briefkuvert nach Eppendorf bei Hamburg mit nebengesetztem Fußpoststempel “FP 1 11/8”, Frankovermerk “4” Schilling sowie rote Taxe “1” Schilling für die Landbestellung, das Kuvert mit kleinen Eckmängeln, sonst ein schöner und attraktiver Brief

 

Lot no.8025

Condition

6

Catalogue no.

Opening150 €

1851, kleine Faltbriefhülle datiert “Helgoland d 26 Aug”., nach Altona mit vorderseitigem DKr. “HOLST.P.HAMBURG 29/8”, gute Erhaltung

Lot no.8026

Condition

6

Catalogue no.

Opening500 €

1853, "HELGOLAND." klarer Abschlag des Hamburger L1 auf Faltbriefhülle via Hamburg mit preußischem DKr. “HAMBURG 18/8” nach Warschau, Polen, rückseitig mit Bahnpost-Transitstempeln sowie rotem Ankunftstempel “WARSAWA 21 8”, insgesamt mit 25 (Kopecken) austaxiert, ein seltener und besonders attraktiver Brief mit außergewöhnlicher Destination

Lot no.8027

Condition

6

Catalogue no.

Opening500 €

1854, „HELGOLAND.“, sauberer Abschlag des Hamburger L1 auf Faltbrief mit colorierter Lithographie “Helgoland von der Düne aus gesehen” als Briefkopf, via Hamburg mit Ovalstempel „St. P.A. 28 Aug. 54“ sowie Taxischem DKr. “28/8” nach St. Gallen in der Schweiz, belastet mit “95” Rappen in Rötel, ein sehr attraktiver und seltener Auslandsbrief in ganz ursprünglicher Erhaltung, sign. Lemberger BPP

Lot no.8028

Condition

6

Catalogue no.

Opening300 €

1854, "HELGOLAND." klarer Abschlag des Hamburger L1 auf Faltbrief, datiert “Helgoland 20th November 1854” via Hamburg mit Ovalstempel „St. P.A. 9 Dec. 54“ sowie dänischem DKr. “KDOP HAMBURG 9/12” nach Tönning. Dänemark, in Bleistift mit “7” Schilling austaxiert, “2 Sgr” in Rötel vermerk für die Strecke Hamburg-Tönning, ein schöner Brief in guter Erhaltung

Lot no.8029

Condition

6

Catalogue no.

Opening300 €

1856, "HELGOLAND." klarer Abschlag des Hamburger L1 auf blauem Faltbrief, datiert “Helgoland den 2ten August 1856” via Hamburg mit Ovalstempel „St. P.A. 4 Aug. 56“ nach Celle, mit rückseitgem Ankunftsstempel, ein schöner Brief in guter Erhaltung

Lot no.8030

Condition

6

Catalogue no.

Opening300 €

1856, "HELGOLAND." klarer Abschlag des Hamburger L1 auf Briefkuvert nach Wien, rückseitig mit Ovalstempel des Hamburger Statdpostamtes “HAMVZRF 25/8. 62” sowie DKr. des preußischen Postamtes sowie Ankunftsstempel von Wien, vorderseitig in Tinte mit “23” Kreuzern belastet, ein schöner und seltener Brief

Lot no.8031

Condition

6

Catalogue no.

Opening200 €

1856, "HELGOLAND." guter Abschlag des Hamburger L1 auf etwas fleckigem Briefkuvert nach Göttingen, rückseitig Ovalstempel des Stadtpostamtes “St.P.A. 30 Aug 58” sowie Ankunftsstempel

Lot no.8032

Condition

(6)

Catalogue no.

Opening200 €

1857, “HELGOLAND.”, klarer Abschlag des Hamburger L1 auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem Kursiv-L1 “Charge” sowie preußischer Zackenkranzstempel “Recomandirt.” nach Berlin, die Briefhülle, Ober- und Unterklappe fehlend, Seitenklappe verkürzt, oben mit stabilisiertem Riss, sonst in guter und sehr ansprechender Erhaltung, Einschreiben von Helgoland sind Raritäten

Lot no.8033

Condition

6

Catalogue no.

Opening3.000 €

1860, "HELIGOLAND DE 4 1860" klarer Kreisbogenstempel auf kleinem Briefkuvert nach Melbourne, Australien. Vorderseitig Hamburger Schmetterlingsstempel "HAMBURG 7 DEC 1859" sowie roter Transitstempel "LONDON PAID DE 10 59" und rückseitig Ovalstempel des Hamburger Stadtpostamtes sowie roter Ankunftsstempel "MELBOURNE FE 15 61", taxiert mit "16" Schilling bzw. "12" Sgr., das Weiterfranko mit "10" d. ausgewiesen, ganz geringe Alterspatina, in insgesamt tadelloser und attraktiver Erhaltung, es ist nur ein weiterer Brief aus derselben Korrespondenz bekannt, eine der ganz großen Seltenheiten sowie eine sehr frühe Verwendung dieses Stempels, sign. Sachse sowie Fotoattest Estelmann BPP (2016)

Provenienz: Kapitän Sachse (73. Edgar Mohrmann Auktion, 1952)

Lot no.8034

Condition

6

Catalogue no.

Opening300 €

1866, “HELGOLAND.” klarer Abschlag des Herkunfts-L1 in blau auf Faltbrief, innen datiert “Helgoland d 29 Juli 1866” via dem Hamburger Stadtpostamt nach Klösterle in Böhmen, Österreich. In blau mit “5” (=Silbergroschen) bzw. “25” (Öst. Kreuzer) austaxiert, ein schöner und seltener Brief, sign. Lemberger (BPP)

Lot no.8035

Condition

6

Catalogue no.U3B

Opening4.000 €

1853, “HELGOLAND.” klarer Abschlag des Hamburger L1 auf großformatigem Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen gelb nach Trier, rückseitig mit Ovalstempel des Stadtpostamtes sowie preußischem DKr. “HAMBURG 12/9”, Bahnpost-Transit-L3 “MINDEN 13/9 DEUTZ” sowie Ausgabestempel, vorderseitig mit “4½” Silbergroschen austaxiert, da erst ab dem 1. Juni 1856 die Anerkennung der Franko-Marken des Bestimmungslandes innerhalb des DÖPV vereinbart wurde, wurde nicht nur die Seepostgebühr nachtaxiert, sondern ebenso die die 3 Sgr. für die Beförderung nach Trier. Allerdings schien man sich dieser Behandlung anfangs nicht sicher, die Taxe wurde einmal gestrichen und dann ein zweites Mal taxiert. Ein bemerkenswertes und hochinteressantes Stück in guter Erhaltung, Fotoattest Jakubek BPP (1984)

Provenienz: 284. Heinrich Köhler-Auktion (1994)

Lot no.8036

Condition

6

Catalogue no.Preussen 17+U26

Opening3.000 €

Ganzsachenumschlag Wappenausgabe 1 Silbergroschen rot mit Zufrankatur 2 Silbergroschen blau nach Breslau, bei Ankunft in Hamburg zunächst vom Stadtpostamt mit dem Herkunftsstempel “HELGOLAND.” versehen und dem preußischen Postamt übergeben, welches dann den Wertstempel der Ganzsache sowie die Zufrankatur mit dem DKr. “HAMBURG 4 8 65” entwertete. Die Taxe “4½” gestrichen, die 3 Silbergroschen verrechnet und letztlich “1½” Silbergroschen dem Empfänger belastet, leichte Beförderungs- bzw. Altersspuren, ein überaus attraktiver und spektakulärer Brief, sowie ein phantastisches Pendant zum Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen aus der 1. Borowski Auktion, Fotoattest Schulz BPP (1995)

Provenienz: Edgar Kuphal (142. Corinphila-Auktion)

Lot no.8037

Condition

6

Catalogue no.HH5b

Opening5.000 €

1859, 4 Schilling bläulichgrün, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten, sauber mit übergehendem Strichstempel auf Briefkuvert mit nebengesetztem Herkunftsstempel-L1 “HELGOLAND”, rückseitig mit Ovalstempel des Stadtpostamtes “HAMBURG 25/5 64” sowie DKr. des preußischen Postamtes vom selben Tag nach Pirna in Sachsen, das Kuvert, besonders unten, unauffällig ergänzt, sonst in sehr schöner Erhaltung, eine der ganz großen Seltenheiten, ProFi hat nur eine weitere Einzelfrankatur der 4 Schilling 1. Ausgabe, welche nur in den Sommermonaten möglich war, registriert (132. Grobe-Auktion, 1965). Signiert Kruschel sowie Fotoattest Engel BPP (1973)

Provenienz:  Edgar Kuphal (17. Kruschel-Auktion, 1983)

“Gubito” (335. Heinrich-Köhler-Auktion, 2009)

Referenz: 4. Brief in der Auflistung von Lemberger (Seite 26. im Handbuch)

Lot no.8038

Condition

3

Catalogue no.HH13

Opening200 €

2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit sehr schönem Abschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOL(AND) 23 SP 1866”, winzige Zähnungsunebenheiten, sonst ein sehr schönes und seltenes Stück, sign. Pfenninger sowie Fotoattest Jakubek BPP (1995)

Provenienz: 57. Larisch-Auktion (1964)

Lot no.8039

Condition

5

Catalogue no.HH15c

Opening1.000 €

3 Schilling ultramarinblau, waagerechtes Paar, wunderbar farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber mit fast zentrischem Kreisbogenstempel “HELGOLAND 17 SP 1866” auf Briefstück, ein besonders attraktives und altbekanntes Stück, ProFi hat kein weiteres Paar registriert, neben dem phantastischem Viererstreifen auf Brief aus der Sammlung ERIVAN handelt es sich also um die größte bekannte Einheit, u.a. sign. Dr. Sommer und Kruschel sowie Fotoattest M. Brettl AIEP (2004)

Provenienz: “Romanow” (8. Kruschel-Auktion, 1976)

                     John R. Boker jr (260. Heinrich Köhler-Auktion, 1988)

                    Edgar Kuphal (142. Corinphila-Auktion, 2005)

Lot no.8040

Condition

3

Catalogue no.HH16a

Opening400 €

4 Schilling gelbgrün, farbfrisch, sauber mit unterem Teil des Kreisbogenstempels “HELIGOLAND” und zusätzlich mit DKr. des Stadtpostamtes “HAMBURG ST.P.A. 2 66” entwertet, oben kleiner Einschnitt, Zähnung teils korrigiert, trotz der Einschränkungen optisch sehr ansprechend und eine große Seltenheit, ProFi hat lediglich zwei weitere Marken mit dieser Doppel-Entwertung registriert, Fotoattest Schulz BPP (2002)

Lot no.8041

Condition

3

Catalogue no.HH16a

Opening300 €

1864, “HELGO(LAND)” klarer Teilabschlag des Herkunftsstempels auf 4 Schilling gelbgrün, Zähnung komplett ergänzt, kleine Teile des Stempel entsprechend gemalt, ProFi hat keinen weiteren Abschlag des Herkunftsstempels auf der 4 Schilling gezähnt registriert, sign. Lemberger

Lot no.8042

Condition

6

Catalogue no.

Opening500 €

1871, “HELIGOLAND 13 AP 1871” sauber und klar auf Briefkuvert mit Leitvermerk “per Hamb Steamer”  via “NEW YORK” nach New Orleans, in blau mit “21” taxiert, Teil der rückseitigen Klappe fehlend, geringe Altersspuren, ein insgesamt attraktiver und sehr seltener Brief mit außergewöhnlicher Destination, Fotoattest Heitmann BPP (2019) sowie L. Mead (2018)

Lot no.8043

Condition

6

Catalogue no.

Opening500 €

1875, “HELIGOLAND FE 28 1875”, etwas verwackelter Abschlag auf Postsache adressiert an “Her Majesty's Postmaster general" in Cape-Town, Südafrika mit vorderseitigem Ankunftsstempel “CAPE TOWN CAPE COLONY AP 11 75”. Im Transit zunächst als doppelt schwere Sendung mit “2/8” taxiert, diese jedoch wieder gestrichen, rückseitig mit geteilter Verschlussvignette “GENERAL POST-OFFICE HELIGOLAND”. Der wohl einzig bekannte Auslandsbrief nach Afrika von Helgoland vor dem Inkrafttreten des Weltpostvertrags

Lot no.8044

Condition

6

Catalogue no.

Opening400 €

1869, “HELIGOLAND AU 29 1869”, sauber und klar auf bar bezahltem Wertbrief nach Hamburg, rückseitig fünf vollständige Siegel, ein seltener und dekorativer Brief, sign. Carl H. Lange

Lot no.8045

Condition

3 5

Catalogue no.1I,1II,2-4

Opening400 €

1867/68, ½-6 Schilling, ½ Schilling in beiden Typen, je farbfrisch und je sauber mit Teil-L1 “HELGOLAND” entwertet, kleine Einschränkungen, vorderseitig jedoch sauber und ansprechend, 2 Schilling auf kleinem Briefstück, jeweils u.a. sign. Lemberger (BPP)

Lot no.8046

Condition

3

Catalogue no.1I,1II, 2-4

Opening500 €

1867/68, ½-6 Schilling, ½ Schilling in beiden Typen, meist farbfrisch und gut geprägt, je mit klarem Kreisbogenstempel I “HELIGOLAND” entwertet, teils etwas unebener Durchstich, 2 Schilling auf kleinem Briefstück, insgesamt in schöner und optisch ansprechender Erhaltung, ein seltenes Ensemble, alle sign. Lemberger BPP oder Engel BPP

Lot no.8047

Condition

6

Catalogue no.1I,2

Opening6.000 €

1867/68,½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin im senkrechten Unterrandpaar zusammen mit zwei Einzelwerten 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, etwas eigenwillig und leicht überlappend geklebt, alle farbfrisch und gut geprägt, sauber mit Herkunfts-L1 “HELGOLAND.” auf unterfrankiertem und daher mit “1 ¾ ” nachtaxiertem Briefkuvert nach Kempen in Posen.  Ein phantastischer Brief, in sehr schöner Erhaltung, ProFi hat kein weiteres Unterrandpaar auf Brief registriert, außerdem handelt es sich um die größte bekannte Einheit der Nr. 1 überhaupt, sign. Star sowie Fotoattest Lemberger BPP (1986)

Provenienz: John R. Boker jr. (253. Heinrich Köhler-Auktion, 1986)

Lot no.8048

Condition

6

Catalogue no.1II,2,3

Opening3.000 €

1867/68, Durchstochene Ausgabe ½ Schilling bläulichgrün/karmin, in seltener Type II, sowie 1 Schilling und 2 Schilling, als Streifen leicht überlappend geklebt, alle farbfrisch, die ½ Schilling im Durchstich etwas unregelmäßig, sonst alle gut durchstochen und einwandfrei, mit sauber aufgesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 6 SP 1868” sowie nebengesetztem, roten Ra3 “HAMBURG 7 9 68 FRANCO” auf Briefkuvert nach Herzberg. Eine attraktive und seltene Dreifarbenfrankatur der 1. Ausgabe, Fotoattest Schulz BPP (1993)

Provenienz: Louise Boyd Dale and Alfred F. Lichtenstein (HR Harmer, New York, 1992)

Lot no.8049

Condition

3

Catalogue no.2

Opening150 €

2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, kleine Stempelstudie, sieben Marken mit Stempeldaten 1867-1874 (ohne 1872), alle farbfrisch und meist gut durchstochen, kleine Beanstandungen, alle sign. u.a. Lemberger BPP

Lot no.8050

Condition

6

Catalogue no.2,3+6c

Opening800 €

1867, 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün und 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot, farbfrisch und meist gut durchstochen bzw. gezähnt, sauber mit Herkunfts-L1 “HELGOLAND.” auf Briefkuvert nach Grambow bei Schwerin mit rückseitigem Ausgabestempel, 1 Schilling kleiner Eckbug, sowie etwas Alterspatina, eine dennoch attraktive und seltene Frankatur, sign. Pfenninger sowie Lemberger BPP mit Fotoattest (1987)

Lot no.8051

Condition

0

Catalogue no.3

Opening120 €

2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, kompletter Bogen zu 50 Marken mit allen Rändern, Feld 1 mit Plattenfehler "Linke obere Wertziffer verkürzt....", teils gering angetrennt, postfrisch, tadellos, sign. W. Engel sowie Lemberger BPP

Lot no.8052

Condition

6M

Catalogue no.3+6c,7a

Opening300 €

1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869, ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch und meist gut gezähnt, je sauber mit Teilabschlag des Herkunfts-L1 “HELGOLAND." auf kleinem Briefstück, kleine Einschränkungen u.a. ergänzte Zahnspitze bei der ½ Schilling, optisch eine sehr ansprechende und seltene Kombination, u.a. sign. Lemberger BPP

Provenienz: Gerold Anderegg (Schwenn 1967)

Lot no.8053

Condition

(6)

Catalogue no.3+6c,7a

Opening500 €

1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch und gut geprägt, bis auf drei winzige verkürzte Zähne gut gezähnt bzw. durchstochen, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 5 AU 1872” auf Briefvorderseite “Muster ohne Wert” nach Dessau, wir haben aus der Schilling-Zeit keine weitere Warenprobe registriert, eine attraktive und große Seltenheit, sign. Kruschel und Drahn sowie Fotoattest Schulz BPP (1996)

Provenienz:  46. Corinphila-Auktion (1959)

                      Romanow (8. Kruschel-Auktion, 1976)

Lot no.8054

Condition

6

Catalogue no.3+7a,6e

Opening1.500 €

2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling hellolivgrün/karmin und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch und gut geprägt sowie üblich gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 24 SP 1872” auf Briefkuvert nach Breslau mit rückseitgem Ausgabestempel, winzig rauh geöffnet, ein seltener Brief in schöner Erhaltung, Fotoattest Schulz BPP (1994)

Lot no.8055

Condition

6

Catalogue no.3+6e,7a

Opening1.000 €

1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfranktur mit 1869 ½ Schilling hellolivgrün/karmin und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch und meist gut durchstochen bzw. gezähnt, 1 Schilling unten ein fehlender Zahn, sauber mit Herkunfts-L1 “HELGOLAND.” auf kleinem Briefkuvert nach Karlsruhe mit rückseitigem Ausgabestempel, eine schöne und attraktive Mischfrankatur, sign. Lemberger BPP

Provenienz: 282. Heinrich Köhler-Auktion (1994)

Lot no.8056

Condition

0

Catalogue no.4

Opening150 €

6 Schilling graugrün/lilarosa, kompletter Bogen zu 50 Marken mit allen Rändern, teils gering angetrennt und sulfidiert, selten, linke untere Marke sign. Senf sowie Fotoattest Brettl (1993)

Lot no.8057

Condition

6

Catalogue no.4

Opening4.000 €

1867, 6 Schilling graugrün/lilarosa mit sauberem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 17 1873” auf Postanweisung über 125 Mark nach Hamburg, die Marke oben mit verklebtem Einriss, winzig fleckig, ansonsten frische und gute Erhaltung, eine der ganz großen Raritäten von Helgoland, da von fast allen erhaltenen Formularen die Frankaturen abgelöst worden sind. Außerdem einer der ganz wenigen Belege mit dem Höchstwert der 1. Ausgabe. ProFi hat nur eine weitere vergleichbare Frankatur registriert, ein bedeutendes Ausstellungsstück, Fotoattest Schulz BPP (2002)

Provenienz: Alfred H. Caspary (HR Harmer, New York, 1956)

                      “Ambassador” (Spink, 2002)

Lot no.8058

Condition

5

Catalogue no.6a+2

Opening150 €

1869, ½ Schilling blaugrün/dunkelkarmin in Mischfrankatur mit 1867 1 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch und üblich gezähnt, die 1 Schilling durch Randklebung etwas bestoßen, sauber mit zentrischem “HELIGOLAND JY 15 1869” auf kleinem Briefstück, sehr ansprechend und interessant mit sehr frühem Datum, lt. Lemberger erst ab dem 15.5.1869 in Kurs gesetzt, u.a. sign. Lemberger BPP

Lot no.8059

Condition

6

Catalogue no.6a,6e,8

Opening3.000 €

1873, ½ Schilling blaugrün/dunkelkarmin sowie hellolivgrün/karmin in Mischfrankatur mit ¼ Schilling dunkelrotkarmin/lebhaftgelblichgrün, je farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit blauschwarzem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 23 JUL 1873” auf etwas lädiertem Briefkuvert nach San Francisco, vorderseitig roter L1 FRANCO" sowie roter EKr. “NEW YORK PAID ALL”, obwohl die Frankatur unvollständig ist, ein sehr attraktiver Brief und eine der großen Seltenheiten des Sammelgebietes, sign. Grobe in Bleistift sowie Fotoattest Schulz BPP (1994)

Referenz: abgebildet im Grobe-Katalog, 5. Auflage, Seite 281

Provenienz: 88 Corinphila-Auktion (1994)

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